25.07.2022 Und immer wieder Montags

Der Montag Morgen verlief weitgehend wie immer. Unser allmorgendliches D/s Programm, auf das ich mich immer sehr freue, verlief reibungslos. Wenn auch die Hiebe auf meinem Hinten fester erschienen, als sonst. In der Küche gab es sehr viel zu tun. Ich war daher noch voll zu Gange, als Herrin, nach dem Genuss Ihres Kaffees, zu mir stieß. "Kann ich dir irgendwie helfen?" "Nein, Herrin, ich schaffe das schon." Das schien Herrin wenig zu beeindrucken, denn Sie begann die Küchenoberflächen abzuwischen und half mir auch sonst weiter. Das hatte es in der ganzen Zeit bei uns so noch nie gegeben. Ich war sichtlich verblüfft.

Als wir weitgehend alles erledigt hatten, zog ich mein Polo Shirt an und Herrin legte mir die Arbeitskette an. So war ich, trotz aller Arbeit, bereits um 8 Uhr am Arbeitsplatz. Um Neun gab es Frühstück mit Bircher Müsli, danach einige Meetings. Gegen kurz vor zwölf nahm Herrin mich mit zum Chillen in die Couchecke und kurz vor Eins saß ich wieder vor dem PC.

Die hohen Temperaturen, draußen hatte es 36 Grad, machten auch nicht vor unserem Dachgeschoß halt. Herrin kam einige Male zu mir herüber und beklagte sich über die Hitze. Gegen 16:30 löste Sie das Schloss vom Stuhl und schickte mich kochen, während Sie tatsächlich die AirCon anwarf. Klugerweise hatte Herrin in göttlicher Voraussicht für gestern nur Salat mit gebratener Hühnerbrust geplant gehabt. Die Hühnerbrust hatte ich bereits am Sonntag in dünne Schnitzel geschnitten und in einer Marinade einen Tag durchziehen lassen. Nachdem ich den gemischten Salat vorbereitet hatte, musste ich die Schnitzel nur noch kurz in die Pfanne hauen, fertig. Herrin war mit dem Ergebnis mehr als einverstanden, auch wenn die nun deutlich gekühlte Luft im Wohn-Küche-Esszimmer scharf angebraten roch. Und da draußen immer noch 36 Grad herrschten, bleib das noch eine ganze Weile so.

Herrin, die sich zwar gerne und richtigerweise über die Hitze beklagte, nahm sich nach dem Essen wieder Ihre Auszeit auf dem 36 Grad warmen Balkon, während ich, nachdem ich die Küche wieder auf Vordermann gebracht hatte, kniend an der Tischkette hing und wartete, dass Herrin wieder zurück kehrte. Herrin gefiel es auf dem schattigen Ost Balkon anscheinend ziemlich gut, denn Sie ließ mich ziemlich lange so schmoren. Wobei das so nicht ganz richtig war: Ich kniete im kühlen und Sie schmorte auf dem Ost Balkon.

Herrin ließ sich von mir einen 0,0% Gin Tonic servieren, ehe Sie unsere aktuelle Serie anwarf. Gegen Acht schickte Sie mich, Ihr einen Eistee servieren. Anschließend ließ Sie mich im offenen Kugelkäfig Platz nehmen und befahl mir dort, ein Hörbuch mit Kopfhörern anzuhören. "Fest mache ich Dich bei der Hitze nicht. Und außerdem sollst Du mir eventuell etwas servieren können, wenn ich das möchte!" Sie begab sich währenddessen virtuell auf einen FemDom Stammtisch und befand wohl, dass ich da nicht stören solle. Als um 21 Uhr mein Handy in den Schlafmodus überging und damit das Hörspiel abrupt beendet wurde, schickte mich Herrin Polo Shirt und Hose anziehen. So durfte ich, nachdem ich Ihr einen weiteren alkoholfreien Gin Tonic serviert hatte, mit Ihr dem FemDom Stammtisch bis zum Ende folgen. Wir sahen danach noch die, durch den Stammtisch unterbrochene, Folge unser Serie zu Ende, rissen dazu die Fenster und Türen weit auf und später rannte Herrin, wie von der Tarantel gestochen, durch die Wohnung, um alle wieder zu schließen, als das Gewitter über uns hereinbrach. Meinem angeketteten Zustand in der Couchecke geschuldet, konnte ich Ihr dabei leider nicht helfen. Gegen 22:30 ging es dann Richtung Bett.