06.05.2022 Herrin wollte mal alleine sein

Der Morgen verlief leicht anders als gewohnt. Der Wecker weckte uns beide. Damit war mir auch klar, dass ich, trotz einigen, kurzen Aufwachern in der Nacht, mit dem Stahl zwischen den Beinen erstaunlich gut und schmerzfrei verbracht hatte. Herrin rückte nach einem kurzen Badgang nahe an mich heran, dass ich tatsächlich Ihr Gesicht mit beiden Händen fassen und küssen konnte und durfte.
Das hatte den erwarteten Effekt, auf den, nicht hinter Stahl versteckten, Teil meiner Genitalien. Nun öffnete Herrin auch Ihre Augen, grinste und griff herzhaft zu. "Na, mein Schweinchen. Immer geil?" Sie schlug die Bettdecke zur Seite, setzte sich auf mich und begann meinen Körper für Ihren Spaß zu benutzen. Bewegen konnte ich mich mit meiner Vierpunkt Sicherung eher nicht, genossen habe ich dieses, viel zu kurze, Intermezzo schon. Denn nachdem Herrin mir einen Domina Kuss zukommen hatte lassen und nach weniger als zwei Minuten, stieg Herrin von Ihrem Lebenddildo ab und hieß mich umdrehen. 5 Schläge plus einer quer über die Oberschenkel scheint nun die neue Messlatte zu sein. 

Nachdem ich Ihre Füße begrüßt hatte, weitere Schläge mit dem Rohrstock erhalten und mit Ihrem Fuß auf den Boden gedrückt worden war, sagte Sie: "Beeil Dich, mein sklave, ich will meinen Kaffee!" Küche und Kaffee waren gestern rasch erledigt. Also begab ich mich auf meine Position neben dem Tisch, kettete mich an und nutzte die noch vom Vorabend herumliegenden Knebel und Maske um mich stumm und blind zu machen. So harrte ich für meine Herrin aus, die diesmal nicht so lange brauchte. Nachdem Sie mir Maske und Knebel abgenommen hatte, verpasste Sie mir drei saftige Ohrfeigen und lächelte mich freundlich an. Ich empfand die Ohrfeigen tatsächlich als einen Liebes Beweis meiner Herrin. 

Die Zeit bis zum Frühstück um kurz vor neun verging schnell. Nach dem Frühstück erhielt ich noch die Strafe vom Vortag für mein schlechtes Benehmen am Abend, vier Schläge mit der Haselnuss waren das neue Maß der Dinge. Und zusätzlich drei Schläge mit den Ruten auf die Innensite der Hände für unerlaubtes Berühren Ihrer Brust in der Frühe im Bett. Herrin kettete mich dann auf den Stuhl und befestigte die Handkette an der Hodenkette. So verbrachte ich den Vormittag in der Arbeit. 

In der Mittagspause erledigte ich in Ketten, eine Herrin verordnete, kleine Sporteinheit: 4x20 Situps, mit Hand- und Fußketten und natürlich den Hodengewichten. Das fühlte sich in der Tat sehr merkwürdig an. Dann durfte ich mich in der Couchecke anketten, chillen und auf Herrin warten, bis Sie Ihre Yoga Stunde beendet hatte. Herrin hatte für mich das Spiel freigeschalten, das ich den Rest der Mittagspause spielte. Hin und wieder liebkoste ich Herrins Füße auf der Chaiselongue. 

Kurz nach dem Start meines Meetings um 13 Uhr rief der Kunstschmied bei Herrin an und teilte Ihr mit, dass die Arbeit am Hodengewicht (Vanilla Ausdruck: Haltevorrichtung) beendet sei und Sie es abholen könne. Da Herrin aber in Ihrer Arbeit verhaftet war, verschob Sie das abholen auf Montag.

Herrin hatte mir zum zuhören einen Podcast von kunstderunvernunft.de zum Thema Keuschhaltung angetragen. Den hörte ich mir am Nachmittag neben der Arbeit an. Ganz interessant, aber ich hatte den Eindruck, dass die Anrufenden doch, für mich mit ihren Ansichten, etwas aufgesetzt wirkten. Ich konnte mir jedenfalls nur bedingt etwas daraus ziehen, da meine Keuschhaltung, Herrin bedingt,nicht durch einen KG bestimmt wird, sondern durch Ihre Regel, dass ich mich schlicht nicht anzufassen habe. Auch, dass meine Keuschhaltung, auf mich, tatsächlich stark devotionsverstärkend wirkt, fand in dem Podcast bei den Anrufenden keine klare Entsprechung. Am ehesten traf den Punkt eine Keyholderin, als Sie über die Wirkung des KG auf Ihren Keuschling sagte: "Es verwandelt die Person in eine schmelzende Pfütze."

Gegen 15 Uhr erklärte Herrin dann "Hoch die Hände, Wochenende!". Dazu war ich leider mit meinen, mit der Hodenstretcher Kette verbundenen, Händen nicht in der Lage. Herrin löste mir die Ketten und, nachdem ich mich angezogen, Herrin in Schuhe und Mantel geholfen hatte, fuhren wir in die Stadt zum Großmarkt, frischen Fisch und frischen Spargel kaufen. Gut eine Stunde später waren wir, mit beidem und vielem mehr, auf dem Rückweg. Ich fürchte, unsere Nudelvorräte sind jetzt auch krisenfest. Herrin legte mich sofort wieder in Ketten und schickte mich in die Küche, das etwas aufwändige Abendessen zubereiten. Es gab Spaghetti mit Spargelspitzen in Spargeleigelb Sauce mit Parmesan und Petersilie. Klingt nicht spektakulär, schmeckte Herrin aber hervorragend.

Anschließend räumte ich die Küche auf, kochte 500gr Amandel Muscheln vor, überraschte Herrin mit einem 0,0% Gin Tonic und durfte mich dann in der Couchecke bei Herrin angekettet etwas ausruhen. Herrin schaltete mir dazu das Spiel frei und so verbrachten wir einige Zeit ruhig nebeneinander. 

Herrin hatte allerdings vor, den Abend ohne mich zu verbringen. Dazu hatte Sie den kleinen Käfig ins Kinderbad gerollt. Geknebelt und mit Maske kroch ich Ihrer Anweisung folgend hinein. Meine Hände wurden, wie so oft, über meinem Kopf an den Gitterstäben befestigt. Sie legte eine Kette über einen der querlaufenden Gitterstäbe am Käfig Dach und befestigte Beine und Hodenstretcher jeweils am anderen Ende der herunterhängenden Kette. Dann legte Sie mir Elektroden an, stellte den Strom an und bedudelte mich mit einer 60s-80s Playlist von Ihrem Laptop, den Sie ebenfalls ins Bad gestellt hatte.

Mit Logical Song und November Rain ging es los. Nicht, dass die Musikstücke schlecht wären, aber sie störten mich nachhaltig, mich in meine eigene Welt hinein driften zu lassen. Dadurch verging die Zeit langsamer und ich langweilte mich. Damit das nicht zu schlimm mit der Langeweile würde, kam Herrin immer mal wieder herein und schlug mir etwas auf die, aus dem Stretcher herausragenden, Eier und erhöhte die Spannung am MyStim. Es ist erstaunlich, welche Bocksprünge man auf dem Rücken liegend so machen kann. Mit der Zeit gewöhnt sich der Penis wohl an den Schmerz und so konnte Herrin die Stärke immer weiter nach Gusto erhöhen. 


Mit der Zeit wurde die Kombination aus Kette an Füßen und Hoden immer schwieriger zu ertragen, da ich meine Beine immer in der Luft halten musste, um einen unerträglichen Zug an den Hoden zu vermeiden. Ich verrenkte mich so gut es eben ging, um zu AC/DC's "Highway to Hell" eine angenehmere Position für beide Extremitäten zu finden.

Herrin hatte es darauf angelegt, dass ich nicht mit bekomme, wann Sie herein kommt. Das gelang Ihr ganz gut, die erhöhte Stromzufuhr machte mich dann immer auf die neue Lage aufmerksam. Besonders heftig war es bei Pink Floyd's "Another Brick in the Wall". Mein rythmisches Wippen zum Kinderchor, die "hey, teacher, leave us kids alone" sangen, ging übergangslos in ein unkontrolliertes Zucken und Zittern über, als Herrin die Spannung erhöhte. Ich habe keinen Zweifel, dass Sie dabei süffisant lächelte.

Herrin bedachte mich dann mit einer Playlist, die eher Ihrem Geschmack entspricht und für mich eher Qual steigernd wirkte. Vieles kannte ich nicht, Eminem war dabei und andere Rapper, aber auch die Fugees. Beim Song "Ready or Not" war Herrin wieder überraschend hereingekommen und kümmerte sich rührend um mich. Und während Sie meine Eier schlug, den Strom erhöhte, mich hüpfen und quieken sah, sang Sie auch leise und zufrieden mit:

"Ready or not, here I come, you can't hide
Gonna find you and take it slowly"

Trotz aller Pein, die mich da durchfuhr, musste ich innerlich laut lachen und freute mich über Herrins aufrechtes Vergnügen.

Endlich schaltete Herrin den Strom ab, nahm mir die Elektroden ab, wobei allein diese minimale Berührung reichte, um meinen Penis aufzurichten. "Ach schau, mein kleines Schweinchen, so notgeil bist Du also!" Das trifft es ziemlich gut, mein letzter Orgasmus ist zweieinhalb Wochen her. Und so schnell bekomme ich wohl auch keinen mehr, denn Herrin liebt, wie ich übrigens auch, meine geradezu hündische Devotion, die ich, so unbefriedigt, wie ich bin, für Sie an den Tag lege.

Herrin jedenfalls gefiel, was Sie sah und begann mich zu wichsen. Es ging sehr, sehr schnell, bis ich durch meinen Knebel vollkommen unverständlich hervor presste: "Mhm Mhm Mhmhm mhmmm?" Herrin schien zu verstehen, denn Sie sagte laut und vernehmlich: "Untersteh Dich zu kommen! Reiß Dich zusammen, sklave!" Ich tat wie mir so freundlich geheißen. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis ich wieder runter gekommen war. Inzwischen hatte Herrin mich aus dem Käfig befreit, mir Maske und Knebel abgenommen und mich damit zum Säubern geschickt. Gegen 20:15 hatte Herrin begonnen, mich in den Käfig zu verfrachten, erst gegen 22:45 saß ich wieder vor Herrin auf Ihrer Chaiselogue und hatte Ihr noch ein Glas Künstler Spätburgunder Hochheimer Reichestal 2013 serviert. Wir verbrachten so noch eine halbe Stunde, bis Herrin mich, für die Nacht, in den Flur auslagerte. 


Nach dem Abend wünschte Herrin auch die Nacht alleine zu verbringen. Wer bin ich, Ihr diesen Wunsch zu verwehren?


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