05.11.2023 Herrin spielt Fussball und isst schlecht

Herrin war erneut kurz vor halb acht aus dem Bett. Ich hatte noch tief und fest geschlafen und davon geträumt, dass jemand eine Hummer Kolonie mit einem Maschinengewehr abgeerntet hatte - wenig effektiv übrigens - als Herrin bereits das Schlafzimmer verlassen hatte. Kurz vor acht war Sie wieder da, legte sich ein wenig zu mir und meinte dann, weil ich meine Augen geschlossen hatte und immer noch der missglückten "Hummerernte" nachhing: "Willst du etwa noch ein wenig schlafen, mein sklave?" "Ist schon gut, Herrin." Sie schwang sich aus dem Bett und rief: "Dann dreh dich mal um, sklave!" Sechs Kochlöffelhiebe später waren zerschossene Hummerkarkassen mein kleinstes Problem.

Nachdem Herrins Füße ihre mehr als berechtigten Liebkosungen erhalten hatten, ließ Herrin mich Shorts und Jacke anziehen. Wieder in Ketten ging es ins Bad, denn "Leg dir mal bitte den Cage an. Und danach schnappst du dir eine Gummi Maske, sklave!" 

Gecaged und maskiert stand ich fünf Minuten später in der Küche und schaute in das triste Sturmwetter draußen. Für den ganzen Tag waren Regenschauer angesagt. Das bei zeitweiligen Windgeschwindigkeiten zwischen 60 und 70 Stunden Kilometern. Nicht sehr erbaulich. Und stellte erst mal fest, dass ich am Vorabend die Kaffee Plunger nicht gespült hatte. Eintrag ins Strafbuch. Weitere zehn Minuten später hatte Herrin Ihren Kaffee im Büro, auf Knien serviert, erhalten. 

Und nur wenige Minuten danach befand ich mich in der Warteposition. Nun auch geknebelt und mit Augenklappe. Etwa zehn Minuten wartete ich so, ehe Herrin die Küche und das Wohnzimmer abnahm. Sie setzte sich ein wenig zu mir, erklärte mir dies und das, ohne, dass ich darauf etwas hätte erwidern können. Also streichelte ich Ihren mir dargebotenen Fuß. Nach weiteren zehn Minuten löste Sie die Schlösser, ließ mich den Knebel abnehmen und säubern und mich ans Stehpult stellen, um den Blog zu schreiben.

Kurz vor zehn war der, diesmal eher kurze Blog, bereit zur Freigabe. Herrin war nach wie vor im Büro zu Gange und so konnte ich weiter einige Zeit am Stehpult verbringen und mich weiter um Herrins Adventskalender kümmern. Um viertel vor zwölf begann ich Frühstück vorzubereiten. Dieses Mal eine echte und üppige Variante, mit Bagel, Brot, Toast und Ei. Um zwölf stand alles für Herrin bereit und ich ließ mich, neben dem Tisch, auf die Knie nieder. Immer wieder sprang ich zwischendurch auf, um den Toaster anzuwerfen oder Herrin Ihr jeweils gewünschtes, nächstes Brot zu bringen. So konnte Herrin, in aller Ruhe, Ihr Frühstück genießen.

Nach dem Essen erhielt ich noch einmal Zeit am Laptop. Bis halb drei hatte ich den Adventskalender dann auch fertig gestellt und befüllt. Es soll so funktionieren: In jedem Täschchen des Kalenders steckt ein Zettel. Auf diesem steht das Thema des Tages und ein Passwort. Das Passwort gehört zu einer Datei, die den Inhalt des Türchens genau beschreibt und die das Datum des jeweiligen Kalender Tages trägt. Diese Datei kann nur mit dem zugehörigen Passwort vom Zettel geöffnet werden. Und alle 24 Dateien habe ich Herrin Passwort verschlüsselt per E-Mail zukommen lassen. "Ganz schön frech, sklave. Dass du mir die Dateien verschlüsselst. Das darfst du doch gar nicht", lächelte Herrin, wohl halb im Scherz. "Herrin, das käme mir nie in den Sinn! Wenn Sie das möchten, können Sie die Zettel auch schon vorher jederzeit auffalten. Da steht ja das Passwort immer drin." "Na, dann ist es ja gut. Jetzt mach bitte mir noch schnell einen Kaffee und dann bring ihn mir in mein Büro, sklave!"

Herrin hatte mehr im Sinn. Sie hatte im Büro das Boden Bondage Gestell aufgebaut und pferchte mich sogleich hinein. Natürlich mit Maske. Diesmal kam die 2mm dicke zum Einsatz, ohne Mund und Augenöffnung. Herrin fand sofort Gefallen an meinen, im Cagegestell, offen herunter hängenden Hoden und bedachte Sie, aber auch meinen Hintern, fleißig mit Tritten. Die Backen bekamen auch Ihre Hand zu spüren, aber Ihr gefiel wohl mehr, dass Sie sich beim treten nicht mal bücken musste. Und so blieb Sie dabei, mich lieber zu kicken, als zu schlagen. Passend zur nebenbei laufenden Audio Übertragung des Bundesliga Nachmittagsspiels, das Sie auf Ihrem Rechner geladen hatte.

Herrin werkelte in Ihrem Zimmer herum, immer wieder kam Sie an meinem Hinterteil vorbei und bedachte meine beiden Bälle großzügig mit zumeist erfolgreichen Schussversuchen. Weder konnte ich ausweichen noch es kommen sehen. Einzig stöhnen konnte ich noch, wie die BVB Fans mutmaßlich am Vorabend. Und Ihr schien es zu gefallen. Einige Male verließ Sie den Raum und dabei kam an mir vorbei. Es verging kein Mal, dass Sie Ihr fußballerisches Können nicht umgehend zur Schau gestellt hätte. 

Nach etwa einer Stunde packte Sie auch noch das Nervenrädchen aus und rollte es über meine Fußsohle hinauf an die Eier, rollte eine Weile hin und her und dann das andere Bein wieder hinunter. Es ist erstaunlich, welcher Schmerz einem da suggeriert wird, obwohl Sie nur ganz sanft über die Eier rollte. Das fühlte sich schlimmer an als jeder Torschuss zuvor. Und entsprechend laut war ich wohl auch zu hören. Zu guter Letzt versuchte Herrin kurzer Hand einen Eindring Versuch in meinen Strafraum, sprich Anus. Aber Sie nahm unerlaubterweise die Hand zu Hilfe. Das wurde sofort mit der braunen Karte bestraft. "Blöd. Na gut, ich hätte dich vorher ins Bad schicken sollen, damit du den Darm reinigst. War auch nicht so geplant, sklave. Aber du liegst hier so schön offen vor mir rum, da dachte ich...." Sie löste mich daraufhin aus dem Gestell und schickte mich ins Bad und dann ins Wohnzimmer. 

Dort erhielt ich die aufgelaufenen Strafen der letzten fünf Tage am Stück: fünfzehn Hiebe mit dem Stock. Fünf für den Geschirrspüler vergessen auszuräumen am 1.11., fünf für das Lecken im Blog vergessen am 2.11. und fünf für die morgendliche Kaffeekannen Problematik. Artig bedankte ich mich für die ausführliche Zurechtweisung, küsste Herrins schlagende Hand und Ihre Füße und wurde sogleich an die Couchkette gelegt. 

Eine halbe Stunde später schickte Herrin mich kochen. Es gab für Herrin Filet Steak, mit Zwiebeln, gebratenen Champignons, Süßkartoffel Püree und gebratenen Zuckerschoten. Dazu eine Pfefferrahm Sauce. Punkt 18 Uhr stand das Essen, mit einem alkoholfreien Fox IPA, auf dem Tisch und Herrin ließ mich ebenfalls oben Platz nehmen. Kurzum: Herrin hat es nicht wirklich zugesagt. Entsprechend unzufrieden sah Sie aus und ich war kreuz unglücklich. Das Steak war Ihr etwas zu roh geraten, die Zuckerschoten zu fettig, die Pfeffer Sauce schmeckte Ihr nach Zimt und entsprechend lustlos kaute Sie Ihr Essen hinunter. "Eins weiß ich jetzt,sklave: Wenn ich Steak will, geh ich ins Restaurant. Das brauchst mir nicht mehr zu kochen." Und etwas später, als Sie sich auf der Couch nieder gelassen hatte ergänzte Sie: "Mach mir doch bitte einen Saoirse, mein sklave. Damit wenigstens irgendwas heute Abend gut schmeckt." Als Sie es ausgesprochen hatte tat es Ihr sofort sehr leid, Sie nahm mich in den Arm und entschuldigte sich, aber ich hatte das Essen wohl wirklich komplett verhunzt.

Den Abend über verbrachte ich sehr eng vor die Couch gekettet. Herrin hatte die Kette um Handkette und Füße geschlungen und verschlossen, so dass ich angewinkelt sitzen musste und meine Arme kaum noch heben konnte. Auch unser Mitbewohner machte wieder lautstark auf sich aufmerksam. Unseren Köder will er nicht, aber gefühlt nimmt er das Dachgeschoss auseinander. Als die Staffel um halb elf zu einem Ende gelangt war, ging es umgehend ins Bett. Und dort wurde ich ordnungsgemäß Dreipunkt fixiert. Auch das immer noch tosende Sauwetter draußen konnten mich nicht vom Schlaf abbringen.


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