30.04.2022 Ein schöner Tag mit Überraschungen
Ich lag mehr oder weniger seit Sechs Uhr wach im Bett. Das lag auch etwas an dem doch nicht ganz gewohnten Gefühl zwischen meinen Beinen. Nicht, dass die beiden Stahlringe geschmerzt hätten. Aber meine sowieso schon sehr eingeschränkten, möglichen Bewegungen im Bett wurden nochmal deutlich durch die Sperrigkeit der beiden Schellen um meine Hoden reduziert. Natürlich versuchte ich Herrin schlafen zu lassen. Also schloss ich meine Augen und döste bisweilen vor mich hin. Gegen Acht wurde Herrin aber dann doch wach, da Ketten bei Bewegung nun mal leider Geräusche abgeben.
"Ja, ich weiß Du bist wach, sklave!" Sie rückte etwas näher an mich heran und ich durfte Sie ein wenig streicheln und küssen. Natürlich nur da, wo ich hin kam und natürlich ohne Berührung der Intimstellen. Schließlich stand Herrin auf, ging ins Bad und ließ mich eine Weile allein. Angezogen kam Sie dann zurück. Auf Ihr "Dreh Dich um!" folgten wie erwartet die fünf morgendlichen Schläge und einer extra, quer über die Oberschenkel. Sie nahm mir die Ketten ab, ich kümmerte mich um Ihre Füße, Herrin stieg mir wie am Vortag auf den Kopf und gab mir nochmal zwei Schläge auf jede Arschbacke.
Damit war das morgendliche D/s Programm leider schon vorbei. Ich räumte die Küche auf, vergaß für Herrin zu knien, weil ich am Laptop hing, Baumwollseile googeln und dann gingen wir Brot beim Bäcker kaufen. Zurückgekehrt machte ich Frühstück, weckte die Kids und immerhin zu dritt konnten wir gemeinsam frühstücken. Nach dem Frühstück vergaß ich auch noch Herrin den Tee aufzugießen, da ich mit K2 ins Gespräch vertieft war. Nun ja, ist bald Montag und dann kommt wohl der Haselnussstock wieder aus dem Schrank.
K2 hatte eine Auswärtsübernachtung geplant und wir wollten abends mit K1 schön essen gehen. Daher fuhr ich K2 alsbald zur S-Bahn, dann noch tanken und wieder zurück. Herrin hatte begonnen einige Kartons mit H0 Eisenbahnen auszuräumen und zu katalogisieren. Dabei half ich Ihr über die längste Zeit am Nachmittag. Ich musste mich oft bücken, um Loks oder Wagons aufzuheben. Dabei gelang es tatsächlich meinem rechten Ei durch den engen Stahlring zu flutschen. Herrin erlaubte mir daher schweren Herzens, die Stahlringe abzulegen. "Die Ringe helfen Dir wirklich in Deiner Devotion. Ich mag das wirklich sehr, wenn Du so bist, mein sklave." Mir geht es nicht anders.
Gegen 17 Uhr brachen wir dann zu dritt auf, um in der Stadt essen zu gehen. Nach zweimaligem Umsteigen und einem 15 minütigen Fußweg waren wir Punkt 18 Uhr beim Lokal. Das Essen verlief sehr harmonisch und wir hatten zu dritt eine Menge Spaß. Highlight war allerdings der Kellner. Beim Einschenken des Weins in Herrins Glas sagte er leise und wohl für K1 nicht zu hören: "Der Herrin natürlich zuerst." Offensichtlich hatte er meine Triskelen Armbänder und das herauslugende Vanilla Collar richtig deuten können. Herrin und ich mussten uns regelrecht das Lachen verkneifen und K1 war etwas irritiert, was uns denn so amüsiert hatte.
Gegen 21:30 waren wir wieder zu Hause, öffneten noch eine Flasche Wein, die wir zu dritt tranken und unterhielten uns weiter prächtig. K1 taute richtig auf, wir erfuhren ein wenig vom Innenleben eines älteren Teenagers und zu guter Letzt sogar, dass unser für die Kids geheimes BDSM Leben wohl von K1 zumindest schon länger durchschaut und erkannt worden war. Letztlich waren Herrin und ich froh, dass K1 das so gut aufgenommen hatte, denn wir hatten die Befürchtung, besonders bei K1, auf wenig Verständnis zu stoßen.
So gingen wir alle dann, schwer angeschlagen, aber zufrieden, gegen Mitternacht ins Bett. Herrin ließ mich in dieser Nacht tatsächlich unangekettet.
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