30.05.2022 Ein schöner Montag

Der Hodenring machte vorgestern etwas Schwierigkeiten. Dadurch, dass er eher kantig ist, drückte er auf der Unterseite auf den Damm und die zugehörige Naht, die empfindlich reagierten. Das Problem war schon zuvor aufgetreten und ließ sich nur durch abnehmen des Hodenrings, für einige Tage, beseitigen. Dieses Mal hatte ich eine andere Idee, die ich auch anwendete.

Wir haben unter den Hodenstretchern auch runde Exemplare. Einer hat einen ähnlichen Durchmesser, wie der eckige mit Kette. Den schraubte ich vorgestern, mit Herrins Erlaubnis, hinter den eckigen, um den Kantendruck, durch die verschobene und nun runde Biegung, vom Damm zu nehmen. Das gelang, allerdings mit Eingewöhnungsproblemen, da nun die Hoden tatsächlich weiter gestretched wurden. So schlief ich auch in der Nacht. Damit war es mir unmöglich in der Nacht die Beine zu schließen, wenn ich auf dem Rücken lag. Und das ist die einzige, für längere Zeit, angenehme Stellung im Bett, gefesselt, wie ich es war.

Tatsächlich hatte ich aber ganz gut geschlafen und war erst kurz vor dem Wecker um Sieben wach. Auch meine Hoden schienen sich an den zusätzlichen Stahl gewöhnt zu haben und der Damm war auch nicht mehr schmerzbelastet.

Mein Hintern erhielt dafür relativ zügig, die von Herrin administrierten Schmerzen per Rohrstock. Herrin zog sehr ordentlich durch. Mein D/s Morgenprogramm verlief ohne weitere Zwischenfälle. Gegen 20 vor Acht war ich bereits am Tisch angekettet und wartete auf Herrin. Sie ist wirklich eine sehr gutmütige Herrin, denn Sie erinnert mich immer wieder an Dinge, die ich sonst vergessen würde. Gestern hätte ich sonst das Polo Shirt nicht mitgenommen. Danke, Herrin, für Ihre Fürsorge und Güte!

Kurz vor Acht war ich dann auch von Ihr an meinen Arbeitsplatz gebracht worden und startete den Tag. Frühstück hatte Herrin auf Zehn nach Neun bestellt. Ich hatte mich mit der Menge verfügbaren Brotes getäuscht und so erhielt ich nur, was nach Herrins Portion noch für mich übrig blieb. "Selber schuld, sklave", sagte ich zu mir selber.

Nach dem Frühstück arbeitete ich, nun auch mit der Verbindung Hodenkette zur Kette zwischen den Händen, meine Montags Themen in der Arbeit ab. Gegen Zwölf durfte ich dann bei Herrin vor der Couch Platz nehmen, allerdings beließ Herrin das Ensemble Hoden/Hände, wie es war. 

Um 13 Uhr hatte Herrin mich wieder auf den Stuhl und an die Kette gehängt. So verbrachte ich einen relativ geräuschlosen Nachmittag in der Arbeit. Wenn man vom Geklappere meiner Ketten einmal absieht. Herrin nahm mich um 16 Uhr 20 vom Stuhl und schickte mich das Abendessen zubereiten. Gemischter Salat mit scharfen Cajun Hühner- und Putenstreifen. Gegen Fünf servierte ich Herrin Ihr Essen und setzte meines auf dem Boden neben dem Esstisch. Herrin war sehr zufrieden mit der Zubereitung, auch wenn Sie ein Papiertaschentuch, wegen der Schärfe, benötigte. 

Nach dem Abendessen nahm Herrin mich mit zu sich zur Couch. Ich servierte Ihr einen 0,0% Gin Tonic, wir lasen ein wenig und Herrin spielte wohl auch auf Ihrem Handy. Plötzlich drehte Sie sich um, zog Ihre Leggins herunter und befahl meinen Kopf zwischen Ihre Beine. Herrin ließ sich so eine Weile von mir verwöhnen, während zwischen meinen Beinen jemand neugierig seinen Hals hoch streckte. Als Herrin dieses erkannte, nahm Sie den neugierigen Beobachter an der lose baumelnden Hodenkette und zog ihn, und damit auch mich, hinter Ihr her ins Schlafzimmer. 

Dort durfte er in Herrins Dunkelkammer eindringen. Das war das erste Mal seit Monaten, dass Herrin mir dieses Privileg gestattete. Und Herrin genoss es in vollen Zügen. Mit dem Rohrstock zeigte Sie mir während dessen deutlich, wer Herrin im Haus war, obwohl ich, für mich sehr ungewohnt, obenauf war. So durfte ich Herrin als Werkzeug Ihrer Befriedigung dienen. Und das machte mich sehr glücklich, dass ich Ihr so assistieren durfte, natürlich ohne selber zu kommen.

Herrin zog mich danach wieder ins Wohnzimmer. Sie bestellte einen guten Rotwein. Ich servierte Ihr einen Savigny-Les-Beaunes Premier Cru 2018 mit einem kleinen Käseteller. Beides nahm Sie gerne entgegen. "Du weisst schon, dass du mich wegen dem Käseteller hättest fragen müssen, mein sklave?" "Äh ja, Herrin?" "Ja, und das werde ich bestrafen. Hättest Du gefragt, hätte ich es erlaubt. Aber selber entscheiden, mein Schatz, geht gar nicht!" Herrin hatte natürlich recht. Dennoch schmeckte Ihr beides, insbesondere der Wein, fand Ihre Zustimmung. Herrin bat mich auch, einen Film auszusuchen. Ich suchte "Belle de Jour" aus, den Sie noch nicht kannte und der Ihr, aufgrund der sehr gut gespielten und subtilen BDSM Komponente, sehr gut gefiel. Gegen 22:30 gingen wir dann ins Bett. Beim zu Bett gehen bemerkte ich, dass die Neopren Einlage im Hodenring sich gelöst hatte und abfiel. Ich hoffte nur, dass meine Eier nicht wieder versuchen würden, sich durch das enge Metall zu drücken. So schlief ich in meiner engen 4-Punkt Fesselung zufrieden ein.



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