15.11.2023 Ein gelungener Ausflug

Herrin schlief mal aus, so richtig. Und ich damit auch. Erst gegen halb neun schwang Sie sich aus dem Bett. "Und da sag noch mal, dass du nicht viel länger schläfst, als früher, mein sklave." Nun, das mag sein, aber ich hab ja, so straff angekettet, auch nicht wirklich viele Optionen. Fünf Maintenance Schläge später befand ich mich zu Herrins Füßen, erhielt noch ein paar Schläge mehr, da meine Antwort auf obige Bemerkung Herrin dann wohl doch zu frech gewesen war. "Und nach dem Kaffee fahren wir nach Killarney, mein Schatz. Das Wetter soll heute richtig gut werden." 

Relativ rasch hatte ich sowohl Küche gereinigt, als auch Herrin Ihren Kaffee serviert. In der Warteposition am Tisch verbrachte ich weniger als eine Minute, Herrin zog noch rasch den Zettel aus der Überraschungsbox ("Na, da hast du dir wahrscheinlich zu viel zugemutet, sklave. Aber wir werden sehen.") und schickte mich mit meinem Kaffee ans Stehpult. Da Herrin mir den Plan erlassen hatte, konnte ich den Blog, den ich in weiser Voraussicht bereits am Tag zuvor begonnen hatte, zügig fertig stellen. Kurz nach halb zehn war mein Entwurf soweit und um kurz vor zehn waren wir, sklave in Vanilla Hand Cuffs und -Collar sowie ohne Fußcuffs, aus dem Haus.

Nach einem kurzen Zwischenstopp bei einem riesigen Garten Center und Baumarkt im nächsten Ort, kamen wir gegen viertel nach elf in Killarney an. Der erste Stopp führte uns zu LIDL, den Herrin und ich mit zwei vollen Einkaufstaschen sowie sieben Brezn wieder verließen. Wir waren überrascht, was wir im Sortiment alles finden konnten. Vieles ist so bei uns im Städtchen nicht erhältlich. Weiter ging es zum riesigen Tesco, bei dem wir noch etwas Wurst, Käse und Gemüse mitnahmen. Von da ging es mit dem Wagen ins Stadtzentrum, Essen gehen. 

Herrin hatte ein kleines Café in einer Seitengasse ausgesucht. Da ich mich beim Blick auf die Karte nicht sofort entscheiden konnte, meinte Sie: "Dann bestell ich dir halt was, sklave." Tat Sie. Und zwar einen Pulled Pork Burger und für sich einen Spicy Chicken Burger. Beides war ganz gut, nur die Pommes waren zu lange in der Fritteuse, da innen breiig. 

Nach dem Mittagessen kauften wir noch zwei Flaschen südafrikanischen Weins, die uns in einer Alkohol lizensierten Tankstelle entgegensprangen. Ein Fehler, wie sich später noch herausstellen sollte. Wir fuhren noch ein paar Kilometer bis zu einem Parkplatz und unternahmen von dort eine kleine Rundwanderung im Killarney National Park. Leider waren inzwischen Schleierwolken vor die Sonne gezogen, aber das ruhige, windstille Herbstwetter war dennoch eine Wohltat. Nur einmal war Herrin nicht ganz glücklich mit Ihrem sklaven. Und zwar, als dieser versuchte eine Abkürzung zu finden. Der sowieso schon feuchte Boden wurde immer nasser, Herrins Schuhe wurden ebenfalls nass und Sie schnauzte Ihren sklaven entsprechend an. Wir drehten wieder um und liefen den längeren, aber dafür trockenen Weg, weiter.

Auch im Park war es dieses Jahr viel zu feucht gewesen. Die Seen führen mindestens einen Meter mehr Wasser, als die übliche, hohe Uferlinie. Entsprechend stehen derzeit ganze Wälder und Strauchlandschaften unter Wasser. Auf dem ausgeschilderten Weg blieben unsere Füße aber, Göttin sei Dank, doch trocken. "Bin selber schuld. Ich hätte dir nur verbieten müssen, vom Weg abzuweichen, sklave." Ich schwieg dazu. Das erschien mir die beste Reaktion. Andernfalls hätte ich mir womöglich noch einen Schiefer zusätzlich bei Herrin eingezogen.

Kurz vor vier waren wir wieder im Wagen und fuhren Richtung Heimat. Gerade noch rechtzeitig um den Berufsverkehr zu vermeiden. Um viertel nach fünf kamen wir wohlbehalten wieder zu Hause an. Herrin half mir rasch beim Einräumen der Lebensmittel, ich packte die Brezn, zum Trocknen für weihnachtliche Breznknödl, vor mein Gewürzfenster und Sie meinte danach: "So. Jetzt kümmern wir uns schnell mal um den Glückskeks, sklave." Gemeint war natürlich  der Zettel aus der Überraschungsbox. 

Herrin ließ mich ausziehen, schnürte mir mein Gehänge mit einem Baumwollseil ab und hängte die beiden vollen Schweppes Flaschen daran. Da Herrin die Hoden nicht separat abgebunden hatte, hingen die beiden Flaschen am ganzen Gehänge. Das war schmerzhaft, aber immerhin einigermaßen auszuhalten. Ihr schien daher diese Aufgabe insgesamt zu wenig anspruchsvoll zu sein. Denn Sie schnipste immer wieder meine Eichel, schlug ein wenig mit dem Rohrstock meine beiden Seiten und schickte mich im Kreis, mit hin und her baumelnden Flaschen, durch das Wohnzimmer. "Das macht dich ja gar nicht richtig an, sklave. Dein Schwanz ist ganz schlaff", bemängelte Herrin. Es war aber auch schwer, direkt, aus dem Fahren und Ausräumen heraus, auf Knopfdruck zu funktionieren. "Aber so leicht kommst du mir nicht davon, mein Lieber." Als die 15 Minuten um waren, entfernte Sie Seil und Gewicht und hieß mich edgen. "Da ich das gestern ja vergessen hatte, holen wir es jetzt nach, sklave." Erwartungsgemäß waren weder mein Männchen, noch ich, in der Stimmung. Ich versuchte mich, so gut es ging und schaute Herrin, die es sich auf der Couch gemütlich gemacht hatte und grinste, flehentlich an. "Wenn du möchtest, dass ich dich damit aufhören lasse, musst du schon drum betteln, sklave." "Herrin, bitte, darf ich bitte aufhören zu wichsen?", stammelte ich entsprechend kleinlaut. Herrin grinste und entließ mich großzügig aus meiner Aufgabe. Sie ließ mich kurz duschen, dann anziehen, legte mich in Ketten und schickte mich Abendessen richten. Auf den Cage hatte Sie verzichtet. "Morgen früh legst ihn wieder an, sklave."

Herrin wünschte klassisches deutsches Abendbrot. Ich deckte den Tisch und durfte, Ihr gegenüber, meine beiden Brote essen. Anschließend wünschte Herrin die eine Flasche südafrikanischen Shiraz zu verkosten, die wir gekauft hatten. Diese entpuppte sich als so gut, dass Herrin geneigt war, noch einmal nach Killarney zu fahren, um dort sechs Flaschen zu besorgen. "Da sollten wir aber vorher wissen, ob die andere auch taugt, mein sklave." Daher öffneten wir, zu späterer Stunde und der nebenher laufenden Serie, noch die zweite Flasche südafrikanischen Weins. "Damit wir nicht zwei mal die Woche Wein zu uns nehmen, hätt ich das gern in einem Aufwasch erledigt, mein sklave." Auch diese Flasche war makellos, nur Herrin und ich waren es nicht mehr. Schwer angeschlagen gingen wir um elf ins Bett. "Wir sind nichts mehr gewohnt.", dachte sich sklave, als er, immerhin sicher im Bett befestigt, die Augen schloss.



Kommentare

  1. Es wird gar nicht der Plug erwähnt, war da nicht eine neue Regel beim verlassen des Hauses?

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    1. Herrins Regel lautet: Wann immer wir zu zweit (oder der sklave alleine, GÖTTIN behüte) das Grundstück verlassen (gilt nicht für Wandern/Sport/Reisen), ist der Plug ausnahmslos zu tragen.
      Ganztagesausflüge gelten als "Reise" und da wir wandern waren, sowieso, sagt Herrin.
      "Gut aufgepasst", lachte Sie.....

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    2. Na gut ;)
      Wünsche euch einen schönen Abend :)

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    3. Schöne Landschaftsfotos...Bei unseren Englandferien sind wir auch öfters bei Tesco einkaufen, obwohl wir jeweils im Hotel logieren. Sind aber sehr schöne Läden. Und wir staunen jeweils ab den günstigen Preisen für Lebensmittel, verglichen mit Preisen bei uns in der Schweiz, sind uns aber bewusst, dass das Einkommen in England wesentlich tiefer ist.
      Apropos Plug. Hast du mal die Masse deines Plugs erwähnt? Hübsches Bild mit den baumelden Flaschen. Da werden die Eier so richtig strapaziert.
      Grüsse Beat

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    4. Hallo Beat, der Plug ist ein ziemliches Standardteil. Kann ihn grad nicht fotografieren, da an der Kette. Würde schätzen etwa 3cm Durchmesser und 10cm lang, komplett aus Stahl. VG sklave in stahl

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    5. Danke für die Info. Dann ist er wenigstens spürbar...
      Grüsse Beat

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