07.10.2022 Doch keine Dienstreise

Eigentlich hätte ich gestern doch tatsächlich mal auf eine, von Herrin ausdrücklich genehmigte, Dienstreise gehen sollen. Aber erstens kommt es (ich sicher nicht), und anders als man denkt. Der Halbtages Workshop, zu dem ich geladen war, wurde abgesagt, wegen Covid 19 Quarantäne des Organisators. Statt dessen fand das Ganze nun Online statt. 

Damit konnte Herrin den Wecker auch wieder, zum Ausschlafen, auf 7:20 stellen. Tatsächlich war ich seit kurz vor Sechs bereits immer wieder mal wach. Den Ständer im Cage hatte ich erfolgreich zurückfahren können und damit war weiterer Schlaf möglich geworden. 

Herrin kuschelte sich zunächst an mich, ich küsste ein wenig Ihren Rücken und Sie legte sogar meine Hand auf Ihre Brust, die ich folgerichtig streichelte. Auch hier gelang es mir erfolgreich, tiefere Gefühle zu unterdrücken. Der Schwellkörper blieb erschlafft. Herrin befasste sich dann direkt mit dem Inhalt des Cages. Sehr schnell war der 100% Füllgrad erreicht und Herrin konnte zufrieden aufstehen.

Einige Minuten später erhielt ich die fünf, enorm zentrierten, Schläge auf meinem Hintern. Herrin hatte grinsend und voller Verve ausgeteilt. "Sie werden den Stock noch zerbrechen", presste ich gequält zwischen meinen Zähnen hervor. "Das glaub ich nicht, mein sklave", erklärte mir Herrin vergnügt. Rasch war mein Fußdienst abgeleistet, denn Herrins ungeduldiges "Los, ist schon spät!" wies mir den Weg in die Küche, Kaffee kochen. 

Nachdem Kaffee serviert und die Arbeiten in der Küche erledigt waren, kniete ich, wenn auch nur kurz, gut angekettet auf meinem Platz am Tisch. Herrin brachte mich schnell "in die Arbeit", denn es war schon 8:20. Frühstück gab es um Neun, um 9:30 saß ich, bestens befestigt, in meinem Halbtages Workshop.

Kurz nach Eins durfte ich mich endlich den Freuden des Bauchmuskeltrainings hingeben. Ausschwitzen und chillen gab es danach bei Herrin vor der Couch. Gegen zwei war ich wieder zurück am Rechner und ging weiter meinem Tagwerk nach. Gegen 15:30 beehrte Herrin mich bereits mit Ihrer Gesellschaft und hatte das Wochenende begonnen. Daraufhin fuhr auch ich meinen Rechner herunter, wurde von Ihr aus den "Arbeitsklamotten" entlassen und zu Ihr in die Couchecke mitgenommen. Wir chillten dann ein wenig, bis viertel vor fünf. Dann hieß es für mich, Cage ausziehen, -"den hast erst mal lang genug am Stück getragen"- mich duschen und anziehen, denn Sie hatte einen Tisch zum Abendessen im Systemgastronomen bestellt. Nach der nicht ganz so erbaulichen Pizza neulich, wollte Herrin wenigstens die Pastas noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Da ich eigentlich auf Dienstreise gewesen wäre, schien Ihr das eine passende Gelegenheit, da Sie, im Falle der Dienstreise, erst ein spätes Abendessen von Ihrem sklaven erhalten hätte. Und die Reservierung hatte Sie nun einfach beibehalten.

Wir liefen hin, bestellten und waren überrascht, dass die Qualität der Pasta Gerichte, die wir probierten, tatsächlich sehr ansehnlich war. Zufrieden und gut gesättigt liefen wir noch eine halbe Runde um den Ort, um das Essen ein wenig setzen zu lassen. Gegen viertel nach sieben waren wir wieder zu Hause. Nachdem Herrin mich erneut in Ketten gelegt hatte, setzten wir uns vor den Rechner und bedienten die diebische "ELSTER" für unsere Grundsteuer Erklärung. Wer die Grundsteuer Erklärung ausfüllen muss, muss definitiv stark masochistisch veranlagt sein. Selbst mit parallel laufendem Video Tutorial, war die Erklärung nicht sinnvoll ausfüllbar. Und das, obwohl wir wirklich nur ganz normale Miteigentümer in einer Wohngemeinschaft sind. Wieder einmal zeigte sich, dass unser Finanzsystem schlicht zu komplex und nur noch von Steuerberatern durchschaut werden kann. Selbst Finanzbeamte kommen nicht mehr hinterher. Meine Steuererklärung 2020 liegt seit November 2021 beim Finanzamt und ich habe noch keinen Bescheid. Auch die Erklärung 2021 liegt seit 24.6. dort und wir hören und sehen nichts davon.  

Als Herrin die finalen Eingaben getätigt und, nach Prüfung, die Erklärung auf den Weg gebracht hatte, bestellte Sie sofort einen "Entgeistert" Gin Tonic mit Orange, den ich Ihr auf der Terrasse kniend servierte. "Eigentlich bräucht mer jetzt einen starken, alkoholischen.." brummte Sie zurecht vor sich hin. Ich begab mich danach auftragsgemäß in die Couchecke und befestigte mich an der Kette. Als Herrin schließlich, nach Ihrer Terrassen Ruhepause, zu mir hinzustieß, warf Sie Prime an und wir sahen noch zwei weitere Folgen von "Ringe der Macht" an. Gegen 22:45 bereits, schaltete Herrin den Fernseher aus und beorderte mich ins Bad. "Aber Herrin, es ist doch  Freitag und noch früh?" entgegnete ich etwas entgeistert. "Du kannst ja gerne hier noch, ohne Fernseher und Handy, im Dunklen etwas sitzen bleiben. Aber was diskutier ich überhaupt mit dir! Ab ins Bad!" Und damit war das Thema auch schon gegessen. Da ich bereits am Nachmittag geduscht hatte, lag ich nach dem Zähneputzen bereits direkt und zügig im Bett und wurde von einer etwas grummeligen Herrin sicher verstaut.



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