30.09.2022 Bereits ein Monat ohne

Genau einen Monat war es gestern her, dass ich zum letzten Mal kommen durfte. Und laut Herrin wird es auch im Oktober nichts. Na, ob da im NOvember eine Änderung eintreten wird, werde ich wohl der Göttlichen Launen überlassen müssen.

Aber diese Gedanken hatte ich morgens beim Aufwachen nicht. Das erste Wecker läuten schaffte es so halb, mich aus dem Schlaf zu rütteln. "Guten Morgen Sklave", hörte ich es neben mir nuscheln und eine Hand schob sich in meine Griffweite. Diese nahm ich mit der Hand, führte Sie zum Mund und begann, etwas schlaftrunken, da weiter zu machen, wo ich kurz vor dem Einschlafen aufgehört hatte. Erneut führte dies zu deutlicher Bewegung zwischen meinen Beinen. Herrin bekam auf Ihrer Seite davon nichts mit,  stand auf, ging ins Bad, zog sich an und fuhr den PC hoch. Dann kam Sie kurz zu mir aufs Bett, hauchte ein zweites "Guten Morgen, mein sklave", drehte sich rasch weg und griff nach dem Rohrstock. "Nein, heut ist mir nicht nach Kuscheln. Ich will meinen Kaffee! Los, dreh dich um!" 

Herrin, und auch ich, waren wirklich erstaunt, dass ich dieses Mal geräuschfrei blieb. So robbte ich mich an Herrins Füße und begann meinen morgendlichen Dienst an meiner Herrin. Etwas ausführlicher als sonst versuchte ich mir Ihre Aufmerksamkeit zu erschleichen. Allerdings ohne Erfolg: "Hopp, mach Kaffee! Und den Cage nicht vergessen!" Ich bat Herrin, nach den medizinischen Gummischläuchen zu sehen, die man über das Scharnier des Cage Rings ziehen kann. Damit vermeidet man unnötige Hautrötungen, hatte Herrin irgendwo gelesen. "Die bring ich dir später. Lass den Cage so lange liegen!" 

Weitgehend hatte ich meine Arbeiten abgeschlossen, als ich Herrin Ihren Kaffee servierte. Sie kruschte in einer Ihrer BDSM Schubladen herum und wurde tatsächlich fündig. Ausgestattet mit dem Gummischlauch begann ich das Prozedere, den Cage anzulegen. Der, auf vier Zentimeter,  gekürzte Gummischlauch ließ sich nur mit Mühe und Gleitgel auf den Ring schieben, ließ sich aber dann gut über dem Scharnier positionieren. Und es gelang mir auf Anhieb und ohne Herrins Hilfe, auch diesen Cage anzuziehen. Dabei kam mir die Idee, eine Kette am Cage zu befestigen, die den gleichen Zweck hätte, wie die Kette am Hodenstretcher. Das wollte ich mit Herrin gleich noch besprechen.

Jedenfalls kettete ich mich an den Tisch fest und verharrte in meiner knienden Position, bis Herrin, knapp 15 Minuten später, dazustieß. Inzwischen war mir aufgefallen, dass ich vergessen hatte ein frisches Polo Shirt für den Arbeitstag bereit zu legen und eine Flasche mit Wasser zu füllen und zu sprudeln. Herrin ging daher noch mal ins Schlafzimmer, brachte mir ein Polo Shirt und machte mich für den Arbeitstag fertig. "Und erinnere mich bitte an den Stock, damit du deine Strafe bekommst!"

Ich erinnerte Herrin etliche Male und jedes Mal vergaß meine Göttin in der Folge, den Stock mit zu bringen. Das lag auch daran, dass es bei Ihr, in der Arbeit, ab Acht, bereits drunter und drüber ging. Sie bestellte das Frühstück auf Neun, das ich pflichtschuldig und liebevoll zubereitete.

Anschließend ging es für mich ins Bad und ich bastelte schnell eine Kette mit zwei Ringen an den Enden, für den Cage, denn Herrin hatte das für eine gute Idee befunden. Darüber vergaß ich, die Wohnung Robsi tauglich zu machen. Herrin wies mich darauf hin und ich erledigte schnell meine Aufgaben, ehe Sie mit der Kette kam und wir Sie gemeinsam am Cage befestigten. 

Herrin war sehr zufrieden, dass ich am Arbeitsplatz nun noch etwas enger befestigt werden konnte. Und es war Ihr anzusehen, dass Ihr der Stahlcage auch viel besser gefällt, als das Plastikexemplar.

Ich erhielt noch die schriftliche Anweisung, einen Urlaubstag zu beantragen und ein, für übernächste Woche geplantes, Firmen Jubiläumsessen, mit Dienstreise an einen anderen Ort, abzusagen.

Mittags nahm Herrin mich mit auf eine Ortsrunde. Erstmals seit vielen Tagen war das Wetter zumindest lauftauglich. Endlich mal kein Regen mehr. Bei kühlem, stark bewölktem Wetter liefen wir eine komplette Runde. Der Cage funktionierte tatsächlich auch beim laufen und auf dem Rückweg. nahmen wir beim Feinkostladen noch ein Brot für Samstag morgen mit. 

Kurz nach Eins war ich, etwas zu spät, im nächsten Meeting. Grund war unter anderem, dass Herrins Haselnussstock wieder in Aktion treten musste. Gesühnt wurden Wasser nicht sprudeln (2), die Möbel für Robsi nicht hoch stellen (2) und für das Polo Shirt (2). Darüber hinaus mussten des sklaven Sitzkissen aufgeräumt werden. Und übrigens war ich Herrin wirklich dankbar für die Bestrafung. 

Nach Abschluss des Meetings, köchelte ich eine Pizza Sauce für die Home Made Pizza am Abend. Gegen 16 Uhr hatte Herrin alle Ketten, Peitschen und so fort, aufgeräumt. Und auch ich wurde "entschmückt" und erhielt das Vanilla Collar und die Vanilla Cuffs. Damit war das Kinder Wochenende eingeläutet.

Ich begann die ganzen Pizza Beläge zuzuschneiden und nahm den am Vortag angesetzten Pizzateig, zum anwärmen, aus dem Kühlschrank. Dann rollte ich die Pizzaböden aus und stellte sie abgedeckt kalt. Als gegen 17:20 K2 Bescheid gab, schaltete ich den Herd an und wir fuhren zur U-Bahn Haltestelle los.

K2 hatte eine Monster Erkältung und K1 plant, erst am Sonntag Nachmittag zu uns dazu zu stoßen. Na wenn wir uns da mal bei den Kids nicht wieder anstecken. Zu Hause angekommen wurde, eine nach der anderen, die Pizzen belegt und auf den Pizza Stein im Ofen geschoben. K2 hatte viel zu erzählen und so war es tatsächlich sinnvoll gewesen, K2's Pizza zuerst in den Ofen zu schieben. So konnten wir zu dritt tatsächlich auch zusammen Pizza essen. Fazit: Es hat gut geschmeckt, aber es ist den Aufwand nicht wert, weil die Qualität unserer perfekten Pizzeria nebenan bekomme ich sicher nicht hin.

K2 verzog sich aufs Zimmer, wir beide auf die Couch. Herrin hatte vor, noch eine Weile zu lesen, daher stöberte auch ich in Spiegel Online. Um 20:30 durfte ich mir das Bayern Spiel ansehen. Dieses Mal wieder mit dem eigentlich gewohnten Ausgang. Beruhigt und zufrieden ging ich daher danach, auf Herrins Aufforderung, brav ins Bett. K2 folgte unserem Beispiel ohne Murren. Herrin ließ mich noch den Cage abnehmen, sorgte aber für die adäquate Fixierung im Bett. Relativ bald war ich auch schon weggenickt. 



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