05.03.2024 Elektronische und elektrisierende Neuerungen rund ums Haus

Herrin und auch ich wurden ganz kurz vor dem frühen Wecker klingeln wach. Herrin hatte es eilig, hatte ausgesprochenen Spaß an sechs Schlägen mit dem Rohrstock und ließ sich sogar, etwas intensiver als sonst, die Füße verwöhnen. Und meiner flehentlichen Bitte, den Rohrstock weiter zu benutzen, kam Sie tatsächlich ausgiebig nach und pinnte mich mit Ihren Füßen auf den Boden. Sie erfreute sich danach am Anblick des Männchens, das in seinem kläglichen Käfig Streckübungen versuchte.

Nachdem ich das Bett aufgeschüttelt, die Hühner aus dem Stall gelassen hatte und mir die Ketten pflichtschuldigst wieder angelegt hatte, nahm ich die Küche in Angriff. Und setzte natürlich die Maske auf, die von Herrin im Genick verschlossen wurde, als ich Ihr den Kaffee servierte. Kurz darauf kniete ich auch schon in der Parkposition und wartete bewegungsunfähig auf die Gebieterin.

Angesichts des sehr frühen Aufstehens war Herrin deutlich früher bei der Arbeit, als üblich. Dadurch fand Sie sogar Zeit, sich ein wenig zu mir zu setzen und sich den Fuß massieren zu lassen. Dann zog Sie einen Zettel aus der Box. "Oh, den hatten wir auch schon mal. Aber ok, der passt mir heute ganz gut in den Kram. Wir müssen heute nämlich einkaufen gehen." Was genau es damit auf sich hatte, erfuhr ich, als Herrin mich ein paar Minuten später befreite. 

Der sklave trägt beim einkaufen den E-Stim Plug und justiert ihn so, dass er gerade noch damit umgehen kann.

In der Tat hatten wir den Zettel schon einmal. Immer wieder überraschend, dass bei ca. 150 Zetteln, davon locker über 100 noch nicht gezogene, doch wieder einer gezogen wird, den wir schon kannten. Allerdings hatte beim ersten Mal im zweiten Supermarkt die Batterie schlapp gemacht. Das würde diesmal sicher nicht passieren.

Der Weg führte mich ans Stehpult, mit Zusatzkette, Herrins Tagesplan in der neuen Form verfassen und Ihr zur Durchsicht und Einflussnahme zukommen zu lassen. Prompt unterlief mir ein Fehler: Am fünften eines jeden Monats ist der Backofen innen zu reinigen. Das vergaß ich zu erwähnen. Eintrag ins Strafbuch. Im übrigen wurde sehr deutlich, dass der Tag sehr geschäftig werden würde. 

Das Mittagessen erforderte langwierigere Vorbereitungen und, neben einigen, lästigen, organisatorischen Themen, war auch der Blog bereits am Vormittag zu schreiben. Herrin ließ mich wissen, dass ich den Ofen doch versuchen sollte vormittags noch einzuplanen, da der Nachmittag bereits so voll sei. Einen Schwarztee wünschte Herrin auch noch gebrüht zu bekommen. Den Tee hatte ich bereits morgens bei Ihr erfragt und auf der Arbeitsplatte hingelegt, damit ich ihn in meiner engen Fesselung auch zubereiten konnte.

Kurz vor elf war der Blog fertig, auch die Schlüsselbox öffnete sich und ich konnte die Zwischenkette entfernen. Während ich Gemüse schnippelte, putzte, Cashew Nüsse röstete und Zoodles in der Pfanne in mehreren Fuhren briet, kniete ich auch noch vor dem Ofen und versuchte den Innenraum zu schrubben. Besonders der Schweinebraten vom Wochenende hatte Spuren hinterlassen. Fertig wurde ich nicht, konnte aber nach der ersten Säuberung, immerhin die Scheuermilch noch einmal einwirken lassen.

Kurz nach zwölf stand das Essen auf dem Tisch. Herrin hatte Rosenkohl Zudeln bestellt. Allerdings in einer nun, nicht nur Kohlehydrat freien, sondern zusätzlich fettarmen Variante. An Stelle von Mascarpone nahm ich Mozzarella (-40% Kalorien) und statt Gorgonzola den lokalen Cashel Blue, der lediglich 40% des Fettgehaltes von Gorgonzola aufweist. Herrin war zufrieden mir dem Kalorien Ergebnis: Für einen riesigen Teller voll Essen 570 Kalorien war schon gut. Nicht gut war hingegen der Geschmack. Herrin seufzte. "Na gut, sklave. Dann gibt es das Essen lieber nicht so oft, aber dann dafür so, dass es auch wirklich gut schmeckt. Und jetzt koch uns einen Kaffee." 

Nur zwanzig Minuten später hatte ich meinen Kaffee herunter gestürzt und ging, nunmehr ohne Ketten, ins Freie. Ein wirklich schöner, frühlingshafter Tag lud dazu ein, aktiv draußen zu werkeln. "Hast du es gut, sklave. Darfst in der Sonne arbeiten." Der Stall war auszumisten und danach die neue, elektronisch gesteuerte Hühnertür einzubauen. Weil ich schon mal dabei war, baute ich gleich noch den Auslauf der Hühner um, so dass sie in eine neue Garten Zone wechselten, in der sie sich tummeln können und der schon lädierte Rasen im alten Bereich die Chance zur Erholung bekommt. Um halb vier waren alle Arbeiten erledigt und die Tür funktionierte. Herrin freute sich besonders darüber, dass die Hühner nun, direkt vor Ihrem Fenster im Arbeitszimmer, im Gras und Moos scharren und picken. Sie programmierte die Öffnungszeiten der Hühnertür mit der dazu installierten App auf dem Handy und tatsächlich, das Ding funktionierte, wie Sie sich das vorgestellt hatte.

Ich begab mich ins Bad und reinigte Turnus gemäß die Dusche. Bei der Gelegenheit kümmerte ich mich auch gleich noch einmal um den Abfluss, der nie so ganz richtig funktionieren will. Als ich das erledigt hatte wünschte Herrin einzukaufen und installierte den E-Plug in mir. Die Einkaufsliste hatte ich bereits am Vormittag upgedatet. Auf der Fahrt war der E-Stim ausgeschaltet. "Ich will ja nicht, dass du beim Auto fahren einen Unfall baust, mein sklave." Fürs Abendessen kauften wir ein frisches Baguette beim französischem Bäcker. Natürlich nun mit eingeschaltetem Plug, der mich unruhig von einem Bein aufs andere treten ließ. Wir mussten fast fünf Minuten warten, bis wir bedient wurden. Als wenn die Dame gewusst hätte, dass Herrin sich an meiner Pein erfreute.

Beim Wertstoff Hof, ohne Strom, warf ich unseren Müll säuberlich getrennt ein und wir fuhren weiter zu ALDI. Im Laden, erneut gut unter Strom gesetzt, stellte ich mit Entsetzen fest, dass ich wohl mein Handy, für die Online Einkaufsliste, zu Hause vergessen hatte. "Blöd, sklave. Dann nehmen wir dazu halt mein Handy. Und das kommt ins Strafbuch." Der Strom floss mir ins Hinterteil und das bewirkte zugleich, dass sich vorne meine Hoden eng zusammenzogen und Druck auf den Cage Ring ausübten. Ziemlich schmerzhaft. "Hast du Probleme, sklave? Da musst jetzt durch, mein Lieber", schmunzelte Herrin ziemlich amüsiert. Sie ließ sich alle Zeit der Welt mit Ihren Einkäufen. "Was hast du es denn so eilig, sklave?" und "Warum bist du denn heute so fahrig? Konzentrier dich doch mal!" und "Was schaust du denn heute so verbissen?" Kurz gesagt: Herrin hatte Spaß. Ich definitiv nicht, aber wenn es Herrin gefällt, ist es ausgezeichnet.

Natürlich mussten wir auch noch zum zweiten Supermarkt in der Stadt fahren. Und Herrin ließ sich auch hier üppig Zeit, Regale zu scannen, die Sie sonst nie ansieht. All das, während Ihr sklave ziemlich gehetzt die Einkäufe in die Tasche packte und ergeben darauf wartete, dass Herrin weiter schlenderte. Als wir endlich am Wagen ankamen, ich Herrin die Tür geöffnet, die Einkäufe verstaut und ich das Ding abgeschaltet hatte, war ich ausgesprochen froh, die Zettelaufgabe überstanden zu haben. "Wenn wir zu Hause sind, sklave, lässt den Plug drin. Den brauchen wir heute Abend noch einmal. Das macht wirklich Spaß!"

Als wir zu Hause angekommen waren fand ich mein Handy schließlich wieder. Ich hatte es während des ganzen Einkaufs in meiner Hoody Bauchtasche bei mir getragen, aber nicht bemerkt. Herrin lachte schallend. "Tja, sklave. Sehr blöd gelaufen. Wir mussten mein Handy verwenden, also bekommst du die Strafe."

Herrin legte mir sogleich die Ketten wieder an. So gehandicapt, kümmerte ich mich um die Sauberkeit des Backofens. Das war ziemlich beschwerlich, aber letztlich erfolgreich. Anschließend schmurgelte ich Zwiebeln für ein Zwiebel Confit an. Denn zum Abendessen gab es Entenleber Paté, mit Baguette und dem Confit. Herrin ließ sich sogar erweichen, einen Weißwein dazu zu öffnen: Und wie nicht anders zu erwarten, schmeckte das Abendessen bedeutend besser als das Essen zu Mittag. Und die ersparten Kalorien hatten wir so auch sofort wieder, mit Zinsen, zu uns genommen.

Als ich alles abgeräumt hatte, meinte Herrin: "Jetzt darfst den Plug wieder zuschalten, sklave." Sie grinste spitzbübisch und checkte aufmerksam, ob ich den Regler auch "korrekt" hoch justierte. Auch die Zwischenkette kam selbstverständlich wieder zum Einsatz. 

Nun war es Zeit nachzusehen, ob die Hühner Tür ihren Dienst tat. In meinen kurzen Ketten lief ich mit Herrin zum Stall. Die Technik funktionierte einwandfrei! Die Hühner nicht. Obwohl es schon ziemlich dunkel war und der Hahn bereits im Stall saß, hatten sich zwei aufsässige Damen seiner maskulinen Kontrolle entzogen und waren, noch einmal unangemeldet und vor allem unerlaubt, in den Auslauf gerannt, wohl um letzte Würmer zu picken. Natürlich hatte sich genau in diesem Moment die Tür verriegelt, so dass im Stall der Hahn laut schrie und die beiden Damen verängstigt, wie Hühner, durch die Gegend sausten. Nachdem Herrin die Tür wieder geöffnet hatte, gelang es dem Ketten rasselnden sklaven, die beiden Damen langsam zurück in die Voliere zu treiben. Als Sie dort Herrin erblickten verschwanden sie in Panik sofort im Haus. Per Knopfdruck lösten wir den Schließmechanismus aus und konnten zufrieden wieder nach innen verschwinden. "Ich glaube ich muss eine spätere Zeit einstellen", grübelte Herrin. "Wohl wahr", dachte der sklave.

Herrin schickte mich nun an den Laptop, da Sie mit mir in unserem Computer Spiel spielen wollte. Als wir nach gut einer Stunde unser kleines PC Abenteuer beendet hatten, das E-Stim Programm war auch gerade abgelaufen, schickte Herrin mich ins Bad, den Plug endlich entfernen.

Den verbleibenden Abend verbrachten wir bei einem kleinen Feuer und einer neuen Serie vor dem Fernseher. Herrin hatte noch eine Flasche Rotwein ausgesucht, einen Schumacher Rosenthal 2020 Spätburgunder, der hervorragend schmeckte. Mit ziemlicher Bettschwere gingen wir kurz nach zehn ins Bett. In meinen Ketten war ich binnen kürzester Zeit eingeschlafen.




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