27.07.2022 Eigentlich nichts los - Eigentlich....

Das unsanfte Wecken um Sechs Uhr ist Mittwochs immer ein Graus. Noch mehr graust mich allerdings, dass Herrin Ihr morgendliches Programm im wesentlichen entfallen lässt. Keine 5 Schläge, gestern sogar abnehmen der Fußcuffs, da Herrin mich in kurzer Hose mit den Kids aus dem Haus lassen wollte und Umstellung auf Vanilla Cuffs an den Händen. Anschließend nur kurz Ihren linken Fuß, der unter der Bettdecke hervorlugte, begrüßen und ab in die Küche.

Erst um kurz nach Sieben war ich mit den müden Kids aus dem Haus. Der Verkehr blieb jedoch übersichtlich, da waren wohl schon viele in den Ferien. Daher war ich auch bereits 10 vor Acht brav nackt kniend vor Herrins Tür. Von da an ging es in gewohnter Manier an den Arbeitsplatz. Um Neun gabs Frühstück mit Ei, dann weiter in der Arbeit. Urlaubszeitbedingt konnte ich mich gegen 11 Uhr loseisen und bereits mit den Vorbereitungen für das Donnerstag Abendessen beginnen. Eine Entensauce musste erkocht werden.

Mittags köchelte die Saucen Basis vor sich hin, während Herrin mit mir eine Ortsrunde unternehmen wollte. Wir nahmen noch schnell Plastikmüll mit und auf dem Weg gingen wir auch über den Supermarkt, noch eine Knolle Knoblauch erstehen. Herrin kürzte den Weg plötzlich ab, weil Ihr die, hinter den Wolken hervorgekrochene, Sonne schlicht zu heiß erschien. So waren wir nach 5.000 Schritten, an Stelle der geplanten 7.500, wieder zu Hause. "Geh in die Couchecke, ich bin gleich zurück!" sprach Herrin. Mein Kissen für die Couchecke lag noch im Schlafzimmer, wo es immer hin kommt, wenn die Kids da sind. Sähe ja sonst auch "a bisl" komisch aus. Etwas ratlos stand ich da. Herrin war auf dem Ost Balkon. Den Raum eigenmächtig verlassen, um das Kissen zu holen, darf ich nicht. Also setzte ich mich kurzer Hand auf die Couch. Schwerer Fehler. "Sag mal, geht's dir zu gut?" und "Du hättest dein Kissen beim Ausziehen nach dem Spaziergang aus dem Schlafzimmer holen können. Das werde ich bestrafen, mein sklave. Das geht so gar nicht!" 

Kurz nach Eins war ich zurück an der Arbeits- und Küchenkette. Ich begann mit dem Einkochen von Herrins überbordender Chili Ernte. Da Herrin auch im nächsten Jahr wieder gedenkt selber Chilis zu ziehen, begann ich pflichtschuldig Samen zu sammeln. Natürlich nur von Schoten, die hocharomatisch und scharf zugleich waren. Nach etwa 50 probierten und entsprechend sortierten Chilis musste ich leider passen. Die Schärfe war selbst mir schlicht zu viel. Herrins leicht ironisches "Oh, war es zu scharf, mein Schatz?" fehlte mir da noch.

Gegen 15 Uhr waren jedenfalls sowohl Sauce, als auch Chili Paste fertig. Und bevor ich noch in ein letztes Meeting ging, organisierte ich in Herrins Auftrag Mietwagen und die Option auf einen Gebrauchtwagenkauf für die kommenden Wochen in Irland. Herrin erlaubte mir erfreulicherweise, mit dem Kontakt aus dem Joy Club, mit dem ich schon per e-mail kommunizieren darf (Herrin immer als bcc), nun auch per WhatsApp zu kommunizieren. 

Gegen 16:15 läutete Herrin den Feierabend ein und ich begann zu kochen. Herrin hatte Lauch-Zitronen Risotto mit Scampi bestellt. Ehe ich den Risotto jedoch auf den Tisch stellen konnte, hatte Herrin Ihre 1:1 Kontakt Erlaubnis bereits wieder zurückgezogen. "Nein, das gefällt mir nicht, dass ich mir dein Handy nehmen muss, um zu wissen, was du mit ihm schreibst. Gefällt mir gar nicht!" Sprachs und richtete eine Dreier Gruppe für uns ein, in der ich ausschließlich zu schreiben habe. Das Essen gefiel Herrin dann doch wieder etwas besser.

 "Absolut perfekt, mein sklave!" Ich strahlte über beide Backen. Nach dem Essen räumte ich die Küche auf und kniete mich regelkonform neben den Tisch. Herrin hatte einen stressigen Tag hinter sich gebracht und daher war Ihr nur nach chillen. Sie schaltete den Fernseher an und wir netflixten weiter an unserer Serie. Herrin ließ mich ein wenig mit Ihr kuscheln, das heißt mit Ihren Füßen, mehr geht aus meiner Position am Boden auch gar nicht. 


Mitten in der Serie stoppte Sie den Stream und befahl: "Dreh dich um!" Herrin hatte sich breitbeinig hingesetzt und Ihr langes T-Shirt hochgezogen. Darunter war nichts. "Los!", was wohl soviel bedeutete wie "Zunge raus und an die Arbeit!" Ich lag mit meiner Annahme richtig und Herrin damit noch viel besser. Sie ließ sich einige Zeit stimulieren, hatte dann genug, schob meinen Kopf weg und setzte den Stream fort. 

Als Sie etwas später einen Ahr Spätburgunder öffnete, hatte Herrin einen starken Naschimpuls. "Nüsse, Chips, Kekse?" fragte Sie mich. "Pizza Margherita!" gab ich lachend zurück. Gesagt, getan: "Bestell eine Margherita! Ich hol sie dann gleich ab!" Und 15 Minuten später war Herrin mit einer herrlich knusprigen Margherita zurück, die wir uns teilten. Wir sahen weiter fern, tranken den Wein dazu und Herrin nickte irgendwann komplett weg. Selbst rütteln und ansprechen half nichts. Erst nach eineinhalb Folgen gelang es mir, Herrin wieder wach zu bekommen. Sie scheuchte mich daraufhin sofort ins Bett. 

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