19.07.2022 Bei Hitze soll man es ruhig angehen lassen

Herrin hatte den Wecker auf Acht gestellt und tatsächlich schliefen wir auch so lange durch. Sie nahm sich, wie so häufig, Ihre Zeit im Bad und fuhr den PC hoch, dann widmete Sie sich ausgiebig dem Hintern Ihres sklaven. Fünf deftige Schläge zum Aufwachen, beim morgendlichen Füße liebkosten kamen acht weitere dazu und als Sie meine Zunge an Ihre Klitoris befahl, ergänzte Sie erneut acht Hiebe. Gut zwanzig, bevor ich das erste mal richtig gestanden war, hatten wir so auch noch nicht. Und es machte mich glücklich, dass meine Herrin einfach darauf Lust hatte! Herrin war mein Befinden sofort an der stehenden Erhebung zwischen meinen Beinen aufgefallen.

Nachdem ich meine Küchenarbeiten erledigt hatte, ließ ich mich neben dem Tisch, auf den Knien, nieder und kettete mich an. Es wurde ein sehr langes Knien, denn Herrin schien die Zeit in der Sonne, auf dem Ost Balkon, sehr zu genießen. Als Sie mich schließlich, nach einem Kuss auf die Glatze, aus meiner misslichen Situation erlöste, konnte ich fast nicht aufstehen. Nach einem kurzem Blick auf unsere Brotvorräte, beschloss Herrin, mal kurz zum Feinkostladen zu gehen, um ein Baguette für das Frühstück und Insalata Caprese am Nachmittag zu besorgen. Als Sie die Wohnung verließ, ließ Sie mich an der Küchenkette hängen und stellte sicher, dass beide Haustüren zusätzlich verschlossen waren. 

Ich begann, während Ihrer Abwesenheit, das Frühstück zuzubereiten. Bircher Müsli dauert immer etwas länger. Und so stand das Essen gerade erst auf dem Tisch, als Herrin mit dem Parisienne zurückkehrte. Wir frühstückten in aller Ruhe, ich kümmerte mich darum, dass alles abgeräumt wurde und schrieb an meinem Blog. Herrin hatte beschlossen, den Tag tatsächlich zur Erholung zu nutzen. Und so verbrachten wir, während draußen die Temperaturen ziemlich nervig wurden, den Tag in der Wohnung und sahen uns weitere Folgen von Jack Taylor an.

Über Mittag fuhren wir zum Gemüse- und Eier-Bauern, unsere Vorräte aufstocken. Herrin stimmte sogar einer kurzfristigen Planänderung zu. Beim Eier-Bauern in der Kühltheke fanden sich Putensteak balinesisch und marinierter Schweinehals, jeweils von unserem Lieblingsmetzger im Nachbarort. Kurzerhand stellte Herrin daraufhin auf Grillen am Nachmittag um. Am Rückweg ging es noch kurz beim Baumarkt vorbei, Malerklebeband kaufen. Für den Sous Vide Garer hatten wir einen Polycarbonat Deckel gefunden, der nun noch ausgesägt werden musste, damit er mit dem Sieder aufgelegt werden konnte. Das Klebeband sollte den Deckel beim Sägen vor dem Springen bewahren.

Zurückgekehrt goss ich zunächst die Kräuter und Chilis auf der Terrasse, nahm die Stichsäge zur Hand und sägte eine Öffnung in den Deckel. Innerlich freute ich mich wie ein Schnitzel, dass ich endlich einen kompletten Sous Vide Garer im Hause habe. Die Qualität der Fleischzubereitung ist damit um so vieles besser! Und ich weiß, wie sehr Herrin hartes oder zähes Fleisch hasst. 

Gegen 16 Uhr begann ich mit den Vorbereitungen fürs Abendessen. Ich bastelte, ohne dass Herrin es mitbekam, eine Kräuterbutter, schnitt die Gemüse und den Salat und rührte das Salatdressing mit Senf an. Herrin kam von einem Kurzurlaub auf dem, nun schattigen, Ost Balkon zurück und fragte: "Na, hast die Kräuterbutter schon gemacht?" Ich war echt perplex, dass Sie das riechen konnte und sagte: "Ja, steht zum fest werden im Gefrierfach." Herrin lachte und bekannte, dass Sie lediglich einen Witz gemacht hätte. "Und wer hat dir überhaupt erlaubt ungefragt eine Kräuterbutter zu machen? Darfst du die überhaupt essen?" "Ich wollte Ihnen eine Freude bereiten, Herrin. Und wenn ich sie nicht essen soll, so können wenigstens Sie sie genießen." Erneut lachte Herrin .

Ich begab mich mit dem Fleisch auf den Glutofen Terrasse und begann zu grillen. Nach zwanzig Minuten waren Fleisch, Brotscheiben und sklave braun gebrannt und gar. Herrin lotste mich mitsamt Fleisch und Salat auf den nun wieder im Schatten liegenden Ost Balkon. Dort konnten wir bei einer sanften Brise das Essen auf dem kleinen Tisch sehr gut genießen. Herrin hatte sich das neulich gekochte Chili Chutney mitgenommen. Das passte überragend gut zu Ihrer Pute. Sie kam aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. Sklave nahm, etwas traditioneller, Heinz zum Halsgrat, die Kräuterbutter, sogar für den sklaven, auf den gerösteten Baguettescheiben und der Salat taten Ihr übriges. "Ich hab wieder viel zu viel gegessen, mein sklave!" Da musste wiederum ich grinsen.

Herrin ließ abräumen und sich einen 0,0% Gin Tonic zur Erfrischung auf dem Balkon servieren. Später administrierte Sie sechs Schläge mit der Haselnuss für die beiden Vergehen des Vortages. Daraufhin ging Sie duschen und ich durfte Sie abtrocknen. Das tat ich absichtlich recht schlampig, denn die Verdunstungskälte auf der Haut, bei dieser Hitze, ist ja sehr angenehm. Wieder auf dem Balkon, servierte ich Herrin einige Melonenscheiben, dann gingen wir wieder ins Wohnzimmer und sahen zwei weitere Folgen von Jack Taylor. Gegen 22:30 schickte Herrin mich ins Bett. 

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