09.10.2022 Herrin gönnt sich einen ruhigen Sonntag

Das Läuten der Glocken um Sechs scheuchte mich aus dem Schlaf. Ich hatte, so alleine im Bett und mit zu viel Freiraum, wirklich schlecht geschlafen. Meinen Harndrang ließ ich in die Bettente entweichen und legte mich wieder hin, konnte aber nicht mehr einschlafen. Um Sieben erwachte mein Handy aus der verordneten Nachtruhe und ich begann Nachrichten zu lesen.

Herrin erwachte gegen 7:30 und kam nach einer Weile zu mir ins Schlafzimmer. Sie hatte wohl gut geschlafen und erklärte mir, dass Sie die nächtliche Trennung von Herrin und sklave in Zukunft wohl öfter so vornehmen werde. Das erfreute mich in keinster Weise. Sie hatte in K1 Bett geschlafen und erfreute sich der absoluten Nachtstille dort. Nicht mal die Kirchenglocken hatte Sie hören können.

Dann schritt Sie zur Tat, verabreichte die 5 Rohrstockschläge,  den letzten quer über meine Oberschenkel. Spätestens hier erfolgte ein gedämpfter Aufschrei. Sie löste mich von der Kette, beorderte mich an Ihre Füße, bedachte mich auch dort mit einigen Rohrstock Ermunterungen und schickte mich Kaffee kochen.

Nachdem ich Gebieterin den Kaffee serviert und auch die Küche hergerichtet hatte, legte ich, die immer noch in Reichweite befindlichen, Knebel und Ledermaske an und kettete mich am Tisch fest. Herrin ließ mich so mindestens eine gute Viertelstunde warten. Die "echten" Fußschellen machten das Erlebnis nicht einfacher. Ich war daher sehr froh, als Herrin mich schließlich los machte und ich mich mühsam strecken konnte. 

Herrin nahm mich mit zum Chillen vor der Couch, gegen 10 richtete ich Frühstück und danach ordnete Sie an, dass ich den Blog schreiben möge. Herrin hatte mir beim abräumen geholfen und sogar, zu meinem Leidwesen, die Spülmaschine eingeräumt und angeschaltet. Nicht, dass ich etwas dagegen unternehmen hätte können, aber recht war mir das nicht.

Zusammen tranken wir einen Tee, auf und vor der Couch, und ich durfte noch ein wenig auf Herrins Handy spielen. Herrin wartete darauf, dass die angekündigte Wetterbesserung eintreten möge, wurde aber nicht fürs Warten belohnt. Dennoch brachen wir gegen Eins, bei immer noch diesigem und windigem Wetter, zu einer größeren Runde auf. Die Wanderung war deutlich anders verlaufen, als das normalerweise der Fall ist. Denn Herrin war sehr zum reden aufgelegt und verwendete, gefühlt, dreimal so viele Worte, wie an einem normalem Tag. Sie ist eigentlich eine ziemlich ruhige und schweigsame Person und daher war mir das auch sofort aufgefallen. Zumal mir an diesem Nachmittag die Worte eher zu fehlen schienen. Kurz vor Drei waren wir wieder zu Hause, ich wurde in Ketten gelegt, erledigte etliche, anfallende Arbeiten in der Küche und servierte Herrin anschließend einen wirklich hervorragenden Santenay 2018.

Sie verstaute mich vor sich, während Sie auf Ihrer Chaiselongue thronte und wir chillten eine halbe Stunde. Dann chillte Herrin weiter und ich begann das Abendessen vorzubereiten. Rosenkohl putzen ist immer recht aufwändig und dauerte daher seine Zeit. Den geviertelten Rosenkohl kochte ich zusammen mit der Pasta, eine Gorgonzolasauce schmolz nebenher und die längs halbierten Cashewkerne wurden in der Pfanne geröstet. Das ganze vermischte ich und servierte Herrin Ihr Abendessen. Das Essen war gut, aber der Rosenkohl war leider einer der bittereren Sorte und dominierte die anderen, etwas sanfteren Geschmäcker. Schade, aber man steckt im Gemüse leider nicht drin.

Ich räumte schnell noch die Küche auf und begab mich erneut zu Herrin vor die Couch. Herrin hatte Lust auf einen Film und so suchte ich uns "Highwaymen" aus. Als wir später noch einen weiteren Film ausgesucht hatten, servierte ich Herrin einen außergewöhnlich guten Pinot von der Ahr. Der gewählte Thriller war nicht schlecht, allerdings nickte Herrin währenddessen weg. Gegen 22:30 gingen wir ins Bett. Mein Cage blieb dran, hing aber sehr tief und locker. Daher legte ich, zur Stabilisierung, den Hodenstretcher mit an und begab mich so zu Bett. Liegend stellten sich aber fast unmittelbar Schmerzen ein, die ein einschlafen unmöglich gemacht hätten. Also musste ich Herrin bitten, mich noch einmal ins Bad verschwinden zu lassen. Da ich den Hodenstretcher ohne Herrins Erlaubnis angelegt hatte, war mir eine Bestrafung sicher.


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