20.11.2023 Ein unerwarteter Ausflug und schlechte Laune

Herrin griff gestern, so gegen halb acht, zum Kochlöffel. Gut geschlafen hatten wir beide nicht, der Sturm hatte die ganze Nacht gewütet und war erst in den Morgenstunden etwas abgeklungen. Die Hiebe ertrug ich gut und Herrin wandte sich, beim Aufsperren der Schlösser, noch einmal mir zu. "Sag mal, deine Eier sind heut morgen aber extrem entspannt, sklave." Das stimmte und so fragte ich Gebieterin, ob ich, wie geplant, den Cage gleich anlegen, oder nicht etwa den Stretcher versuchen solle. "Oh ja, versuch den Stretcher, sklave. Hopp, raus, sklave. Nicht dass sich dein Gehänge das noch einmal anders überlegt." Kurz darauf erklang das wohlklingende Gebimmel des Glöckchens zwischen meinen Beinen. "Dann verzichte ich heute morgen doch gerne auf meine Füße sklave. Mach Kaffee! Und zieh die Maske über!"

Derr Kaffee war schnell serviert, lange ließ Herrin mich auch nicht in der Parkposition warten, ehe Sie mich an das Stehpult schickte. Dort bekam ich aber rasch die Auswirkungen des gestrigen Zettels aus der Box zu spüren. 

"sklavenhaltung!" Ich ging auf alle viere und Herrin schob mir den Elektroden Plug in den Hintern. Dann kamen die Elektroden an den Schwanz und los ging es. Herrin justierte so, dass ich immer wieder hüpfen und stöhnen musste, weil der Reizstrom zu stark war. "Dann schreib mal den Blog und kümmer dich ums Mittagessen. Hast ja viel zu tun, sklave." Herrin grinste über beide Backen, als Sie mich am Stehpult stehen ließ.

Zwei Blogs waren zu schreiben und eine Pizza Tomatensauce zu kochen. Kurz bevor die Stunde des Elektrostim Programms abgelaufen war, steuerte Herrin erneut die Küche an, erfreute sich an meiner offensichtlichen Pein und beschloss: "Starte doch bitte gleich eine zweite Stunde, wenn das Programm zu Ende ist. Mir gefällt das. Ich komm dann nach meinem Yoga wieder vorbei." 

Kurz vor halb zwölf kam Herrin verschwitzt vom Yoga zurück, nahm mir die E-Stim Einheit ab und schickte mich ins Bad, den Plug entfernen. Auch die Maske nahm Sie ab und so konnte ich mich nun dem Belegen des fertigen Pizza Bodens widmen. Herrin war inzwischen in Ihr Büro gelaufen und ich fing mit dem Belegen an. Als Herrin zurückkam, sah Sie, dass ich mich nicht selbsttätig an die Küchenkette gehängt hatte. Eintrag ins Strafbuch. 

Fünf nach zwölf war die Pizza essbereit. Aber meine klappte, beim Schieben auf den Teller um, wie eine Calzone. Mit meinen gefesselten Händen war ich nicht in der Lage, das wieder zu korrigieren und so hatte ich einen kurzen Wutanfall. Herrin schnauzte mich umgehend zusammen. Sie hasst es, wenn ich unbeherrscht bin und hat mir das weitestgehend erfolgreich ausgetrieben. Sogar beim Autofahren ist nun zumeist Sie es, die sich über andere Fahrer aufregt. "Verdammt noch mal, sklave. Dann sag halt was. Dann nehme ich dir kurz die Kette ab, wenn das nicht klappt!" Sie löste die Kette, ich konnte die Pizza auf den Teller schieben und durfte mich, zum Essen, mit an den Tisch setzen.

Der Fertigboden war nicht berauschend. Der neulich, von ALDI, war bedeutend besser gewesen. Die Pizza Sauce hingegen schmeckte vorzüglich und auch die nun gewählte Mozzarella passte besser. Nach dem Essen gab es die sofortige Abreibung für meine Verfehlungen vor dem Mittagessen. Fünf Stockhiebe für das nicht anketten und vier (!) für das Ausrasten. Gemessen daran, wie sehr Herrin ein Wutausbruch Ihres sklaven ärgert, waren vier Schläge unverständlich wenig. Aber wer bin ich, der das in Frage zu stellen hat.

Direkt nach dem Essen ließ Herrin mich Tüten und Taschen zusammenpacken und mich anziehen. "Wir fahren noch mal einkaufen nach Killarney, mein Schatz." Und gut eine Stunde später waren wir bereits dort. Zunächst ging es zu Lidl. Wir kauften einige Dinge en gros ein, die es in der Qualität nicht bei uns gibt. Zum Beispiel geröstete Erdnüsse. Bei Tesco kauften wir schottisches Shortbreat, in etwa unserer deutschen Heidesand Plätzchen vergleichbar, nur nicht so süß. Ein sehr leckeres Teegebäck, also. Und bei einem Off License Laden erstanden wir noch zwei sechser Kartons der beiden südafrikanischen Weine, die wir zum Probieren mitgenommen und für ausgesprochen gut befunden hatten. Im Dunnes erhielten wir französische Barbarie Entenbrust und so, gut beladen, ging es wieder nach Hause.  

Unterwegs hatte Herrin mir mitgeteilt, dass sklave nun häufiger Abends Porridge bekäme. Also Haferflocken, in heißem Wasser eingeweicht. Haferschleim. Ohne alles. Nun gut, wenn Herrin meint. Meine Begeisterung hielt sich daher auch in Grenzen. Herrin merkte das auch und Ihre Laune begann sich einzudunkeln. Als wir zu Hause angekommen waren, checkte Sie rasch Ihren Arbeits Account und fand eine unbefriedigende Mail Ihres Chefs vor. Damit war Ihre Laune nun komplett zum Teufel. Das hatte ich aber nicht gleich mitbekommen. 

Wenig begeistert, aber gehorsam, bereitete ich meinen Porridge vor, während Herrin ein übriges Stück Pizza zum Abendessen zu sich nehmen wollte. Ich begann kniend den Haferschleim aus dem Teller zu schlürfen und fand all meine Befürchtungen bestätigt. Immerhin wurde mir nicht sofort schlecht. Nach einigen Happen hörte ich Herrin sagen: "Die kalte Pizza schmeckt auch nicht gut, sklave." "Sie können gerne tauschen, Herrin", antwortete ich keck. Herrin schob die Pizza an den Tischrand zu mir hin: "Dann nimm, sklave." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Herrin nahm meinen Porridge, probierte einen Löffel und fragte dann: "In welchen Müll können wir den Porridge denn werfen?" Wenn ich da gewusst hätte, dass mein Griff zur kalten Pizza Ihre Laune noch weiter verschlechtert hatte.....

Den ganzen Abend über saß ich brav angekettet vor der Couch, bot Ihr sogar an Ihre Füße zu massieren, aber Herrin sinnierte nur dumpf vor sich hin. Es war kaum ein Satz aus Ihr heraus zu bekommen. Entsprechend schlecht fühlte auch ich mich und wünschte, ich hätte Ihr da helfen können. Sie holte eine Flasche Trotzenberg Pinot aus der Kammer und diese tranken wir zur Serie aus. Herrins Laune wurde, ob des herausragenden Weins,tatsächlich zumindest ein bisschen besser. Punkt halb elf ging es unter die Dusche und dann ins Bett. Diesmal Vierpunkt gesichert.



Kommentare

  1. Der Plug zum Einkaufen wird gar nicht erwähnt?!

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  2. Guter Punkt. Ich hätte erwähnen sollen, dass ich Herrin vor der Abfahrt gefragt hatte, ob ich Ihn nicht einführen solle. Sie antwortete:
    "Ist ein langer Ausflug und eigentlich möchte ich da auch laufen, wenn es das Wetter hergibt, sklave. Lass mal stecken."

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  3. Guten Morgen Kettensklave

    Schade bist du nicht orgasmuslos ausgelaufen. Eigentlich ist dies bei einer Prostata-Elektromassage normal.

    Lady Monika

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  4. Bei meinem sklaven offensichtlich nicht.
    Lady Daina

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  5. Häufiger Abends Porridge ist eine gute und angemessne Maßnahme, besonders Sklaven die gern gut essen. Der Sklave hat das leckere Essen für seine Herrin zu bereiten nicht für ihn selbst. Bei uns bekomme ich auch meist etwas anderes als meine Lady und einmal in der Woche, am straftag sogar Hundefutter aus der Dose.
    Daß ich am Tisch sitzen und vom guten Essen mitessen darf gehört eher zu den Ausnahmen,
    Gruß Lakei

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    1. Hallo Lakai,
      Herrin findet das mit dem Porridge wohl auch gut. Daher, so denke ich, wird mir das auf absehbare Zeit wohl immer wieder in die Schüssel kommen. Die Großpackung "Organic Oats" haben wir jedenfalls gekauft. Und mindestens einmal die Woche gibt es dann ein Essen auch püriert. So will Herrin das nun.
      Einen grundsätzlichen Straftag kenne ich so nicht. Das liegt aber an Herrin, die fein unterscheidet zwischen:
      a) Was macht Ihr Spass. Das kann buchstäblich alles und immer sein.
      b) Was habe ich falsch gemacht. Das führt immer zur Bestrafung.

      Zum Hundefutter: Fertiggerichte kommen Herrin nicht ins Haus (hat Sie genau so mit einem Zwinkern gesagt!)

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