06.03.2024 Schweigen ist Gold

Herrin und auch ich waren schon vor dem frühen Wecker wach. Unangenehmer Begleitumstand des vielen guten Weins am Vorabend. Damit Herrins Laune nicht schon in aller Herrgottsfrüh einen Knacks bekam, verlegte ich mich darauf, Ihr Schläfen und Genick zu massieren. Ungewöhnlich lange "erduldete" Herrin meine sanft, kreisenden Bewegungen, aber einschlafen konnte Sie nicht mehr. Als der Wecker klingelte, packte Sie auch gleich beherzt den Kochlöffel und begann Ihrerseits nun mir den Hintern zu massieren.  Nach kurzem Fußdienst zog ich mich an und besuchte zusammen mit Herrin die Hühner. Die Tür hatte sich geöffnet, wie gewünscht, aber die Hühner wollten noch nicht heraus. 

Kaffee kochen, Küche Säubern, Parkposition einnehmen. Mein gewohnter morgendlicher Rhythmus, um in Schwung zu kommen. Herrin befand die Küche für sauber genug und setzte sich auf Ihren Platz. Der Zettel, den Sie zog, hatte es durchaus in sich:

Schweigen ist Gold: Der sklave darf den ganzen Tag über nicht sprechen, Nur auf Fragen der Herrin kann er kurz und knapp antworten, so Sie dies wünscht. Spricht er unerlaubt, erhält er sofort drei Schläge mit dem Holzschwert auf den Hintern und muss danach zusätzlich eine Chili kauen und schlucken. Erst zu seinem Nachtgebet darf er wieder sprechen.

"Hübsch, hübsch, mein sklave. Da wird dir dann der Arsch am nächsten Tag ein zweites mal brennen", lächelte Herrin böse, nachdem Sie mich befreit hatte und ich den Zettel lesen konnte.

Da Herrin arbeitete, bestand zumindest am Vormittag eine geringere Gefahr, unerlaubt ins Sprechen zu geraten. Zunächst schrieb ich den Plan, reinigte den Hühnerstall in einer Regenpause, versorgte die Hühner mit frischem Futter und schrieb, nun auch mit der Zwischenkette, den Blog. Herrin kochte ich einen Jasmin Tee und, als die Zeitschalt Box um elf aufsprang, begann ich zu kochen.

Es gab thailändische Nudelsuppe. Dazu ist sehr viel vorzubereiten und sogar anzubraten. Nur mit Mühe gelang es mir, das Essen um kurz nach zwölf auf den Tisch zu bekommen. Herrin besah sich das Ganze und orderte mich auf den Stuhl. Mit den vielen kleinen Schüsselchen wäre das Ganze für den sklaven auch reichlich schwierig geworden. Die Suppe ist mir jedenfalls gestern so gut gelungen, dass ich wohl über beide Backen grinste, aber nicht sprach und Herrin selig lächelte. "Und das fast ohne Kalorien", freute sich Herrin.

Nach dem Essen erhielt ich die Stockschläge für die letzten Regelverstöße. Vom 5.3. waren das noch der Backofen (5) und das "vergessene" Handy beim Einkaufen (3), sowie vom 4.3. das Handtuch (5). Als die Strafe eingebläut und ich mich gerade bedankt hatte, checkte ich, ob denn für das Essen am 7.3. genug Reisnudeln im Schrank sind. Waren sie nicht. Das hätte am Vortag zwingend auf die Einkaufsliste gemusst. Herrin war "not at all amused", nachdem ich Ihr das geschrieben hatte. "Wegen dir müssen wir heute extra noch einmal in die Stadt fahren. Das gibt nicht nur fünf Hiebe, sondern sieben. Stell dich an den Tisch, sklave!" Weitere sieben Schläge prasselten auf meinen Hintern. Danach kam der Stock wieder auf den Esstisch zurück, der bei uns, zumindest auf der einen Seite, ziemlich ungewöhnlich aussieht. In der Kiste befindet sich auch meine "WC Ente", die ich neuerdings verwende, wenn ich dringend pinkeln muss. Herrin möchte nicht "andauernd" durch meine Anfrage, ob ich denn aufs Klo gehen darf und Sie mich dann womöglich aufschließen muss, gestört werden.  

Die Fahrt in die Stadt stand nach dem Mittagskaffee an. Natürlich mit Plug, versteht sich. Herrin hatte wohl im Kopf umdisponiert und nun einige weitere Stopps eingeschoben. So musste ich im abgeschlossenen Wagen und ohne Schlüssel warten, während Herrin den kleinen Supermarkt, den Bio Laden und die Apotheke abklapperte. ALDI ließen wir diesmal aus, fuhren aber dafür ausführlich beim großen Supermarkt vorbei und zusätzlich noch bei Mr. Price. Der Plug führt grundsätzlich dazu, dass meine Hoden sich nach innen ziehen und klein werden. Aber sie fanden keinen Platz, da der Cage Ring sie blockierte. Der Schmerz wurde von Stopp zu Stopp unerträglicher, aber Herrin hatte Ihre Freude daran, mich leiden zu lassen. Ganz ohne verbale Kommunikation konnten wir nicht bleiben, weil wir zumindest das Nötigste absprechen mussten. Aber daraus wollte mir Herrin keinen Strick drehen.

Als wir schließlich gut bepackt aus Mr. Price wieder nach Hause fuhren, waren die Schmerzen an den Hoden ziemlich massiv. "Wir hätten übrigens gar nicht heute fahren müssen, sklave. Das hätten wir auch morgen, nach deinem Termin bei der Gemeinde, vornehmen können." Das wäre mir wesentlich lieber gewesen....

Der erste Gang zu Hause führte mich umgehend ins Bad, den Plug entfernen. Und nach fünf Minuten waren die Schmerzen vorne, wie erwartet, weg. Ich hoffte nur, dass meine nun entspannteren Hoden, keine wunde Stelle bekommen hatten, die das Cage tragen problematisch gestalten würde.

Ich kletterte anschließend ins Dach, programmierte die Batterien der Solaranlage um und wischte danach im Schlafzimmer Staub. Herrin legte mich nun auch wieder in Ketten und ich erledigte, mit Ihrer ausdrücklichen Erlaubnis, noch einige, wichtige Anrufe. Gegen 17 Uhr deckte ich den Tisch, hatte in der Zwischenzeit die ersten drei Schläge für unerlaubtes Sprechen erhalten und eine, wider Erwarten, vollkommen milde Chili verspeist.

Als Abendessen gab es Sesam Bagel, mit Cream Cheese, Räucherlachs und Rucola. Wirklich sehr zu empfehlen. Ich bröselte am Boden vor mich hin, Herrin hatte deutlich weniger Probleme am Tisch. Als ich alles wieder aufgeräumt hatte, wünschte Herrin mit mir am Computer zu spielen. Dazu ging Sie in Ihr Arbeitszimmer und ich blieb, inklusive der kurzen Sträflings Kette, an meinem Stehpult zurück. Alle halbe Stunde kam Herrin auf einen Sprung vorbei und jedes Mal vergaß ich meine Klappe zu halten. 

Neun weitere Schläge mit dem Schwert und drei Chilis weiter, allesamt übrigens mörderisch scharf, beendete Herrin den Spieleabend und wir setzten uns auf und vor die Couch, um fern zu sehen. Ein Glas Rotwein für jeden hatten wir vom Vorabend noch in der Flasche und das servierte ich Herrin auf Ihrem Thron. Als ich gegen 21 Uhr noch einmal Herrin ansprach, erhielt ich ein letztes Mal drei Schwert Streiche. "Die Chili kannst dir sparen, sklave. Wir beenden die Aufgabe vorzeitig. Schließlich möchte ich mich wenigstens abends ein wenig mit dir unterhalten." 

Allzu lang dauerte der Abend nicht mehr. Gegen 22 Uhr ging es ins Bett und der sklave wurde, wie nahezu immer, sicher auf dem Bett verankert.


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