07.11.2023 Blaue Eier
Nein, es ist nicht Ostern. So ganz grundsätzlich habe ich mich daran gewöhnt, zwei blaue Eier zu haben, die relativ konstant Druck in meinen Lenden ausüben. Das ist Teil meiner normalen Gefühlswelt geworden. Wahrscheinlich nicht so schlimm, wie andere Männer das empfinden würden, die einen stärkeren Sexualtrieb als ich haben, aber dennoch fast immer zu spüren. Ein Hintergrundgeräusch, an das ich mich gewöhnt habe, wie das Läuten der Kirchturmuhr in unserem alten zu Hause in Parsdorf. Zumeist wird es sowieso überlagert durch Druckgefühle des Stretchers oder eines Chastity Cages. Wie gesagt: Eben alltäglich.
Nun hatte ich mich in den letzten Tagen aber vermehrt um BDSM lastige Themen kümmern müssen. Der Adventskalender musste erstellt werden und auch Herrins Idee mit der Überraschungsbox und den Zetteln beflügelten meine Phantasie. Und sorgten bereits gestern Vormittag für erhebliche, zusätzliche Schmerzen in den Eiern. Aber eins nach dem anderen.
Herrin war erneut um zwanzig nach sieben aus dem Bett. Und hatte nicht sonderlich gut geschlafen. Der Wiederbeginn Ihrer Arbeit macht sich deutlich bemerkbar. Sie schläft schlicht nicht mehr so tief und fest. Nicht gut! Halb acht klopfte Sie mich mit dem Rohrstock aus dem Bett und es ging an Ihre Füße. Danach zog ich Pulli und Short an und watschelte in meinen Ketten in die Küche.
Die Heavy Rubber Maske hatte Herrin am Vorabend für mich dort liegen lassen. Daher zog ich Sie an und servierte Herrin so Ihren Kaffee. Sie verschloss die Maske im Genick und es ging zurück ins Wohnzimmer, die restlichen Oberflächen abwischen, die ich am Vortag nicht geschafft hatte. Nur fünf Minuten befand ich mich in der Parkposition, mit Knebel und Augenklappe, als Herrin die Küche für sauber befand und mich vom Tisch löste. Ich schlurfte ans Stehpult und fuhr mit meinen "Arbeitstag" fort. Zunächst erhielt Herrin den gewünschten Tagesplan. Der sah gestern so aus:
Nach dem Essen wünschte Herrin einen Saoirse 0,0. Als ich Ihr diesen, wie immer kniend, auf Ihrem Couchplatz serviert hatte, wurde ich vor der Couch befestigt. Rasch bemerkte ich ,dass meine Eier zwar dick, aber reichlich entspannt in der Hose lagen. Daher fragte ich Herrin, ob ich den Stretcher versuchen solle. Sie nickte und ich machte mich an die Arbeit. Es gelang, allerdings musste ich Sie nach wenigen Minuten bitten, den Stretcher wieder abnehmen zu dürfen. Meine dicken Eier schmerzten unter dem Druck schier unerträglich. Wieder einigermaßen schmerzbefreit, die Eier drückten immer noch, sahen wir den Rest einer Folge der Serie an. Dann knipste Herrin den Fernseher aus. "So, mein Schatz...." Sie grinste, ging aus dem Zimmer und kam kurz darauf mit dem dicken Leder Knebel, Augenbinde und Brustharness wieder. Sie legte mir alles an und hängte mich an die Kette im Durchgang zur Küche.
Sie begann mich zu ohrfeigen. Letztlich erhielt ich so viele "Watschn", dass ich keinerlei Gefühl mehr dafür hatte, wie viele es letztlich gewesen waren. Herrin war dazu über gegangen, immer eine Watsche mit einem Kuss auf den Knebel abzuwechseln. Das schien Ihr große Freude zu bereiten. Dann zog Sie meine Shorts herunter und begann meine Eier und Schwanz zu schlagen und zu kneten. Keine gute Idee, wie ich fand. Die Eier schmerzten buchstäblich bei jeder Berührung. Herrin versuchte sich mit dem Klatscher und dem Nervenrad an meinen Genitalien - ich krümmte mich im Harness, so gut ich konnte - und meinte dann nachdenklich: "Also so dick und empfindlich hab ich deine Eier noch nie gesehen. Ist doch erst vier Wochen her, das du ausgelaufen bist. Dann muss ich eben umdisponieren."
Sie begann mich zu wichsen. Und auch das war schmerzhaft, denn die Eier begannen sich zusammenzuziehen. Als ich, nach immerhin einigen Minuten recht gemächlichem Rubbelns, Richtung Höhepunkt steuerte, nuschelte ich, so gut das unter diesem perfektem Knebel eben ging: "Mhm mhm mhmhm mhmhm, mhmhm?" "Ja, du darfst, sklave", war nicht die Antwort, die ich erwartet hatte. Und wie ich kam. Herrin bewerkstelligte es, das ich Ihre nun zarten Berührungen, auch während des Orgasmus, als schön empfinden konnte. "Ach du Sch.....!", hörte ich Herrin fluchen. "Sooo viel. Und dann auch noch auf meine Socken gespritzt. Du liebes bisschen! Da wirst du gleich mal ordentlich sauber wischen müssen, sklave!" Inzwischen hatte ich mich wieder ein wenig beruhigt und Herrin fragte mich: "War er denn wenigstens gut, mein sklave?" Ich nickte. Der Orgasmus war mit Sicherheit der beste in den letzten zwölf Monaten gewesen. Wenn man nur sieben Stück in einem Jahr hatte, kann man sich das schon merken.
Als Herrin mich wenige Minuten später von der Kette nahm, reinigte ich erst einmal den Boden. Herrin war sich sicher, noch nie so viel Sperma von mir auf einmal gesehen zu haben. Nun gut. Ich gehe mal davon aus, dass es das bis Neujahr auch wieder gewesen sein wird. Ich kniete vor Ihr nieder, küsste Ihren Ring und Ihre Füße und bedankte mich für das seltene Privileg, einen Orgasmus erlebt zu haben.
Anschließend setzte ich einen Tee auf und begab mich wieder an die Couchkette. Herrin ließ mich weiter Serie schauen und informierte mich über die Champions League Stände, da mein Handy sich ab 21:00 bereits im Schlafmodus befand. Punkt zehn irischer Zeit ging es ins Bett. Mir fiel es gestern sehr schwer einzuschlafen und darunter litt auch Herrin, da Sie ob meines Rumgewälzes und Kettenklirrens immer wieder aufwachte. Das tat mir sehr leid und ich bemühte mich, keinen Mucks mehr zu machen.
Apropos keinen Mucks: Von unserem Mitbewohner war gestern gar nichts zu hören gewesen.
Watschen? Langt sie da ordentlich zu oder sind es eher Klapse auf die Wange?
AntwortenLöschenGrüsse Beat
Sowohl als auch. Klapse erwähne ich hier im Blog eigentlich nie. Die gibt's immer mal, wenn ich wieder was freches von mir gegeben habe. Bin froh, dass Herrin meine freche Seite irgendwie mag, denn sonst würde es dauernd scheppern. So gibt's dann meist die kleineren Klapse, oder einen Schnips auf die Eichel.
LöschenDie Watschn, die ich im Blog erwähne, sind immer richtige. Aber selbst da gibt es die Abstufung zwischen Watschn und "ernsthafter" Watschn. Beides tut ordentlich weh, schüttelt den Kopf durch. Diese in diesem Eintrag waren "normale" Ohrfeigen. Aber dafür eben richtig viele.
Bei der "ernsthaften" Watschn schaut Sie mir streng in die Augen, hält dann mit der linken Hand meine rechte Wange fest und schlägt mit rechts zu. Das klingelt jedes Mal.