09.11.20223 Neue Regeln braucht das Land
Herrin muss so richtig schlecht geschlafen haben. Die Arbeit, darin vor allem Ihr Ex-Chef, also jetziger Kunde, verhält sich sehr aggressiv und merkwürdig. Herrin mag so etwas nicht und, sollte das weiter so bleiben, wird Sie, denke ich, relativ bald die Reißleine ziehen und sich, entweder etwas anderes suchen, oder einfach nur noch Herrin sein.
Jedenfalls war Sie um sechs wach, stand kurz danach auf und ließ mich bis 7:50 weiter schlafen. Wie sehr Sie durch den Wind war, konnte ich daran erkennen, dass Sie zunächst vergaß, mir den Hintern zu versohlen und dann freiwillig auf meinen Fußdienst verzichtete. Bei extrem stürmischem Wetter watschelte ich schließlich in die Küche und bereitete Herrin Ihren bereits zweiten Kaffee. Seit der Nacht tobt der nächste Sturm mit Windgeschwindigkeiten um die 100 Km/h und wird uns wohl weitere 24 Stunden erhalten bleiben. Gleichzeitig fallen die Temperaturen nachts auf etwa drei Grad, was wir auch in unserem Haus empfindlich spüren.
Nachdem ich Herrin den Kaffee serviert hatte, ging es auch schon in die Parkposition. Dort kniete ich wohl so um die 20 Minuten, ehe Herrin aus dem Büro herüber schaute. "Hätt ich dich doch fast vergessen, mein sklave." Kann mal passieren. Ist ja nicht zwingend Ihr Problem. Immerhin war in der Küche alles weitestgehend in Ordnung und Herrin entließ mich an den PC.
Um 10:30 hatte ich den Blog abgeschlossen und widmete mich anderen Aufgaben, die Herrin mir mitgegeben hatte. Gegen 11:15 begann ich mit dem Kochen. Punkt zwölf stand das indische Fisch Curry auf dem Tisch. Bisher das schnellste und am einfachsten zu kochende, indische Gericht. Herrins "das nimmst du gleich mal in die Essensliste auf, sklave" war ein deutliches Indiz dafür, dass es wirklich gut geschmeckt hatte.
Herrin hatte um 12:30 ein Meeting und schickte mich in der Zeit in die Speisekammer, endlich auch Weinflaschen ins neue IKEA Regal räumen. Dazu nahm Sie mir die Ketten ab und ich kümmerte mich ums Leeren der Kartons und die zugehörige Katalogisierung in der Weinliste. Anschließend zerlegte ich die etwa 10 Kisten und packte Sie Abtransport fertig zusammen.
Nachdem ich Herrin noch einen Kaffee gekocht hatte, unternahm ich einen neuen Versuch, ergonomisch angepasste Earplugs herzustellen. Dieses Mal aus formbaren Silikon und gleich der erste Versuch gelang. Nun werde ich die beiden Dinger noch mit Latex überziehen, damit sie länger halten. Dazu muss aber erst mal ein Pinsel her und der liegt, für mich unerreichbar, im Schuppen. Und auch für Herrin blieb er gestern unerreichbar, denn der Sturm war gewaltig. Da jagt man (Herrin) nicht mal sklaven vor die Tür.
Herrin beließ mich bis etwa 16 Uhr am Rechner. Bis dahin arbeitete ich weiter an meinem Blog und tagte die Blogeinträge vom Juni/Juli 2022. Herrin beließ mich weiter ohne Ketten, da noch ein Sanitär- und Heizungsinstallateur vorbei schauen wollte. Herrin klagte mir ein wenig Ihr Leid aus der Arbeit. Sie war doch sehr angespannt und genervt. Und das nach noch nicht mal einer Woche Arbeit.
Kurz nach fünf aßen wir erneut Abendbrot. Diesmal mit zwei Spiegeleiern für jeden. Und um 18 Uhr klopfte der Handwerker. Er erklärt mir rasch, wie ich wo das Heißwasser abdrehen könne und empfahl mir einen Wartungstechniker für die Heizung. Dann war er auch schon, ohne Bezahlung, wieder aus dem Haus und im immer noch tosenden Sturm. Herrin legte mich sofort in Ketten und wir gingen mal wieder in medias res. Wir hielten unser wöchentlich angesetztes "Donnerstags-Beziehungs-Gespräch", das auch mir die Möglichkeit bietet, auf sklaven Probleme hinzuweisen, aber eigentlich so gut wie nie statt finden muss.
Herrin hatte schon in Deutschland häufiger angekündigt, hier in Irland deutlich anziehen zu wollen, um Ihre Wunschvorstellungen durchzusetzen, wie ich als sklave gehalten werden soll. Nach eingehendem Gespräch "einigten wir uns" auf folgende neue Regeln für Ihren sklaven:
1. Plug Tragepflicht:
Wann immer wir zu zweit (oder der sklave alleine, GÖTTIN behüte) das Grundstück verlassen (gilt nicht für Wandern/Sport/Reisen), ist der Plug ausnahmslos zu tragen.
2. Napf Pflicht:
Wenn es z.B. kurze Nudeln, Risotto, überbackenes Gemüse gibt, also immer dann, wenn nicht geschnitten werden muss, wird gewürfelt:
1-3: sklave bekommt das Essen auf dem Boden mit Besteck aus dem Teller
4-6: sklave frisst ohne Besteck aus dem Napf
3. Neue sklaven Mahlzeit:
Mindestens einmal die Woche wird die Hauptspeise für den sklaven püriert, damit er es auch mit Maske und kleinem Löffel oder Strohhalm essen kann und muss. Das darf er erst, wenn Herrin fertig gespeist hat. Während Herrin speist, kniet er am Tisch in der Parkposition
Darüber hinaus wird das Tragen einer Maske noch häufiger erfolgen, als schon bisher. Und die Keksdose mit den "kleinen", täglichen BDSM Gemeinheiten wird ab 10.11. täglich zum Einsatz kommen. Vorgehensweise wird wohl wie folgt sein: Morgens, nachdem Herrin die Küche abgenommen hat, sklave noch in Parkposition kniet, zieht Herrin einen Zettel, liest ihn sich durch und sorgt dafür, dass das beschriebene BDSM Thema im Laufe des Tages "abgearbeitet" wird. Der sklave erfährt erst, was Herrin genau gezogen hat, wenn Sie zur Umsetzung schreitet.
Ziemlich viele Ergänzungen für den täglichen Ablauf. Aber Herrin schien ausgesprochen glücklich zu sein, das alles endlich in die Tat umsetzen zu können.
Zur Feier dieser Neuerungen oder wahrscheinlich eher, weil Herrin einen ansonsten sehr lausigen Arbeitstag gehabt hatte, schickte Sie mich in die Speisekammer, eine Flasche Chardonnay finden. Damit unterbrachen wir nach zweieinhalb Wochen zwar unsere Alkohol freie Zeit, die jetzt natürlich weiter geht, aber es war wohl dringend nötig. Später folgte noch eine Flasche Erbaluna Barolo Castagni 2016, der sehr lecker schmeckte. Herrin nickte irgendwann ein und ich wagte es nicht, Sie zu wecken, da Sie nun wirklich Nachholbedarf hatte, was Ihren Schlaf angeht. Erst als die Staffel um 23 Uhr beendet war, weckte ich Herrin und wir gingen ins Bett. Da der neue KG Ring deutlich besser passt, als der alte, konnte ich auch den Cage weiter tragen. So ging es in Dreipunkt Befestigung ins Bett, wissend, dass wir am Freitag mit einem Kater aufwachen würden.
Die Schraube deines Sklavendaseins wird ein bisschen weiter angezogen. Plug, Fressnapf,. Maske tragen. Essensaufnahme aus dem Fressnapf kenne ich auch. Mit den Händen auf dem Rücken gefesselt ist es relativ schwierig und anstrengend.... Eheherrin amüsiert sich jeweils, wenn ich den Fressnapf vor mir herschiebe.
AntwortenLöschenGrüsse Beat
Hallo Beat, ja, das ist so. Aber das war von mir auch schon lange so erwartet worden. Ist ja nicht so, dass Herrin vor unserem Umzug nach Irland mir das nicht prognostiziert gehabt hätte. eher war ich überrascht, dass Sie lange so zögerlich mit dem Thema "verschärfte sklaven Haltung" umgegangen ist. Ich weiß ja, dass es Sie kickt, mich an der kürzest möglichen Leine halten zu können.
LöschenFreßnapf: Nun, den kenne ich ja schon. Nur wird er jetzt eben häufiger Anwendung finden. Die weitaus größere Umstellung wird sein, mit Maske das Essen püriert zu mir zu nehmen. Herrin hat schon Metall "Strohhalme" mit 1,2 cm Durchmesser bestellt. Immerhin koche ich dann, das hoffentlich tolle Essen, für Herrin und bekomme aber selber nur kalten Brei zum Schlürfen.
Auf Punkt 3. Neue sklaven Mahlzeit habe ich schobn lange gewartet. Wenn schon vom Boden dann richtig. Das Fressen als klater brei ist sehr gut und angemessen und wenn er beim Bürieren zu dick wird, kann Herrrin ihn ja mit etwas von ihrem goldenen Nektar verdünnen und nachwürzen. Außerdem muß der sklave ja nicht jedesmal den Brei aus dem lecker gewürzten essen, das es gekocht hat bekommen. Das Gemüse kann ja auch ab zund zu zusammen mit rohen Kartoffeln ungewürzt roh püriert serviert werden so daß dem Sklaven nur der leckere Geruch vom Teller der Herrin übrig bleibt . Rohkost ist außerdem sehr gesund.
AntwortenLöschenHerrin steh nicht so auf Natursekt, sagt Sie. Aber sollte Ihr das gefallen, hätte ich wohl das Nachsehen. Und Sie hat tatsächlich schon überlegt, mir nur Brot und Wässer, statt meinem gekochten Essen zu geben.
LöschenNur zur Info: Rohe Kartoffeln sind giftig, lässt Herrin ausrichten.