02.11.2023 Herrin ist sauer!

Zunächst muss ich vorausschicken, dass mir im gestrigen Blog ein schwerer Fehler unterlaufen ist. Ein wesentliches Detail ist außen vor geblieben und der Eintrag im Strafbuch ist schon erfolgt. 

Vorgestern morgen hatte sich das nämlich anders, und zwar so, zugetragen: Nachdem Herrin morgens kurz vor halb acht auf die Toilette gegangen war, durfte auch ich. Und als ich zurückkehrte, orderte Sie mich im Bett zwischen Ihre Beine. "Los, sklave. Mach! Wenn du schon mal darfst." Herrin war offensichtlich ziemlich erregt, denn Sie kam ziemlich schnell. Zwar nahm Sie auch kurz den Vibrator mit zur Hand, aber Ihren Orgasmus durfte ich Ihr schenken. "Und für morgens war der sogar richtig gut, mein sklave!" Das freute mich und ich sagte brav: "Danke Herrin."

Gestern hingegen war dann doch wieder "schnöde" Routine. Sechs Schläge mit dem Kochlöffel und nur jeweils ein Kuss auf jeden Fuß, mehr ließ Herrin nicht zu. Den Kaffee hatte ich exakt fertig, als Herrin nach dem Yoga in Ihrem Zimmer verschwand. Da das Küchenkissen nicht am Platz lag, immer noch in Erwartung unseres Handwerkers, der sich nun für Freitag angekündigt hat, ging ich gleich an den Laptop und begann mit dem Blog. Als Herrin zur Kücheninspektion vorbei kam, ging ich natürlich auf die Knie. 

"Nach dem Kaffee fahren wir gleich in die Stadt, mein sklave." Kurz darauf war es soweit, ich unterbrach den Blog, Herrin nahm mir die Ketten ab und wir zogen los. Bei teils sehr heftigen Windböhen erreichten wir unser Städtchen. Herrin ging zunächst zur Post, ein Paket mit Ihrem Arbeits Laptop aufgeben. Dieser muss an Ihre Arbeit zurück geschickt und dort dann, vor Ort, reaktiviert und wieder zurückgeschickt werden. Anschließend ging es zum Supermarkt, dann zu ALDI. Herrin möchte in den kommenden Tagen eine Pizza zu Hause bekommen und dazu waren Beläge erforderlich. Als ich für meine Pizza eine Salami aus dem Kühlregal herausnahm, erhielt ich einen berechtigten Rüffel. Ich hatte nicht gefragt. Und als wir eine halbe Stunde beim Metzger Steak einkauften, erhielt ich den zweiten Rüffel. Herrin wünscht Sonntag ein Filet Steak gebraten zu bekommen. Das habe ich auch für Sie gekauft. Aber, dass ich für mich ungefragt ein anderes Stück Steak, wenn auch bedeutend günstiger, ausgewählt hatte, erzürnte Herrin sehr. "Sag mal spinnst du, sklave?", fegte Sie mich nach Verlassen des Metzgerladens an. "Ohne mich vorher zu fragen etwas anderes für dich auswählen. Ich glaube es hakt! Du funktionierst gerade überhaupt nicht sklave." Sehr kleinlaut entschuldigte ich mich, aber Herrins Laune war durch den Wind. Schweigend fuhren wir wieder nach Hause. 

Einen Blick warf ich noch auf unsere Falle im Speicher. Der tierische Mitbewohner hat es tatsächlich geschafft, die Erdnussbutter aus der Falle zu schlecken, ohne sie auszulösen!

Am Steh Pult konnte ich anschließend, wieder in Ketten, noch einige Minuten am Blog arbeiten, ehe ich mich ums Mittagessen kümmern musste. Es gab "Kassler" mit Grünkohl und Kartoffeln. "Dass mir das Essen auch ja um Punkt zwölf auf dem Tisch steht, sklave!", hatte Herrin mir eingeschärft. Punkt zwölf rief ich Herrin zum Essen und hatte den Blog zeitgleich fertig gestellt. 

Der Grünkohl schmeckte, wie immer, sehr gut. Als wir die Teller geleert hatten, nahm Herrin mir die Ketten ab und wir liefen sofort eine Verdauungsrunde. Bei sehr stürmischen, aber zunächst sonnigen Wetter, liefen wir eine ganze Weile auf unserer Standard Runde, ehe Herrin wieder kehrt machte, weil das Wetter wieder mal umschlug. Vor dem nächsten Regenguss erreichten wir wieder das Haus und ich wurde wieder in Ketten gelegt. "Du hast jetzt noch bis 14:30 Zeit am Laptop. Dann kommst zu mir ins Büro, sklave!"

Wirklich Zeit für mich hatte ich nicht, denn Herrin hatte mir bereits vor einigen Tagen eine Aufgabe gegeben: Einen Adventskalender für Sie "basteln". Sie hatte 2021 mir einen geschenkt. Sehr aufwändig mit lauter D/s und SM Themen darin (Übrigens im Blog nachzulesen). Nicht alle Türchen kamen seinerzeit zur Ausführung, wenn ich mich recht entsinne. Aber so etwas wünschte Sie sich nun in diesem Jahr von mir. Und so machte ich mich gestern schon mal ans Werk und begann mit der Stoffsammlung. Viertel nach zwei bestellte Herrin einen Kaffee, den ich Punkt halb drei im Büro servierte.

Sie drückte mir dort den größeren Metall Plug in die Hand und meinte nur: "Rein damit!" Und als ich zwei Minuten später bestückt aus dem Bad zurückkam, legte Sie mir den dicken Lederknebel und die Leder Augenmaske an, kettete meine Hände auf den Rücken und stellte mich in die Schrankecke. "So, jetzt bleibst du da eine ganze Weil einfach still stehen. Ich will keinen Mucks hören. Und denk mal darüber nach, was bei dir gerade alles nicht so richtig läuft, sklave!" Nach einiger Zeit begannen logischerweise meine Schultern zu schmerzen. Und, was noch viel schlimmer war, in diesen Hausschuhen konnte ich nicht richtig stehen. Die Füße taten schließlich noch mehr weh, als die Schultern. Und das nach einer halben Stunde! 

Herrin bemerkte es, bemerkbar machen konnte ich mich so geknebelt nicht, und hatte ein "Einsehen". Sie kettete die Hände wieder nach vorne, legte das Hundekissen in die Ecke und ließ mich darauf hinknien. Und erst etwa 40 Minuten später, Herrin hatte in der ganzen Zeit versucht, Ihren alten Rechner so zu konfigurieren, dass Sie temporär wenigstens, Ihre Arbeit dort remote verrichten wird können, entließ Sie mich aus meiner knienden Position. Es dauerte einige Augenblicke, bis ich mich wieder aufrichten konnte. "Jetzt machst den Knebel sauber und stellst ein Teewasser auf. Wir schauen dann ein bisserl fern und dann gehst kochen, sklave."

Gegen 17:30 schickte Sie mich in die Küche. Es gab ein Gemüse Omelett mit Guacamole. Gegen 18:30 stand das essen für uns beide auf dem Tisch. Da unser Handwerker inzwischen mitgeteilt hatte, dass er am Freitag um Neun käme und gerne Mittags auch mittessen würde (Herrin hatte ihn eingeladen), musste ich noch rasch vorkochen. Herrin hatte ihm "Penne agli Aromi" vorgeschlagen und so kochte ich die Sauce bis etwa gegen viertel vor acht vor. Danach ging es bei einem Tee für mich wieder vor die Couch, wir sahen den Film zu Ende, den wir vor dem Abendessen begonnen hatten und danach eine Folge einer neuen Serie an. Kurz nach zehn ging es dann natürlich in Dreipunkt Befestigung ins Bett. Erst jetzt durfte ich auch den Plug wieder ablegen. Und Herrin war, Göttin sei Dank, nicht mehr sauer auf Ihren sklaven. 



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