19.05.2022 Herrin hält, was Sie verspricht

Wir beide schliefen einträchtig, erwartungsgemäß, über das erste Wecker klingeln hinweg. Herrin kümmerte sich um meine Aufwachphase, in dem Sie mir die täglichen Maintenance Schläge, im Bett und vor Ihr, beim Fuß Service, besonders kräftig zukommen ließ. Nachdem ich Kaffee serviert hatte und die Küchenarbeiten abgeschlossen waren, kniete ich mich neben den Tisch und kettete mich, wie von Herrin erwartet, an. Dabei wurden ich zum ersten mal der Schmerzen in meinen Hoden gewahr.
Die lange Abstinenzzeit kombiniert mit Herrins Edge Marathon am Vortag taten Ihr übriges, um meinen Fokus, den ganzen Tag über, immer wieder auf den Bereich zwischen meinen Beinen zu lenken. Und Herrin hatte "versprochen", dass das in den nächsten Tagen so weiter gehen würde. 

Der Vormittag hatte dann einige, auch teils unerfreuliche, Überraschungen für mich parat. Frühstück gab es um Neun, Herrin machte sich dann recht bald auf, kurz mal shoppen zu gehen und sperrte mich sicher in der Wohnung ein. Später und als Herrin, unverrichteter Dinge, zurück war, erhielt ich einen Anruf aus K2's Schule, dass das Kind gestürzt sei und möglicherweise eine Gehirnerschütterung davon getragen habe. Da die Mutter nicht erreichbar war, landete der Anruf bei mir. Herrin erlaubte mir, K2 in der Schule abzuholen. Abliefern konnte ich K2, einigermaßen erholt, bei meiner Ex-Frau, die ich schließlich doch noch erreichen konnte. Gegen 12:15 war ich wieder bei meiner Herrin.

Wir stachen sofort los, um bei noch erträglichen Temperaturen, eine Runde im Ort zu drehen und zu sehen, ob der Bäcker Herrins Lieblingsbrot gebacken hatte. Hatte er nicht, oder es war schon weg. Der Bäcker ist wirklich genial und preiswert. Der Haken dabei ist jedoch, dass es sich um einen "Fabrik Verkauf" handelt. Daher weiß man nie so recht, was dort aus der Backstube tatsächlich ankommt.

Wir liefen nach Hause und Herrin legte mich wieder an die Kette. Ich richtete Ihr noch einen Rohkost Teller her und dann ging es für mich wieder auf den Stuhl, arbeiten. Gegen 15 Uhr ließ Herrin mich erneut allein, um nach Schuhen Ausschau zu halten. Erneut war Ihr Ausflug nicht von Erfolg gekrönt, aber dafür kam Sie, bald darauf sehr verschwitzt, zurück. 

Gestern standen noch Meetings bis 17 Uhr an. Daher erlöste mich Herrin von der Arbeit später als üblich. Sogleich machte ich mich an das von Ihr gewünschte Abendessen: Risotto Milanese mit gebratenen Garnelen. Auch wenn unsere Garnelen eher etwas zu groß geratenen Krabben ähneln, war das Essen geschmacklich genau so, wie Herrin sich das erhofft hatte. Während Herrin nach dem Essen Ihre Auszeit auf dem Balkon nahm, säuberte ich die Küche und bereitete, wunschgemäß für Sie, einen 0,0% Gin Tonic vor. Diesen nahmen wir dann vor, beziehungsweise auf der Couch zu uns. Nachdem wir ausgetrunken hatten, nahm Herrin mich, so wie ich war, mit auf den Schlafzimmerbalkon und setzte mich auf einem Kissen auf den Boden vor sich. Wir blieben dort etwas eine halbe Stunde sitzen, dann zog Herrin mich an meinem Schwanz wieder ins Wohnzimmer. Sie legte mir einen Ballknebel und eine Augenmaske an, die Sie erst nach einigem Suchen finden konnte und hängte mich, wie am Vortag, erneut an die Kette von der Decke. Sie hatte sie praktischerweise einfach hängen lassen. 

Und so nahm das Unheil erneut seinen Lauf. Herrin, die gestern wirklich alle Utensilien irgendwie verlegt hatte, suchte zunächst nach Klatscher und Rohrstock. Beides fand sie erst nach einer Weile, an ungewohnter Stelle. Innerlich grinste ich, da Herrin eigentlich ein sehr methodische Frau ist, die Ihre Sachen immer am gleichen Ort verstaut. "Ich hab keinen Platz mehr in den Schubladen. Ich muss das am Wochenende endlich mal umsortieren." hörte ich Sie schimpfen.

Dann begann Herrin Klatscher und Rohrstock auf Hintern und Oberschenkeln warm zu klopfen. Der Klatscher kam auch auf meinem Penis zum Einsatz. "Schau an, kaum schlägt man ihn, wird er steif!"
Mich ärgerte das, denn die Schläge auf den Penis sind alles andere als angenehm. Und ich bin kein Masochist. "Tja, mit dem Klatscher kann ich die Durchblutung sofort anregen. Ausgesprochen praktisch, mein sklave." Da hatte Herrin einen Punkt. "Und deine Eier bekomme ich ja fast nicht mehr in meine Hand." sagte Sie ungläubig, während Sie sie quetschte und ich mich vor Schmerz vor Ihr verbeugte. "Und so schön rot sind sie auch."

Damit begann Herrin, Ihr Versprechen vom Vortag einzulösen und mich zu edgen. Nach dem ersten Durchgang schlug Sie wieder mit Klatscher und Rohrstock auf Hintern und Schenkel. Nach dem zweiten Durchgang kamen die Unterschenkel dazu. Nach dem dritten Umlauf fragte Sie mich, wie oft wir schon hatten und ließ das schlagen sein. Durch meinen Knebel bat ich Sie, verzweifelt und inständig, mich mit Rohrstockschlägen runter zu holen. "Be careful, what you wish for, mein sklave!" Und schon hagelten mehr und härtere Schläge auf mich ein, als bei den Durchgängen zuvor. Und dennoch war ich froh, dass das Pulsieren vorne erst mal stoppte. 

Und so legte Herrin, wie angekündigt, auch noch Nummer 4 und 5 nach und ich fragte mich, warum ich es nicht einfach riskieren sollte, über den Punkt zu gehen und den Orgasmus einfach zuzulassen. Ganz einfach: Egal wie verzweifelt ich auch war, Herrin mochte ich nicht enttäuschen. Ich wollte Ihr zu Willen sein und gehorchen. Als der fünfte Durchgang endlich durch war, hörte ich Herrin zum Waschbecken gehen und sich die Hände waschen. "Bleib erst mal stehen und erhol Dich. Du darfst Dich dann später bei mir bedanken." Sprachs, verschwand auf den Schlafzimmerbalkon und ließ mich alleine an der Kette zurück.

Als Sie nach einiger Zeit zurückkam, nahm Sie mir Knebel und Maske ab, dirigierte mich zu Füßen Ihrer Chaiselongue und sagte: "Zeig mir mal, wie dankbar du deiner Herrin bist und kümmere dich um Ihre Füße!" Sie hatte tatsächlich recht. Ich weiß nicht, warum ich Herrin dankbar war, aber ich war es zutiefst. Meine Eier schmerzten und auch sonst war ich komplett durch den Wind. Aber unendlich dankbar war ich meiner Herrin doch. Und das bekam Sie, die nächste, gute halbe Stunde, genau so zu spüren. Und das schönste Gefühl für mich dabei war, wenn ich zu meiner Göttin aufblickte, Ihr lächelnd, verklärtes Gesicht zu sehen, wie Sie, mit geschlossenen Augen, meine Zuwendung genoss.

Herrin bestellte bei Ihrem Küchensklaven noch einen weiteren 0,0% Gin Tonic und sahen uns das wenig unterhaltsame Relegationsspiel zwischen Hertha und dem HSV an. Anschließend verwahrte Sie mich sicher im Bett für die Nacht.   
 

 

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