18.11.2023 Der Teufel isch a Eichhörnle....

 ...wie meine Herrin stets zu sagen pflegt. Gestern offenbarte sich das possierliche Nagetier in Form eines Zettels aus der Überraschungsbox. Den ich sogleich lesen durfte, als Herrin ihn morgens schmunzelnd gelesen hatte:

                "sklave hat 60 Minuten Zeit, um den Blog zu schreiben. Danach gibt er das
                Handy ab und
 schaltet den PC aus. Ist er mit dem Blog noch nicht fertig,
                erhält er 10 Schläge mit dem Brett."

Ich war nach präzise 59 Minuten fertig. "Gerade noch rechtzeitig, sklave", schmunzelte Herrin. "Hat man aber gemerkt. Du hast die Sätze nicht so schön ausformuliert." 

Wenn ich dachte, der ganztägige Internet Entzug wäre das Schlimmste gewesen, so hatte ich mich getäuscht. Denn Herrin, getarnt als schwäbisches Eichhörnle, zog aus den inzwischen über 80 Zetteln, den einen der noch übler war:

                "sklave gibt das Handy ab und schreibt den Blog mit der Hand. Um Langeweile
                zu vermeiden, wird er eine ganze Schüssel gemischten Reis und Linsen 
                säuberlich sortieren."

Und so bin ich heute erneut ohne Internet und externe Information. Morgen werde ich dann  zwei Blogs schreiben müssen: Diesen hier abtippen und mit Bildern versehen und den vom 19.11. entwerfen.

Doch nun zum gestrigen Tag: Erst gegen halb neun waren wir wach. Herrin bemühte erneut den Rohrstock und zog ihn auch einmal quer über die Oberschenkel. Und zwar erst mit Schlag Nummer sechs. Nach dem Füße begrüßen kam das wöchentliche Wiegen: Kein Fortschritt. Herrin wünschte, dass ich die Maske aufsetze und so begann ich die substantiellen Aufräumarbeiten in der Küche mit einem zusätzlichen Handicap. Und natürlich hatte ich den KG wieder anzuziehen.

Der Schweinebraten für das Mittagessen dümpelte seit 17.11. 16:00 bei 64 Grad im Wasserbad und die Sauce dazu musste gleich morgens entfettet werden. Dann setzte ich sie zur Reduktion wieder auf den Herd. Wenig überraschend stand Herrin bereits im Raum, während ich noch beim sauber machen war. "Lass dich nicht stören, sklave. Ich bin nur neugierig, was unser Mittagessen macht."

Als ich schließlich soweit war, überflog Herrin den Aufräumzustand mit einem all umfassenden Blick, wartete bis ich kniete und zog dann den Zettel. "Dann sieh mal zu, das dein Blog in der Zeit fertig wird, sklave!"

Beschäftigt war ich dennoch gut, als ich mein Online Leben abgegeben hatte. Der Schweinebraten, mit Spätzle und Wirsing, nahm meine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Um zehn nach zwölf konnte ich Herrin zu Tisch bitten. Und Sie ließ mich oben, Ihr gegenüber am Tisch, speisen, Und natürlich hatte Sie mir die Maske auch abgenommen.

Einen so zarten und zugleich saftigen Schweinebraten hatte ich zuvor noch nie gegessen. Die Kruste war kross, vom Grillen, doch darunter ist das Fleisch fast zerfallen. Herrin schien es ebenfalls zu munden, denn Sie verputzte zwei Teller voll. Sogar die Spätzle, für mich, als bayerischem Puristen, ein wahrer Frevel, passten zur dazu angepassten, etwas dickeren Sauce. Und nachdem Herrin übers ganze Gesicht strahlte, war alle in Ordnung.

"Ich mach dich jetzt los, sklave. Wir fahren einkaufen." Die Einkaufsliste hatte Herrin mich noch rasch ergänzen lassen. Fast hätte ich dann den Plug vergessen einzusetzen, aber so ging es dann gut bestückt ins Städtchen. 

Und weil explizit danach gefragt worden war. Der Plug ist aus Edelstahl, 10 Zentimeter lang, vier Zentimeter Durchmesser und wiegt 350 Gramm.

Der Plug war gestern, wie man im englischen so treffend ausdrückt "a real pain in the ass". Fischladen, Supermarkt 1, ALDI, und noch Supermarkt 2, bei erneut Sturm und Sprühregen, waren ein längeres Programm , als meinem Hintern lieb war. Wieder zu Hause war ich enorm froh, mich des Teils wieder entledigen zu dürfen.

Herrin bestellte Kaffee, ich säuberte ein wenig die Küche und warf den Geschirrspüler an. Schweinebraten macht eine ganz schöne Sauerei in der Küche. Noch schnell die Einkäufe verstaut, dann durfte ich mich, mit meinem Kaffee, in der Couchecke niederlassen. Herrin ließ mich zwei Folgen der aktuellen Serie anschauen, dann ertönte hinter mir: "So, mein sklave. Dann schalt doch bitte mal aus." Herrin zog mir den Brustharness über und legte mir die zwei Millimeter Rubber Maske, ohne Augen und Mundöffnung, an. Und ließ mich ein wenig vor Ihr knien. Dann drapierte Sie mich über Ihrem Schemel und nutze mich als Fuß Ablage.

Während ich Ihr so dienen durfte, ging Sie wohl die ganze Zeit über weiter Ihrem Hobby nach. Erst nach rund einer Stunde stand Herrin auf, zog mich mit sich und ging mit mir ins Bad. Zunächst fungierte ich als Ihr Handtuchhalter. Nach Ihrer Dusche durfte ich Sie blind, wie ich war, abtrocknen. Wider Erwarten gelang mir das anscheinend recht gut.

Herrin zog mich wieder hinter sich her und befestigte mich mit dem Brustgeschirr an der Kette im Durchgang zur Küche. So ließ Sie mich stehen. Nach knapp einer weiteren Stunde stand Herrin schließlich auf, zog meine Hose herunter und schwang Ihren Rohrstock. "Freundlicherweise" schlug Herrin nur auf die Vorder- und Rückseiten der Oberschenkel. Entsprechend laut war mein Quieken und Gejaule. Aber das war nichts gegen den Schlag, den Herrin vorne etwas zu hoch angesetzt hatte. Der traf meine Eier und die Oberschenkel. Der Treffer war so nicht Herrins Intention entsprungen. Entsprechend bestürzt reagierte Sie dann auch und brach Ihre Rohrstock Erziehung ab. "Tut mir wirklich sehr leid, mein sklave." Sie löste nun auch den Brustgurt von der Kette und nahm mir die Maske ab. Die Eier schmerzten noch immer beträchtlich, aber viel schlimmer war, das Herrin Ihre Session so abrupt hatte meinen abbrechen zu müssen.

Als ich wieder vor der Couch befestigt war, zeigte die Uhr bereits zehn nach sechs. Draußen tobte inzwischen ein weiterer Orkan und Herrin hatte daher auch entschieden, den Tag ruhig ausklingen zu lassen. Abendessen fiel komplett aus: Herrin bekam von mir lediglich die gewünschte, große Tasse Hühnerbrühe auf der Couch gereicht und ich durfte mich über die kalten Überreste des Mittagessens her machen.

Den ganzen Abend über lief weiter unserer Serie, während Herrin, ganz nebenbei, immer erfolgreicher, Ihrem Hobby nachging. Gegen 22:45 ging es schließlich ins Bett. Sturmbedingt mit geschlossenem Fenster, aber sicher Dreipunkt verstaut, schlief ich irgendwann, weit nach Herrin, ein.




Kommentare

  1. Sieht gut aus, der Plug. Da weiss man, was man trägt. Grüsse Beat

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