18.10.2022 Ein ganz normaler Dienstag

Mit dem Wecker klingeln wurde Herrin wach. Ich nicht. Vollkommen unvermittelt war ich aus dem Tiefschlaf gerissen worden. Selbst als Herrin, einige Zeit später, sich meinem Hintern mit äußerster Hingabe zugewendet hatte, war meine Schläfrigkeit nicht verflogen. Quasi im Halbschlaf kümmerte ich mich um Herrins Füße, servierte Kaffee und reinigte die Küche. Und als ich am Tisch angekettet kniete, tat ich das mit geschlossenen Augen. Herrin ließ mich lange warten, aber wenn man so vor sich hin döst, ist das ziemlich gut zu ertragen. Als Herrin schließlich zu mir kam, mir einen Kuss auf die Glatze drückte, war es mir ein tiefes, inneres Bedürfnis, meinen Kopf lange an Ihre Schenkel zu lehnen. Sogar der Kollege zwischen meinen Beinen erwachte ein wenig aus seinem Winterschlaf und streckte sich in seinem Gefängnis nach Kräften. Kurz vor Acht war ich jedenfalls in Arbeitskluft bereits vor dem Rechner.

Frühstück gab es, wie fast immer, gegen Neun. Anschließend "verschraubte" mich Herrin, mit Handkette an der Cage Kette, auf dem Stuhl. Gegen zwölf befreite Herrin mich und wir liefen, bei wunderschönem Wetter, eine große Ortsrunde, dieses Mal sogar ohne Autounfall. Zurückgekehrt, suchte ich noch einige Unterlagen für die Steuer 2020 heraus. Nach unserer Beschwerde, dass die Steuer beim Finanzamt unbearbeitet seit 12 Monaten rum liegt, erhielten wir nun Nachfragen zu Unterlägen aus 2012 und 2013! Offensichtliche Schikane, denn als Privatperson sind die Unterlagen zu vorherigen Steuererklärungen nur so lange aufzubewahren, bis ein erhaltener Steuerbescheid endgültig ist. Und der von 2013 ist das schon lange! Das dauerte jedenfalls eine Weile, dann befestigte mich Herrin wieder auf dem Bürostuhl. 

Einige Vorarbeiten fürs Abendessen erledigte ich bereits über den Nachmittag verteilt. Herrin hatte Nudeln mit Schwarzkohlpesto bestellt. Gegen 20 nach Vier fuhr ich den Rechner runter, half Herrin ein wenig beim "Vanilla Clearing" und bekam die Fuß Cuffs abgenommen, Collar und Armcuffs getauscht und durfte mich zu Herrin AUF die Couch setzen. Gegen 17:30 fuhren wir los, K2 holen. Kurz nach sechs stand ich am Herd und kümmerte mich ums Abendessen. K2 erhielt "obbratene Breznknödel" mit Spiegelei, Herrin und ich hatten Trofie con Pesto di Cavolo Nero. Sehr, sehr lecker. Besonders die abgeriebene Zitronenschale gibt den besonderen Kick! Herrin hat es sehr gut geschmeckt.

Herrin hatte für den Abend einen Serienmarathon angekündigt. Dazu servierte ich Ihr einen 0,0 Gordons Gin Tonic, später gab es noch einen Tee. Zuvor hatten wir aber noch ein kurzes Gespräch zum Thema Cage. Herrin ist nicht sonderlich zufrieden mit dem Ergebnis des Cage Tragens. Im Gegensatz zu anderen Männern mit Cage, scheine ich nicht "heißer" zu werden, wenn ich lange abstinent bin. Nun ist es beim mir auch schon eineinhalb Monate her, dass ich das letzte Mal kommen durfte und Sie sieht immer noch keine akute Notlage bei mir aufziehen. Im Gegenteil scheine ich eher ruhiger zu werden und "es zu akzeptieren". Dies ist aber nicht das Ergebnis, dass Herrin eigentlich erzielen wollte. Ich glaube, meine Devotion Ihr gegenüber ist richtig gut, ich versuche Ihr immer ein guter sklave zu sein und Ihren Bedürfnissen zu dienen. Mein Gefühl dabei ist auch, dass mir der Cage dabei hilft. Aber was meine Libido angeht hat Herrin einen Punkt. Ich bin definitiv nicht notgeil. Das kurze Gespräch war damit beendet und wir sahen unsere Serie weiter.

Als wir gegen 22:45 ins Bett gingen, war Herrin überrascht, dass DFB Pokal gewesen war. "Warum hast denn nichts gesagt, mein sklave?" "Nun, Sie hatten Serie bestimmt, Herrin", antwortete ich wahrheitsgemäß. Herrin ließ den Cage für die Nacht dran und ich schlief ziemlich rasch ein.


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