20.05.2022 Viermal reicht für Herrins Zwecke auch und sind doch für den Arsch

Der Freitag Morgen verlief eigentlich wie immer. Und das machte mich rundum glücklich. Eigentlich hasse ich die fünf, morgendlichen Maintenance Schläge und will sie doch nicht missen. Egal, wie hart, oder wohin Herrin schlägt. Ich liebe es, Herrins Füßen zu huldigen und bin unglücklich, wenn Herrin mich dabei unterbricht, weil Sie früher Ihren Kaffee serviert bekommen möchte. Tatsächlich liebe ich die harten Schläge mit dem Rohrstock, während Herrin mir, mit Ihren Füßen auf Kopf und Hände drückend, meinen Platz im Leben zeigt. Kniend meiner Göttin den Kaffee servieren, ohne aufblicken zu dürfen, die dargebotene Hand inniglich zu küssen und dann wieder weggeschickt zu werden. Nur um mich, nach Absolvierung meiner Aufgaben, in der Küche bewegungsunfähig an den Tisch zu ketten und kniend darauf zu warten, dass Herrin mich, nach Ihrem ganz persönlichen Zeitempfinden, irgendwann befreit und an die Arbeit schickt. Für mich sind diese morgendlichen 45 Minuten der Inbegriff meines Lebens, als Ihr sklave. Ich habe genau diese Aufgabe und weiß genau, was Herrin erwartet.  

Leider ist nicht immer morgens in der Früh. Dennoch hilft mir diese eingespielte Routine sehr gut über den Tag. Herrin erreicht so, dass ich den tag über in meiner Devotion verbleiben kann und mich meist so verhalte, wie es Ihr gebührt. Das war alles auch gestern so. Frühstück servierte ich auf Neun, Mittagspause war dann gegen Zwölf.

Herrin und ich liefen rasch in der Mittagshitze zum Supermarkt und erledigten die notwendigen Einkäufe fürs Wochenende. Dann kühlten wir uns ein paar Minuten vor der Couch ab, ehe ich mich in einige, lästige Freitagsmeetings begab. Gegen 15 Uhr machte sich Herrin auf ins Wochenende und nahm mich gegen 15 Uhr 30 mit.

Kurz durfte ich bei Herrin in der Couchecke verweilen, dann begab ich mich an den Herd und an die Küchenkette, um unser frühes Abendessen zuzubereiten. Herrins "Zoodlesalat" stand auf dem Programm. Das Gericht ist inzwischen ein sehr entfernter von Spaghetti Trappanese. Den Schafskäse habe ich durch Büffelmozzarella ersetzt, die Menge Olivenöl reduziert und statt dessen den frischen Tomatenanteil erhöht. Dazu viel Basilikum, Chili und viel, viel Knoblauch. Gestern verwendete ich zum ersten Mal Schnittknoblauch dafür. Er hinterlässt keinen knoblauchigen Nachgeschmack nach dem essen und kann in höherer Dosierung verwendet werden. Dazu 100 Gramm Nudeln und 3 kleine Zucchini, von Herrin höchstpersönlich in Zoodles verwandelt. Nudeln und Zoodeln kochen, unter die kalte Sauce mischen, Parmesan dazu, fertig. Herrin und ich lieben dieses lauwarme Gericht, das wie geschaffen für den gestrigen, heißen Tag war.

Nachdem ich abgeräumt und aufgeräumt hatte und Herrin noch ausgiebig auf dem Balkon verweilte, räumte ich mich auch auf, in dem ich mich, wie von Herrin befohlen, kniend an den Tisch kettete. Herrin ließ recht lange auf sich warten. Das Warten ist für mich inzwischen ein fester Lebensbestandteil geworden. Ich möchte es auch nicht mehr missen. Es zeigt mir, dass meine Wünsche nebensächlich sind und nur Herrins Bedürfnisse zählen.

Herrin nahm mich dann in die Couchecke mit und befestigte mich, wie eigentlich immer, an der dortigen Kette. Ich las im Handy einen Bericht über ein autistisches Kind und überlegte für mich wieder einmal, dass so vieles in dem Bericht, auch auf Herrin zutrifft. Ich suchte weiter im Netz und fand einen ausführlichen Autismus Test mit 50 Fragen. Als Herrin wieder mal vom Balkon zurückkehrte, fragte ich Sie, ob ich den Test mit Ihr machen dürfe. Und so gingen wir dann die Fragen einzeln durch. Das Ergebnis bestätigte meine Vermutungen. Und es hilft mir im Umgang mit Herrin. Ich weiß jetzt umso mehr, dass Herrin einfach öfter das Bedürfnis hat, komplett alleine zu sein. Und Sie weiß, dass Sie nicht davor zurückscheuen muss, mich zeitweilig verschwinden zu lassen. Denn ich weiß, dass ich Ihr damit gut tue und auf Ihre Bedürfnisse eingehe. Und nur darauf kommt es schließlich an.

Herrin saß allerdings schon wie auf Kohlen, denn Sie hatte mit mir noch etwas vor. Erneut hängte Sie mich an die, von der Decke baumelnde, Kette und legte mir die Maske, mit einer Augenbinde und Knebel, an. Wie an den Vortagen auch, begann Sie, mit Rohrstock und Klatscher, mich aufzuwärmen. "Man sieht zwar kaum was, aber das müsste dir inzwischen schon deutlich mehr weh tun." Nein, tat es nicht. Im Gegenteil. Ich war gestern durchaus in der Lage, Schmerz gut zu nehmen. Aber das war aber auch nicht Herrins primäres Ziel. Es ging erneut ums edgen. Wieder. Diesmal ließ Herrin mich vier Runden Schlagen&Edgen durchlaufen. Mein Wille zu gehorchen war immer noch ungebrochen. Herrin bemerkte zwischendurch: "Deine Eier passen gar nicht mehr in meine Hand, ich kann sie nicht mehr umschließen." So fühlte sich das für mich auch an. 

Nach dem vierten Mal schickte Herrin mich ins Bad, den Darm reinigen. Sie hatte einen neuen Analvibrator erstanden, der wohl besser meine anatomischen Eigenschaften trifft, als die drei bisherigen Modelle. Sie kettete mich in den offenen Kugelkäfig und startete das Ding mit der Fernbedienung.



Kurz gesagt: Sitz ist perfekt, die Stimulation erschreckend. "Und, mein sklave, wenn Du so kommen kannst, darfst du!" Davon konnte zunächst nicht die Rede sein. Ich fühlte mich , als ob ich pinkeln müsste. Das änderte sich aber recht schnell und ich hing plötzlich wie in einer Edging Dauerschleife: Kurz davor, aber kommen kann ich nicht. Schweiß brach mir aus, ich merkte, dass ich alle Muskeln angespannt hatte. Ich versuchte mich so im Käfig zu bewegen, dass ich noch mehr Stimulation bekommen konnte, vergeblich. Irgendwann nuschelte ich, so laut ich konnte, vor mich hin: "Gnhme Hhhin" Herrin, bequem auf Ihrer Chaiselongue liegend, hatte ein Einsehen und schaltete das Ding ab. Sie ließ mich dann noch eine Weile im Käfig sitzen, bis Sie mich dann ganz befreite. Sie schickte mich Maske, Knebel und Vibrator reinigen, dann durfte ich Ihr einen guten Sancerre servieren. 

Den verbliebenen Abend verbrachten wir unspektakulär bei einem sehr positiven, dänischen Film über einen Spitzenkoch, der sich wider Willens in die Toskana verliebt. Sehr früh für einen Freitag um 22:30 gingen wir dann ins Bett. 

 

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