16.11.2023 Der sklave ergreift den Strohhalm

Zu viel Wein führt zu schlechtem Schlaf und einem darauffolgenden Kater. Alt genug, das zu wissen, wären Herrin und ich eigentlich schon. Aber.....

Entsprechend zäh gestaltete sich das Aufstehen gestern. Herrin konnte sich gegen halb neun nur mit Mühe aufraffen mir die anstehenden Maintenance Schläge zu erteilen. Die fielen, bei meinem Kopf, noch nicht mal ins Gewicht. "Mehr geht heute beim besten Willen nicht, mein sklave." Um Ihre Füße kümmerte ich mich liebevoll, ehe ich, standesgemäß, die umfangreichen Aufräumarbeiten in der Küche übernahm. Zuvor hatte ich mir, auftragsgemäß, auch den KG wieder angelegt. Die Maske lag in der Küche, ich legte dazu die Earplugs an und servierte Herrin so, in Ihrem Büro, Ihren Kaffee. 

Etwa zehn Minuten später war ich, inklusive Knebel und Augenblende, in der Warteposition am Tisch geparkt. Nach etwa fünf Minuten kam Herrin herein, besah sich alles, verschwand aber dann noch einmal. Sie ließ mich weitere fünf Minuten knien, ehe Sie wieder ins Zimmer zurückkehrte und mich vom Tisch löste. Dieses Mal ließ Sie mich den Zettel ziehen, öffnete ihn und grinste. "Den darfst gleich lesen, sklave. Witzig, hatte ich sowieso vor gehabt."

"Nun gut, damit wäre das Mittagessen also auch geklärt", dachte ich mir. Ich dackelte ans Stehpult, schrieb den Tagesplan und machte mich um viertel nach zehn an den Blog. Natürlich wurde ich nicht fertig, ehe ich gegen elf mit dem Essen kochen begann. 

Herrin hatte Gemüse Rot Curry bestellt und es gab viel zu putzen und zu schneiden. Punkt zwölf, wie von Herrin gewünscht, stand Ihr Essen auf dem Tisch. Und ich begab mich unter den selben und kümmerte mich um Ihre Füße, während über mir der Löffel auf Porzellan klapperte. Es schien Herrin zu schmecken. Als die klappernden Geräusche über mir zu verstummen schienen, so gut hörte ich sie mit den Plugs und der Maske ja nicht, lugte ich von unter dem Tisch hervor. "Ja, das gefällt mir, sklave. Auch, dass du nicht essen darfst, bis ich gegessen habe und du dich derweil um meine Füße kümmerst. Sehr hübsch."

Nun war ich an der Reihe und pürierte die noch lauwarmen Reste im Mixer. Herrin hatte mir extra dicke Metallhalme bestellt und, mit einem von diesen ,begab ich mich auf meinen angestammten Platz und begann zu "essen". Herrin besah sich kurz die klägliche Essensaufnahme Ihres sklaven, ließ mich aber dann allein zurück. "Und wenn du aufgeräumt hast, machst mir einen Kaffee. Dann kannst mich rufen, ich hol ihn mir ab." Das an sich wohlschmeckende und sehr intensive Gericht verkam in meinem Teller zu nicht mehr, als dem Gefühl von scharfer Gazpacho. Mehr als Zwiebel, Paprika, Tomate und Chili war durch Strohhalm und Maske nicht mehr wahrzunehmen. Ich leerte meinen Teller, räumte auf und machte Kaffee.

Als Herrin Ihren Kaffee abholte, nahm Sie mir die Maske und Ketten ab. "Nach dem Kaffee gehst du raus und trimmst die Einfahrt. Und wenn du fertig bist, gehen wir kurz einkaufen, sklave." Die nächsten 90 Minuten arbeitete ich mich mit dem Rasentrimmer die Auffahrt hinauf und oben an der Straße, an unserem Grundstück entlang. Als ich zu Herrin zurückkehrte, sah ich aus, wie durch den Schlamm gezogen. Die überall überwucherten Bordsteinränder waren freigelegt, aber der darunter entstandene Schlamm überall auf meiner Arbeitsklamotten. Meine wasserfeste Kleidung wurde einmal abgespritzt und aufgehängt, ich wusch meinen Kopf und zog mich um. Bevor wir das Haus verließen, warf ich noch einen Blick auf die Falle im Speicher. Das Mistvieh hatte auch dieses Mal alles leer gefressen, ohne den Mechanismus auszulösen. 

In der Stadt besorgten wir ein paar Dinge von der Einkaufsliste, denn Herrin hatte weitere Essen für die Woche präzisiert. Und den Schweinebraten fürs Wochenende kauften wir beim Metzger auch. Herrin wünscht sich Schweinebraten mit Spätzle. Nun gut. Ist für mich in etwa so passend wie Risotto Bolognese. Aber Herrin ist ja aus Schwaben. Dort gibt es Spätzle sogar zu Gemüsebrühe, denke ich.

Zurückgekehrt legte Herrin mich wieder in Ketten und kurz darauf fiel uns auf, dass ich den Plug zum einkaufen nicht eingesetzt hatte. Eintrag ins Strafbuch. Herrin schickte mich in den Gang, den Eingangsbereich wischen, da die Solar Techniker dort deutliche Fußspuren hinterlassen hatten. Anschließend durfte ich das Abendessen zubereiten. 

Herrin hatte einen Spinat Salat bestellt, den Sie in einem irischem Lokal serviert bekommen hatte: Spinat, krosser Bacon, Cashell Blue Cheese, geröstete Walnüsse und Balsamico Creme. Wir hatten beim Metzger tollen Bacon bekommen, den ich langsam kross briet, so dass alles Fett entwich. Herrin freute sich beim Anblick Ihres Tellers und noch viel mehr, als Sie probiert hatte. Auch ich fand es ziemlich lecker, selbst als der Salat dann doch etwas schwer im Magen lag. "Aber er hatte dafür überhaupt keine Kohlehydrate, mein sklave."

Nachdem wir trotz Lüftens, es regnete gerade nicht und die Abendsonne schien herein, den Bacon Geruch nicht aus dem Zimmer bekamen, wünschte Herrin Ihren obligatorischen Saoirse. Natürlich schaltete Sie den Fernseher ein und die Serie brummte weiter vor sich hin, während Herrin weiter nebenher Ihrem Hobby nachging. Gegen halb elf ging es schließlich ins Bett. Natürlich sicher verstaut in der Dreipunkt Fixierung.



 


Kommentare

  1. Echt schöner Bericht und nettes Bild beim Schlürfen mit dem "Strohhalm".
    Versuch es mal mit auf dem Rücken gefesselten Händen. Meine Eheherrin liess sich auch schon von mir unter dem Tisch zum Orgasmus lecken während sie ihr Essen einnahm. War echt anstrengend für mich, war ihr aber egal.
    Grüsse Beat

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    1. Hallo Beat,
      Nun, ich wüsste nicht, wie ich mir die Hände auf dem Rücken binden könnte. Aber sollte Herrin das wollen......

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  2. Schon klar, dass Herrin die Hände auf dem Rücken fesselt. Wobei, schaffen könntest du das auch alleine. Selbst entfesseln dürfte Schwierigkeiten bereiten. Grüsse Beat.

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