18.07.2022 Als wenn Herrin es bestellt hätte

Herrin hatte mir im Laufe des Sonntags bereits mehrmals gesagt, dass Sie mich nicht auf den Workshop fahren lassen möchte und es besser wäre, wenn ich krank würde. Und wenn Herrin sich etwas wünscht, bekommt Sie es auch. Ich soll Ihr doch jeden Wunsch von den Augen ablesen! Seit gestern habe ich also tatsächlich eine heftige Bindehautentzündung und bin erst mal ein paar Tage krank geschrieben.

Bis zu dieser Krankschreibung verlief der Morgen aber erst mal wie gewohnt. Herrin klopfte meinen Hintern im Bett und auch als ich Ihre Füße begrüßte. Ich machte Kaffee, räumte den Geschirrspüler aus, wusch die Weingläser aus und sorgte für eine blitz-blanke Küche. Dann kettete ich mich an und wartete auf Herrin. Die fand das so ganz in Ordnung, sprudelte noch Ihr Wasser fürs Arbeitszimmer, räumte noch dies und das hin und her, unterhielt sich in der Zwischenzeit mit Ihrem bewegungslos verharrenden sklaven und erfreute sich an seinem Anblick. Erst gegen 8:15 löste Sie die Schlösser und befestigte mich am PC. "Jetzt meldest Dich krank ab, machst einen Arzttermin aus und dann machst Frühstück!" Und so fiel die Dienstreise unvermittelt ins Wasser.

Frühstück gab es kurz vor Neun, wiederum mit einem Bircher Müsli, das Herrin sehr genoss. Danach schrieb ich rasch meinen Blog, da ich um 10:30 zum Arzt aufbrechen musste. Dort ging es mir gleich noch viel schlechter als zuvor. Herzklopfen, Atemnot, kurz gesagt, ich hatte fast eine Panik Attacke. "Siehst Du, mein sklave. So bescheiden geht's dir, wenn du ohne deine Herrin alleine aus dem Haus musst!" erhielt ich Ihre Sprachmessage auf Whatsapp. Das schlimme daran: Wahrscheinlich hat Herrin sogar recht! Inzwischen fühlt sich alleine aus dem Haus gehen schlicht falsch und schlecht an. 

Beim Arzt wurde ich umgehend krank geschrieben. Mit Herrins Erlaubnis besorgte ich nach dem Termin noch ein paar Kleinigkeiten, die ich für ein Chili Chutney benötigte. Gegen 11:45 war ich wieder zu Hause, hatte allerdings einen Kassenzettel vergessen. Zusammen mit der vergessenen Tablette aus der Früh, steht wohl erneut in Kürze der Einsatz des Haselnussstocks bevor. "Man kann dich wirklich nicht mehr allein aus dem Haus lassen. So was von unselbständig!"

Gegen 12 legte Herrin Ihre obligatorische Mittagspause ein und befahl mich zu Ihren Füßen in der Chaiselongue Ecke. Sie drückte mir Ihr Handy in die Hand. "Erspiel mir ein paar Kisten und halt die Klappe. Ich möchte ein wenig schlafen. Um 13:05 darfst mich dann wecken, mein sklave." Nun, Herrin wurde von selber gegen Viertel vor Eins wach. Um Eins befestigte Sie mich an der Küchenkette. "Eine halbe Stunde darfst ins Internet. Danach kochst Du das Chili Chutney!" Herrin ist dieses Jahr eine überaus erfolgreiche Chili Züchterin geworden. Wo wir im letzten Jahr noch fleißig Chilis für den Eigenverbrauch zukaufen mussten, ist dieses Jahr die große Schwemme. Eine Riesen Tüte wurde bereits eingefroren, ein Glas wurde mit Chilis zum Fermentieren als Versuch bei Seite gestellt und eine Unmenge kleiner Chilis liegen zum trocknen aus. Und an den Pflanzen hängen noch Früchte, um ganz München mit Schärfe zu versorgen.

Daher hatte ich mich vorgestern über Chili Chutneys informiert. Nun, da ich nicht auf Dienstreise gefahren bin, hatte Herrin die brillante Idee, das Chutney kochen gleich mal vorzuziehen. Und das beschäftigte mich doch über den Nachmittag hinweg. 

Gegen 15:30 war ich mit dem ersten Versuch Chutney fertig. Mehr als Eineinhalb Gläser wurden es erst mal nicht. Herrin bestellte einen Eistee bei mir und bat mich damit zu Ihr auf den Ost Balkon, der wieder angenehm im Schatten lag. Gegen 16:15 schickte Sie mich in die Küche, Abendessen vorbereiten. Sie hatte "Zoodlesalat" bestellt. Tomaten, Burrata, Knoblauch, Basilikum, Chili und Olivenöl, als kalte Sauce. Dazu 135 Gramm Spaghetti und drei kleine Zucchinis als Zoodles geschnitten. Alles vermengt ist das dann lauwarm und sieht so aus:


Herrin ließ mich bei Ihr oben am Tisch essen und war vom Gericht regelrecht verzückt. Die Freude lag damit ganz beim Koch, Herrin! Ich säuberte die Küche und wartete in kniender Haltung neben dem Tisch, bis Herrin, vom Ost Balkon, zur Inspektion zurück kam. "Schön, schön, mein sklave. Mach uns doch bitte einen Gin Tonic und komm dann auf den Balkon!" Ich tat, wie mir geheißen und watschelte scheppernd mit dem 0,0% Gordons durch die Wohnung, zu Ihr auf den Ost Balkon. 


Als Herrins Getränk zur Neige ging, nahm Sie mich ins Schlafzimmer, befahl mich kniend aufs Bett, legte mir Knebel und Maske an und befestigte die Hände an der Alu Stange über dem Bett. Die Maske erwies sich für die Bindehautentzündung als ziemlich störend , aber was soll Mann machen.


Wieder einmal kam Ihr Lieblingsspielzeug zum Einsatz: Der kleine, fiese Klatscher. Dazu versuchte Sie das Nervenrädchen mit den fünf Rädchen. Dessen Wirkung blieb überschaubar und entlockte mir eine freche Bemerkung, durch den Knebel hindurch. Der vehemente Einsatz des Klatschers auf meinen Hüften, ließ mich dann doch erst mal wieder verstummen. Herrin begann mich zu wichsen. "Meine Güte, hast Du schon wieder dicke Eier!" 'Schon' fand ich relativ, denn das letzte Mal lief ich am 23.06. versehentlich aus. Sie hatte ganz offensichtlich nicht genug zu Abend gegessen, denn ganz nebenbei biss Sie mir herzhaft in beide Brustwarzen. Ich begleitete dies mit einigem Gejaule. Als ich dennoch schließlich soweit war, nuschelte ich den immer gleichen Satz. Herrin ließ sogleich los und kommentierte es mit "Natürlich nicht, mein sklave!" Um mich herunter zu bekommen, setzte Sie erfolgreich das Nervenrad mit einem Rad ein. Und natürlich erneut den Klatscher. Ihre Bemühungen waren von Erfolg geprägt, denn mein Penis verlor allen Halt. Als Sie wieder Ihre Hand an ihn legte, dauerte es ein wenig, bis er wieder Form anzunehmen begann. "Hast Du keine Energie mehr, mein sklave?" Ich weiß nicht, was mich manchmal reitet, aber ich konnte meine Klappe trotz Knebel tatsächlich nicht halten: "Scotty, ENERGIE!" kam es genuschelt aus meinem Mund. Dies erwies sich als schwerer Fehler. Herrin sorgte nachhaltig dafür, dass ich mir fortan auf die Zunge biss. Wieder und wieder kam Ihr Klatscher zum Einsatz. Und mit Ihrer linken Hand schlug Sie so lange und so fest zu, bis mir der Arsch und Ihr die Hand weh tat. "Wir werden schon sehen, ob du dein vorlautes Mundwerk in Zukunft hältst. Oder noch besser; ich hole die OWK Peitsche!" "Mhhmmnein!!!" war meine prompte Antwort. Herrin lachte. "Ach, da wirds dem sklaven dann zuviel...." OWK, für Other World Kingdom, ist ein handgedrehtes, schwarz-rotes Ledersingletail. Für Herrin wie gemacht, denn selbst leichte Schläge, die Ihre lädierte, rechte Schulter schonen, entfalten unfassbaren Schmerz, wenn richtig platziert. Ich war froh, dass Herrin davon absah, nach einer Weile den Klatscher bei Seite legte und erneut begann meinen Schwanz zu bespielen. Erneut edgte Sie mich, erneut ging ich leer aus. "Ich geh jetzt duschen, mein sklave. Lauf nicht weg!" Und Herrin nahm sich eine Dusche, während ich auf dem Bett knien blieb.

Als Sie schließlich vom Duschen wieder ins Schlafzimmer kam, löste Sie meine Arme von der Stange, entfernte den Knebel und bugsierte meinen Kopf zwischen Ihre Beine. "Los, lecken!" Brav tat ich wie mir befohlen. Mir war es enorm wichtig, es gut zu machen und so konzentrierte ich mich nur darauf, wie Herrin auf was reagierte, wie ich die Berührungen meiner Zunge entsprechend ausführen konnte und arbeitete konzentriert vor mich hin. Herrin unterstützte hin und wieder mit dem Lovense. Ich war sehr froh, als ich Herrin schließlich über den Punkt tragen durfte und Sie einen, wohl schönen, langen Orgasmus genießen konnte. Herrin blieb noch eine ganze Weile zufrieden im Bett liegen und ich genoss die Stille an Ihrer Seite.

Als Sie sich aufraffte, ließ Sie mich sogleich wissen: "Heute Abend schauen wir fern! Geh schon mal rüber und schalt die Glotze an!" Wir sahen uns einen Jack Taylor Krimi an, ich servierte Herrin etwas Käse mit dem nun kalten Chili Chutney, zusammen mit einem 0,0% Gin Tonic. Nach der Folge ging es nochmal für eine halbe Stunde auf die Terrasse, bis die ISS um 22:35 über uns hinweg gezogen war. Dann schickte Sie mich ins Bett. 





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