27.05.2022 Manche Tage entwickeln sich unerfreulich

Erneut ereilte mich starker Harndrang am frühen Morgen. Da ich wusste, dass der Wecker arbeitsbedingt um Sieben klingeln würde, übte ich mich in Geduld und überstand die Zeit vor mich hin dösend. Da ich keinesfalls wieder Herrins Morgenroutine durcheinanderbringen wollte, beklagte ich mich nicht, sondern wartete, bis Herrin mich ausreichend schlagen konnte, Ihre Füße gewürdigt waren und ich schließlich ins Bad entlassen wurde.

Da vom Vortag nicht viel aufzuräumen war, kniete ich bereits recht früh am Tisch und daher auch eher lange für meine Herrin. Sie verfrachtete mich mit Polo Shirt auf meinen Schreibtischstuhl und bestellte Frühstück, wie meist, auf neun Uhr. Gut neben Ihr auf dem Boden angekettet, konnte ich auch mein Frühstück pünktlich zu mir nehmen. Danach galt es für mich die Böden frei zu räumen, es war wieder "Robsi" Tag.

Herrin befestigte mich ordentlich auf dem Bürostuhl und so verbrachte ich einen ruhigen, aber produktiven Vormittag, in der Arbeit. Gegen 11:40 schickte Sie mich auf die Matte, mein Fitness Programm aus der App absolvieren. Als ich kurz nach Zwölf fertig war, brachen wir zu einer Ortsrunde auf. Um kurz nach Eins saß ich wieder fest verzurrt auf meinem Stuhl. Da ich mit meinem geplanten Arbeitspensum in der Arbeit durch war und anscheinend alle anderen Kollegen im Kurzurlaub weilten, beschloss ich weiter dem Online Brotbackkurs zu folgen. Gegen 15 Uhr läutete Herrin das Wochenende ein, stellte mir ein Glas Weißwein an meinen Arbeitsplatz und legte sich auf Ihre Chaiselongue. Ich beendete mein Backstudium für den Tag und widmete mich dem Depp - Heard Plädoyers auf Youtube. Das stellte sich als keine gute Idee heraus, denn ich verplemperte eine Stunde Zeit und Herrin war bereits angefressen, weil ich nicht vom Arbeitsplatz abliess. 

Um 16:15 ließ Sie mich den PC runter fahren, denn wir hatten noch viel vor. Ich war in Gedanken noch so bei den Plädoyers, dass ich nicht richtig bei der Sache war. Kartonagen zusammen räumen, mit dem Wagen fast in die falsche Richtung abgebogen, am Wertstoffhof vorbei gefahren und erst nach Herrins Hinweis wieder umgedreht. Kurz: Herrins Geduld mit mir war an Ende. Als Sie beim Einkaufen dann auch noch bemerkte, dass ich eine Frau ansah, war Ihr Maß erreicht: "Glaubst du, ich bin blöd und merke nicht, dass du die Frau angeschaut hast?" blaffte Herrin mich laut im Supermarkt an. "Das lass ich dir nicht durchgehen!" 

Wir fuhren nach den Einkäufen Sushi essen. Die Rolls in dem Lokal waren wirklich ausgezeichnet. Als ich im Anschluss mit Herrin zum Wagen zurück ging, parkte ein Wagen so in zweiter Reihe, dass ich wohl nur kaum aus dem Parkplatz hätte ausparken können. Ich versuchte die Lage zu überblicken. Vor dem Wagen in zweiter Reihe stand eine Frau und telefonierte. Und damit hatte ich erneut gegen Herrins Mantra verstoßen. "Sag mal, hörst du mir nicht zu? Du sollst keine anderen Frauen ansehen!" Das fand ich höchst unfair, aber Herrin ließ mich nicht wirklich zu Wort kommen. 

Wieder zu Hause erhielt ich meine Ketten, 7 Schläge mit der Haselnuss fürs Frauen ansehen und eine Standpauke, weil ich ein schlechter sklave gewesen war. "Dein Fokus war sonst wo, aber nicht bei mir!" Da hatte Herrin zwar nicht ganz Unrecht, aber beim ausparken fühlte ich mich doch ungerecht behandelt. Über Ihrer Verärgerung ging sogar unter, dass ich Ihr beim einsteigen in der Tiefgarage nicht die Tür aufgehalten hatte. 

Im Anschluss an Ihre Maßregelung befahl Herrin mir, K2s Bett frei zu räumen und die Matratze in den Flur zu legen. Und ich sollte das Nähzeug, Knöpfe und Herrins Strickjacke holen, damit ich die Knöpfe an der Jacke auswechseln konnte. Damit war auch meine Laune endgültig den Bach runter. Weniger das bevorstehende nähen, als das erneut nachts ausgelagert werden vermiesten mir die Stimmung. 

Ich durfte Herrin in der Folge einen ziemlich mittelmäßigen, neuseeländischen Pinot einschenken und servieren und mich vor Herrins Couch setzen. Ich las ein wenig im Handy, es gab kaum noch Artikel, die ich noch nicht gelesen hatte, und begann, als mir langweilig war, Knöpfe abzutrennen und die neuen wieder anzunähen.

Als ich die Aufgabe beendet hatte, suchte ich in Herrins Auftrag einen Film aus, der wohl nicht gut ankam, da Herrin sich die ganze Zeit mit ihrem Handy beschäftigte oder sogar, ohne den Film zu stoppen, die Couch verließ. 

Nach dem Film befestigte eine ebenso schlecht gelaunte Herrin Ihren missmutigen sklaven an den Flur Wänden und ließ ihn auf der Matratze allein

Es tut mir leid, Herrin, dass ich Ihnen gestern so gar nicht genügen konnte. Ich gelobe Besserung!

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