23.03.2024 Wenn es mal wie geplant laufen würde.....
Gestern ließen uns die "abgereisten" Schafe wieder ausschlafen. Das hinderte Herrin aber nicht daran, gegen halb acht aufzustehen. Ich bekam das nicht mal mit, da ich tief und fest weiter schlafen durfte. Als ich kurz vor halb neun wach wurde, eröffnete mir Herrin, dass ich vergessen hatte die Kaffeekanne abzuwaschen. Daher hatte Sie die zweite Presskanne verwendet, aber feststellen müssen, dass der Kaffee aus dem Billig Plunger auch billig schmeckte. "Wirst also jetzt zwei putzen müssen und die Strafe bekommst auch, sklave." Sechs Kochlöffelschläge weiter huschte ich auch schon in die Küche, so schnell es eben in Ketten ging. Da Herrin nicht darauf wetten wollte, dass der Fensterbauer nicht plötzlich am Samstag vor der Tür steht, verzichtete Sie darauf, mir die schwere Gummi Maske anzudienen.
Da das Wetter erheblich besser, als vorhergesagt war, beschloss Herrin, bei Windgeschwindigkeiten um die 75 Km/h, einen schnellen Lauf zu absolvieren. "Und du bleibst schön an der Kette, machst Nudeln und schreibst Blog. Falls jemand klopft, musst dich halt verstecken, sklave." Es klopfte, Göttin sei Dank, niemand in der Zeit Ihrer Abwesenheit. erst arbeitete ich ein wenig am Blog, dann begann ich aus dem Nudelteig, den ich am Vorabend schnell angefertigt hatte, Tagliatelle herzustellen. Und kochte das neapolitanische Rindfleisch Ragu noch einmal auf, verfeinerte es ein wenig und schmeckte es ab. Als Herrin zurückkehrte, konnte ich die Nudeln bereits ins kochende Wasser werfen.
Planmäßig aß ich zu Herrins Füßen, während Sie oben am Tisch selig beim Kauen lächelte. Es schien Ihr also zu schmecken. "Bolognese für Erwachsene" hat Sie das Gericht getauft. Nach dem Essen erhielt ich zunächst meine aufgelaufenen Strafen der letzten sieben Tage. das hört sich schlimmer an als es war und die meisten Schläge entfielen auf zwei mal die Kaffee Kanne nicht gesäubert (10). Anschließend wollte Herrin mit mir nach den Hühnern sehen. Es fanden sich überraschenderweise acht neue Beeren Pflanzen vor unserer Haustür. Der Schaf Farmer war wohl extra in den nächsten Ort gefahren, um uns unseren Schaden zu ersetzen. Wir fütterten unsere Hühner mit einer halben Banane und erfreuten uns am Kampf um die besten Stücke, an dem sogar auch mal der Hahn teilnahm, der sonst vornehm den Damen den Vortritt lässt.
Ich säuberte noch den Hühnerstall, ehe wir zusammen eine langsame, ziemlich windige Verdauungsrunde liefen. Und schafften es zur Abwechslung mal, sogar trockenen Fußes zurückzukehren.
Herrin legte mir erneut die Fußketten an und wir begaben uns beide für einige Zeit an den PC. Gegen 17 Uhr begann Herrin höchstselbst das Abendessen zuzubereiten. Es wurde eine Gemüse Konjak-Reis Pfanne. Das reichliche und auch schmackhafte Essen hatte so gut wie gar keine Kalorien. Erstaunlich!
Nach dem Essen bat Herrin mich den Kamin anzuwerfen. "Und danach bekommst die zwanzig Hiebe mit dem Schwert. Damit hier wieder mal Zucht und Ordnung reinkommt." Sie selber wollte kurz hinaus, den Hühnern das Licht einschalten (erhöht die Legeleistung), als direkt vor Ihrer Nase auf der Wiese ein "Göck Göck", also Fasan, vorbei stolzierte. Sie rief mich zu sich und, nachdem Sie mich von der Küchenkette gelöst hatte, watschelte ich mit kleinen, klirrenden Schritten zur Eingangstür. Tatsächlich, das ausgesprochen hübsche Tier lief gemächlich und würdevoll über die Wiese. Am Wiesenrand stoppte der Gockel, drehte um und lief genauso gemütlich wieder zurück. Eine schwarze Katze hatte ihm den Weg versperrt und so machte er sich auf in Richtung unseres Tors an der Straße. Als dort plötzlich ein Wagen hielt, ein Mann heraussprang, sich an unserem Tor vorbeizwängte, die Einfahrt zu uns hinunter lief und den nun schreienden Fasan verscheuchte.
Durchaus hektisch drückte mir Herrin den Schlüssel für die Fußcuffs in die Hand, ich hüpfte ebenso hektisch zurück ins Wohnzimmer, nahm die Kette ab, versteckte die Cuffs unter meiner Trainingshose und beeilte mich wieder zu Herrin zurückzukehren, die inzwischen in ein Gespräch verwickelt worden war. Unser Nachbar, der Landschaftsgärtner, war mal eben rein geschneit, um uns mitzuteilen, dass er am Sonntag Sand vorbei bringen würde. Herrin mutmaßte hinterher hingegen, er hätte wohl im Pub vom Malheur mit den Schafen gehört und wollte sich das nun mal aus erster Hand anhören. Gut denkbar, denn nüchtern war der Mann nicht mehr. Nach etwa dreißig Minuten verließ er uns wieder und Herrin war erneut fasziniert davon gewesen, dass der hiesige Dialekt überhaupt noch als Englisch durchzugehen scheint.
"Und es macht mich total fertig, dass hier alle Nase lang einer reinschneit. Ich will abschließbares ein Tor! Wie soll man denn da sein FemDom Leben richtig aufziehen, wenn alle Nase lang jemand unangekündigt daher kommt." Für die zwanzig Schwertschläge hatte Herrin jedenfalls keinen Nerv mehr. Zur Nerven Beruhigung gönnten wir uns einen Brunello di Montalcino von Caparzo und sahen unsere Serie weiter. Erst gegen kurz nach elf begaben wir uns Richtung Bett, in dem ich erneut Zweipunkt befestigt, einschlief.
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