05.10.2022 sklave schwächelt ein wenig

Herrin hatte den Wecker auf 07:20 gestellt und mir das sicherheitshalbe vor dem Einschlafen mitgeteilt, damit ich Sie nur ja nicht vorher wecke. "Ich brauche meinen Schlaf!" Nun, das klappte nicht ganz so gut, denn ich wurde wach, weil Herrin um kurz nach Sechs aufs Klo musste und danach nicht mehr einschlafen konnte. Mein Harndrang war ebenfalls sehr ausgeprägt. Ich verhielt mich dennoch ruhig, um Herrin zu ermöglichen, wieder einzuschlafen. Ihr "Guten Morgen, sklave" kurz nach halb Sieben beendete diesen Versuch. Herrin ließ mich denn auch etwas zügiger, als sonst, von Ihren Füßen, damit "du nicht auf den Boden pinkelst!" Die fünf Rohrstockhiebe waren dieser Eile allerdings nicht zum Opfer gefallen. 

Es gelang mir den Cage, gestern mit Führkette, anzulegen. Am Vortag war die abendliche Hodenentspannung nicht so groß geworden, dass ich einen Stretcher hätte anlegen müssen und auch gestern früh war ein durchaus enger Sitz des Stahlcages zu beobachten. Nachdem ich Herrin Ihren Kaffee an den Schreibtisch, Sie mir, zum Dank, drei Ohrfeigen gegeben und ich anschließend die Küche in Ordnung gebracht hatte, kettete ich mich regelkonform an den Tisch und rechnete damit, lange auf Herrin warten zu müssen. Falsch gedacht, Herrin kam früh, war augenscheinlich wieder deutlich fitter als am Tag zuvor und machte mich arbeitsfertig. So saß ich bereits vor halb Acht am Rechner.

Darüber, dass es Herrin besser ging, freute ich mich besonders. Aber so ganz traute ich dem gesundheitlichen Frieden dann doch noch nicht. "Nun, wir werden sehen", dachte ich. Herrin verließ das Haus kurz vor Neun, holte zwei Brezeln, während ich das Frühstück vorbereitete. Gegen 9:15 fingen wir an zu essen. Nach dem Frühstück ließ Sie mich den Cage, mit darauf liegenden Utensilien, ins Wohnzimmer rollen. Immer ein schöner Anblick.

Herrin befestigte mich auf dem Stuhl, die Handkette wurde an der Cage Führkette befestigt, so dass ich meine Arme im Sitzen nur noch bis Gesichtshöhe hochziehen konnte. Das reicht ja dann auch für die Tastatur und beeinträchtigt meine Arbeit nicht direkt. Ich erledigte so am Vormittag einige Themen, erfreute mich über den grafisch dargestellten Vormarsch der ukrainischen Armee auf Spiegel Online und trank den, von Herrin dankenswerterweise bereitgestellten, Tee.

Mittags löste mich Herrin vom Stuhl und scheuchte mich auf die Matte: Bauchmuskeltraining. Anschließend durfte ich vor der Couch ausschwitzen. Um Eins ging es planmäßig in der Arbeit weiter.

Ein ziemlich langes und intensives Meeting ließ mich mit Kopfschmerzen und zu wenig Zeit zur Vorbereitung des Abendessens zurück. Ich begann, in meiner ziemlich restriktiv angeketteten Arbeitskleidung, Zeug klein zu schneiden und Teig kneten zu lassen. Tatsächlich war die Befestigung am Stuhl, bei jedem Schritt, lästig. Auch die Kette zwischen den Händen und dem Cage, erleichterte mir mein Handwerk nicht wirklich. Herrin brachte mir freundlicherweise eine Tablette Ibu. Danach waren die Kopfschmerzen erträglicher.


Kurz nach vier war ich soweit mit den Vorbereitungen fürs Abendessen, dass ich noch mal kurz die Mails checken konnte, ehe Herrin mich aus der Arbeitskluft "befreite". Gegen 17 Uhr stand die Flammkuchen Abwandlung, mit den verbliebenen Resten der "Briegelschmiere" von vor einigen Tagen, auf dem Tisch. Es schmeckte gut und war dennoch, auch in der nun vorgenommenen "Diät" Variante, viel zu gehaltvoll. Geschmeckt hat es trotzdem. Allerdings waren Herrin und ich eher voll gefressen. Daher nahm Herrin sich für uns eine Ortsrunde vor. Wir machten uns auf den Weg und ich stellte zu meinem Erschrecken fest, dass meine Beine mich nicht recht tragen wollten. So schlurften wir eine sehr langsame, für mich quälende Runde um den Ort. "Eigentlich wollte ich dich heute Abend a bisl hernehmen. Aber in deinem Zustand..." Herrin schüttelte bedauernd den Kopf. "Setzen wir uns ein wenig auf die Terrasse, anschließend machst mir die Füße und danach schauen wir noch ein wenig Serie und gehen früh ins Bett!" Genau so kam es dann. Die Terrasse erwies sich als herausragende Idee.


Meine anschließende Fußmassage konnte Herrin in vollen Zügen genießen. Obwohl mich das tatsächlich nochmals sehr schlauchte, war ich froh, Ihr beständiges Lächeln, während der ganzen Massage, auf Ihrem hübschen Gesicht stehen zu sehen. Herrin bestellte danach einen 0,0% "Entgeistert", den ich Ihr kniend servierte. Sie warf Netflix an und wir sahen die finnische Serie zu Ende. Kurz nach Zehn gings ins Bett. Zuvor las Herrin mir freundlicherweise noch die Zwischenstände aus der Champions League vor. Ins Bett ging es dann erneut ohne Cage, dafür diesmal wieder in Drei Punkt Sicherung. Tatsächlich konnte ich ziemlich flott einschlafen, was auch bei mir eher darauf hin deutete, dass mein Körper sich mit der Abwehr von feindlichen Viren beschäftigte.

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