27.10.2022 Abendlicher Event

Herrin hatte den Wecker später als üblich gestellt. So kam ich auch erst gegen 7:45 in der Küche an, mit gerötetem Hintern natürlich. Es gab einiges zu tun, aber ich war mir sicher einen frühen, morgendlichen Termin in der Arbeit eingestellt bekommen zu haben. So war es auch und als ich, recht gehetzt, Herrin beim Kaffee servieren darauf hinwies, war es bereits drei vor acht. Herrin begleitete mich zurück in die Küche und machte mich arbeitsfertig. Meine Aufgaben hatte ich weitestgehend und in aller Eile erledigen können. Punkt Acht war ich im Termin.

Herrin bestellte Frühstück auf 9:30, nach den ersten beiden Meetings. Das bekam ich hin, war aber ziemlich gestresst. Herrin auch, denn Ihre Kollegen ließen Ihr, bereits in aller Herrgottsfrüh, ebenfalls keine Zeit zum durch schnaufen. Da ich mich am Vorabend, beim Fussball, nachdem Herrin mir dien Cage abgenommen hatte, im Intimbereich berührt hatte, erhielt ich mit den dünnen Ruten, zur "Abschreckung", drei Hiebe auf die Innenseiten der Handflächen. Anschließend bedankte ich mich bei Herrin aufrichtig für die gerechte Bestrafung.

Wir liefen Mittags eine abgekürzte Ortsrunde, denn ich hatte für 12:30 einen weiteren Termin im Kalender stehen. Abendessen war diesmal nicht vorzubereiten, denn wir waren auf einem Abendessen mit Winzer Event gebucht. So servierte ich Herrin mittags nur noch schnell einen Tomatensalat, damit die Zeit bis zum Abendessen nicht zu lange würde.

Gegen Vier ließ Herrin die Griffel fallen, ich einige Minuten später. Sie legte mir Ausgehcollar an und wechselte die Einsätze an den Armen auf Triskele, statt Haltering. Nachdem ich geduscht und mich angezogen hatte, konnte ich noch einige Minuten bei Herrin auf der Couch chillen. Gegen 17:15 brachen wir dann auf. Mit Bus und U-Bahn kamen wir in die Stadt. Sowohl der abendliche Verkehr, bei uns auf dem Land, als auch die, von der Messe überfüllte U-Bahn, ließen mich meinen Kopf schütteln. Dennoch waren wir früh beim Lokal angekommen, aber dadurch hatte Herrin freie Platzwahl. 

Gut vier Stunden später verließen wir das Restaurant wieder und waren beide nicht so recht zufrieden. Es war sehr eng und dadurch auch enorm laut gewesen. Ein Essensgang fiel in die Kategorie "experimentell, aber doch misslungen". Es war eine Kombination aus Pilzen mit saurer Gurke und Zitronenabrieb in Tomatensauce...... Der mittelmäßige und daher sauer daherkommende Pinot dazu, war wenigstens passend, sozusagen. Und der Hauptgang, Rehkeule mit Wirsing Roulade, enttäuschte Herrin auf ganzer Linie. "Das ist keine Sauce, das Fleisch ist hart und die Roulade nichtssagend. Da lass ich wirklich dich kochen, mein sklave. Das schmeckt und ist weitaus billiger. Und guten Wein haben wir im Keller." Das war vielleicht etwas unfair, denn die vorgestellten Weine, waren in Teilen wirklich herausragend. 

Wir liefen zum nächsten S-Bahnhof und tatsächlich klingelten uns von der Lautstärke im Lokal die Ohren auf dem ganzen Nachhauseweg. Nach gut 10 Minuten kam unsere S-Bahn und nach einer weiteren halben Stunde Fußweg, nachdem wir unseren Halt erreicht hatten,  waren wir auch "schon" zu Hause angekommen. Herrin benötigte noch einige Minuten der Ruhe für sich selbst, während mir bereits die Augen zuzufallen begannen. Herrin verfrachtete mich daher ins Bett, nahm sich aber noch ein paar Minuten für sich selbst auf der Veranda. Als Sie zurückkam, war ich, in meinen Ketten, schon fast eingeschlafen.


Kommentare