13.07.2022 Strafe muss sein

Der Wecker riss Herrin um 6 unsanft aus Ihrem Schlaf. "Jetzt träume ich das erste Mal von einem anderen devoten Mann, der kommt grad zur Sache und dann klingelt der Wecker. Ist doch echt nicht wahr!" Etwas unwirsch öffnete Sie meine Ketten und ließ mich aufstehen. Sie selber schloss erst mal wieder die Augen. Den Kaffee servierte ich Ihr dennoch. Herrin stellte ihn allerdings neben das Bett.

Es gelang mir K2 frühzeitig zu wecken, schnell ein Frühstück herzurichten und danach auch früh aufzubrechen. Bereits um 7:05 hatte ich K2 abgeworfen, um 7:30 war ich wieder im Ort.

Als Herrin mich nackt an der Tür empfangen hatte und ich Ihr die Füße standesgemäß geküsst hatte, erzählte Sie: "Schlafen konnte ich nicht mehr. Und das, obwohl ich den Traum mit diesem hübschen, blonden Mann so gerne wieder aufgenommen hätte. Und Schuld bist du, mein sklave, denn dass der Wecker so früh klingelt, liegt nur an deinem frühen Aufstehen für K2!" Immerhin war diese Aussage mit einem Lächeln um den Mund garniert.

Herrin geleitete mich zum Arbeitsplatz und ich begann, erneut sehr früh, mein freudloses Tagwerk. Um Neun servierte ich das Frühstück, mit Ei, wie immer Mittwochs. Als ich abgeräumt hatte erhielt ich von Herrin meine Strafe für das vergessene Plug tragen am Tag zuvor: Vier Schläge mit der Haselnuss. Nachdem ich mich bedankt hatte und Herrin die Füße geküsst hatte, durfte ich wieder an meinen Arbeitsplatz. 

Später kam Herrin vorbei und ich durfte das Kissen, das immer für mich am Tisch liegt, neu beziehen und Herrin beim Wäsche aufhängen helfen. Schließlich waren K2s vermutlich Läuse verseuchtes T-Shirt und Bettbezug zu waschen gewesen. Herrin war unglücklich, dass K2 das T-Shirt, das Herrin zum leihweisen Tragen überlassen hatte, fest als Schlafanzug Oberteil in Beschlag genommen hatte und schaute recht missmutig drein. "Welche Laus ist Ihnen denn heute über die Leber gelaufen, Herrin?" fragte ich schmunzelnd. Immerhin konnte Sie sich da ein gequältes Lächeln auf Ihre Lippen pressen. "Schon wieder ganz schön frech, mein sklave!"

Gegen 11:45 kam Herrin zu mir an den Arbeitsplatz, ließ mich aufstehen und begann mich zu wichsen. Das erwies sich tatsächlich schwieriger für mich, als gedacht. Aber letztlich war Herrin natürlich erfolgreich. Und natürlich durfte ich nicht kommen. Zur Mittagspause nahm Sie mich dann vor die Couch, schickte mich aber bereits gegen 12:45 ins Bad. Plug und KG kamen zum Einsatz und begleiteten mich in der Arbeit.

Nach der Pause vergaß Herrin, mich auf dem Stuhl fest zu ketten. Das ermöglichte mir das Abendessen etwas vorzubereiten, in dem ich die, in der Speisekammer befindlichen, getrockneten Steinpilze sich schon mal in Brühe und Wasser vollsaugen lassen konnte. Als Herrin Ihr Miss-Ungeschick bemerkte, war Sie doch einigermaßen entsetzt, dass ich Ihr das nicht umgehend mitgeteilt hatte. Das brachte mir vier Verhaltens korrektive Ohrfeigen ein, bevor ich mich wieder auf den Bürostuhl setzen durfte.

Der KG war aus Herrins Sicht eine dringliche Notwendigkeit. Da es doch immer etwas Eingewöhnungszeit benötigt, um ihn problemlos tagelang tragen zu können, wurde mir diese etwas zweifelhafte Ehre gestern zu Teil. Für die nächste Arbeitswoche steht für Ihren sklaven nämlich ein Drei-Tages-Workshop in einem Tagungshotel auf dem Programm. Herrin findet das ziemlich bescheiden, hat aber dennoch vor, mich fahren zu lassen. Und das geht, aus Ihrer Sicht, nur mit KG.

Gegen 16 Uhr beendete Herrin meinen Arbeitstag früher als gewohnt. Das hatte vermutlich auch mit dem Aroma aus der Küche zu tun, denn die Steinpilze verströmten ihren Geruch bereits durch die ganze Wohnung. Herrin ließ mich zunächst den Plug entfernen. Dann begab ich mich an den, für mich bedeutend schöneren Arbeitsplatz und kochte für Herrin anforderungsgemäß getrüffelten Steinpilz Risotto.


Herrin schmeckte es wirklich ausgezeichnet. Ich 'durfte' neben Ihr zur Abwechslung mal wieder aus dem Napf schlabbern. 


Das war wohl ein weiteres Mosaiksteinchen in Ihrem "ich muss mal wieder etwas anziehen" Programm. 

Dazu gehörte wohl auch, dass ich nach dem Essen drei Stockschläge erhielt, weil ich meine abendliche Tablette wieder mal vergessen hatte. Als ich die Küche wieder präsentabel hergerichtet hatte, kniete ich mich neben den Tisch und musste länger, als erwartet knien. Herrin nahm sich Ihre Zeit in Balkonien.

Danach löste Herrin mich von der Küchenkette und schickte mich anziehen. Wir fuhren in den Nachbarort zu dm und Edeka. Beim Aussteigen aus dem Wagen verschärfte Herrin mein Programm noch ein wenig. "Beim Einkaufen wirst du dich nie weiter als einen Meter von mir entfernen! Ist das klar, mein sklave?" "Ja, Herrin." Diese neue Verschärfung erwies sich, zumindest gestern, als straflos durchführbar. Herrin besorgte etliches im dm und auch im Edeka konnten wir unsere Vorräte für den Speisenplan ergänzen. Wir fuhren noch bei einem zweiten Edeka vorbei, da beim ersten die reduzierten Exquisas bereits aus waren und wurden fündig. Danach ging es zügig wieder heim.

"Wenn du die Lebensmittel eingeräumt hast, bringst mir ein Glas Eistee auf den Balkon und leistest mir Gesellschaft!" Das dauerte in meinen, wieder angelegten Ketten, etwas länger als bei Normal Sterblichen. Dann watschelte ich mit 2 Gläsern Eistee zu Herrin auf den Ost Balkon. Wir verbrachten dort etwa eine halbe Stunde. "Jetzt wird es Zeit für Deine Strafe für deinen cholerischen Anfall und das Pizza werfen!" 

Herrin hatte dieses Mal die Option 'verbessern' über 'bestrafen' gesetzt. Ich erhielt zunächst, für mein persönliches Empfinden viel zu moderate, sechs Schläge mit der Haselnuss, dann stellte mich Herrin an die Wand. Zwischen der Wand und meinem Kopf befand sich ein zwei Euro Stück, das mit der Stirn festzuhalten war. "Jetzt überlegst dir mal, wie du zukünftig solche Ausraster und auch deinen Zorn im Auto vermeiden kannst. Und wenn du eine Lösung hast, teilst du es mir mit. Und ich schau dann mal, ob du weiter stehen bleibst oder nicht!" Es fiel mir doch recht schwer, selber nach einer Lösung zu suchen. Herrin kommt allerdings mit meinem Ärger nicht recht klar. Sie belasten solche Ausbrüche doch ziemlich. Nach einer Weile hatte ich zumindest eine Idee. Ein Codewort muss her. Ich teilte Ihr mit, dass ich einen Vorschlag hätte. Herrin ließ mich aber zunächst weiter an der Wand stehen. Nach etwa einer halben Stunde durfte ich mich zu Ihren Füßen setzen und Ihr erklären, was ich mir ausgedacht hatte. Sie fand die Idee gut und wir werden das nun so versuchen. Ich bedankte mich danach für die Strafe, die wirklich sehr moderat ausgefallen war. "Mir war es wichtig, dass wir hier zu einer Lösung kommen. Die Strafe allein hilft mir und dir dabei nicht weiter." erklärte Sie mir abschließend.

Herrin ließ mich den Cage ausziehen und mich anziehen. Wir drehten dann, bei endlich etwas abkühlendem Wetter, eine Ortsrunde. Cuffs und Collar blieben dran, was bei dem ein oder anderen Nachbarn im Garten für Kopfschütteln gesorgt haben mag. 

Zurück in der Wohnung beorderte mich Herrin auf die Terrasse, nicht jedoch ohne Ihr einen 0,0% Gin Tonic zu servieren. Wir besahen uns in aller Ruhe den Sonnenuntergang, aber Herrin war noch nicht ganz fertig für den Tag. Als die Sonne untergegangen war beschloss Sie, mich noch einmal zu edgen. Das Vorhaben verlief sehr zu Ihrem Gefallen. "Und morgen in der früh ziehst dir bitte als erstes wieder den Cage an!" Habe ich schon gesagt, dass ich Herrins Höflichkeit in Ihren Befehlen liebe? Kurz danach schickte Sie mich ins Bad und sicherte mich dann 3-Punkt im Bett, auf dass ich nicht rausfalle.


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