14.03.2024 ..and when the rain begins to fall

In dieser Nacht hatte es nun wirklich geschüttet. So sehr, dass der Fluss erneut über die Ufer getreten war und unsere Wiese ein einziger Sumpf geworden war. Und die Vorhersage bis zum Abend war zunächst wenig erbaulich.

Herrins Wecker hatte uns wie üblich aus den Federn geholt. Sie war aufgestanden, um die Hühner in den Auslauf zu lassen und kam entsetzt zurück. "Ich musste aufpassen, dass ich in den Gummi Clogs nicht im Wasser versinke. Echt krass, mein sklave." Der Rohrstock kam üppig zum Einsatz, auch auf den Oberschenkeln und das befriedete Herrins Missmut. Noch mehr, als Sie den Rohrstock weiter in der Hand behielt und meinen Hintern bearbeitete, während ich Ihre Füße begrüßte. Mein Männchen im Käfig begrüßte diese ungewohnte Zuwendung in Form von Streckübungen.

Der Vormittag verlief weitgehend, wie Herrins Arbeitsvormittage eben so ablaufen. Zunächst verbrachte ich einige Zeit blind und stumm in der Parkposition, Herrin zog einen Zettel, fand ihn dann aber unpassend und so fand er keine Anwendung. Ich hing vor dem Stehpult an der Küchenkette und zumeist mit der Sträflingskette zwischen Armen und Beinen. Alles in der Heavy Rubber Maske, versteht sich. Kurz vor elf, der Blog war Herrin übergeben worden, konnte ich die Zwischenkette abnehmen und mit dem Kochen beginnen. Herrin hatte ein indisches Paprika Paneer Curry auf den Plan geschrieben und ich begann zu kochen. Punkt zwölf und nach einiger Hektik bei der Zubereitung stand das farbenfrohe Mahl auf und neben dem Tisch. Dazu gab es Knoblauch Raita und Jeera Reis. Die Maske kam zum Essen ab. Herrin war mit dem gekochten Gericht sehr zufrieden und ich war darüber, wie immer, sehr glücklich..

Nach dem Mittagessen wünschte Herrin zunächst Ihren Kaffee, ehe Sie mit mir zum Einkaufen ins Städtchen fuhr. Der Kühlschrank war leer und die Einkaufsliste entsprechend voll. Dementsprechend dauerte das Einkaufen dieses Mal ziemlich lange. Mit dem Plug war es wieder eine ziemliche Qual für den sklaven, die Herrin wohl ziemlich amüsierte. Meine Konzentrationsfähigkeit ließ zu wünschen übrig, mein Gang war etwas steif und ich wirkte wohl ziemlich fahrig.

Voll bepackt, mit Einkäufen aus drei Geschäften, kamen wir schließlich wieder zu Hause an. Immerhin hatte der Regen inzwischen ein wenig nachgelassen, so dass wir halbwegs trockenen Fußes aus dem Wagen das Haus erreichten. Den Plug durfte ich sofort entfernen. Nun widmete ich mich dem Flur und dem Foyer, brachte den Hühnern frisches Futter und fing an, das Essen vom Freitag mit vorzubereiten. Rohes Sauerkraut wollte in eine essbare Version transferiert werden. Am besten brät man Zwiebeln und Speck in Butter an, entfernt alle Flüssigkeit aus dem Sauerkraut, gibt ein Glas Weißwein, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Kümmel dazu, einen viertel Liter Brühe, kocht alles am besten drei mal auf und hofft, dass es danach schmeckt. 

Praktischerweise hatte Herrin zum Abendessen Pellkartoffeln mit Kräuterjoghurt bestellt. Da ich für die Schupfnudeln am Folgetag ebenfalls Pellkartoffeln benötigte, kochten wir gleich zwei Kilo Kartoffeln. Gegen 17:30 stand das Abendessen auf dem Tisch. Da sowohl Pellkartoffeln, als auch der Kräuterjoghurt zentral auf dem Tisch aufgetragen waren, ließ Herrin mich mit einem Seufzer oben sitzen. Der Joghurt schien gut gelungen, denn Herrin ließ es sich so richtig schmecken.

Nach dem Essen kam ich dann mit der kurzen Verbindungskette an den Rechner und wir spielten unser Computerspiel weiter zusammen. Gegen acht warf ich das Feuer an, Herrin brachte einen Chardonnay aus der Speisekammer mit und wir sahen unsere Serie weiter. Gegen viertel nach zehn ging es ins Bett. Es regnete immer noch, als Herrin mich im Bett verschloss.

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