11.05.2022 Flucht aus dem Gefängnis

Wir wachten früh auf, die Vögel zwitscherten und auch die Sonne schien bereits herein. Alles ganz idyllisch, müsste ich nur nicht, morgens mit dem Wagen, die Kinder in die Stadt bringen. Herrin verabreichte, trotz Kindertag, das morgendliche Programm. Mein Hintern hatte jedenfalls nicht damit gerechnet und beschwerte sich deutlich, über die unerwarteten Mittwochs Hiebe. Erfreulich fand ich, dass Herrin mir Gelegenheit gab, Ihre Füße ausgiebig zu begrüßen. Herrin Ihrerseits war wiederum erfreut, meine geschwollenen Eier, unterhalb der Stahlummantelung, drücken zu dürfen. Und damit ging es an meine morgendlichen Aufgaben. 

Überpünktlich gegen 6:50 hatte ich sogar die Kinder aus der Wohnung und war auf dem Weg in die Stadt. Und die paar Minuten früher waren eine Wohltat. Bereits um 07:40 war ich wieder zu Hause. Es war mir gelungen, die ganze Zeit vor dem Verkehr zu bleiben. Allerdings verabschiedete sich unterwegs mein rechtes Ei recht schmerzhaft, durch den engen 35mm Stahlring, Richtung Körper. Diesen Ausbruch aus seinem Gefängnis hatte ich nicht kommen sehen und auch Herrin war sichtlich entsetzt über die erfolgreiche Flucht. An eine sofortige Neubefestigung der Schelle war jedenfalls nicht zu denken. Das Ei versteckte sich quasi in mir vor dem Stahlgefängnis. "Dann werde ich Dir wohl doch ein paar Haltepiercings stechen lassen müssen!" 

Der Vormittag verlief wie geplant. Um Neun gab es Frühstück mit Ei. Mit Frühstücksei, versteht sich. Danach wurde ich regulär auf meinen Stuhl gesetzt und gekettet und genoss das Home Office bis Zwölf. Nur eine kleine Unterbrechung gewährte mir Herrin gegen 10 Uhr: Ich durfte im Kinderbad die Wäsche aufhängen.

Mittags liefen wir, bei strahlendem Sonnenschein, eine sehr warme Runde um den Ort. Entsprechend verschwitzt waren wir, nach einer Stunde, auch zurück. Herrin besah sich die Misere mit dem rechten Ei etwas genauer. Sie erkannte, dass wir da noch etwas weiter warten werden müssen, bis es sich wieder blicken lassen würde. Ich war wirklich erstaunt, dass es durch die 35mm Durchmesser Öffnung hindurch passte. Und ich bin mir nicht sicher, ob Herrin mir wirklich einen noch kleineren Durchmesser verordnen sollte. Ich werde sehen, wie Sie sich entscheidet.

So setzte Sie mich an meinen Platz zurück, und sorgte für die gebotene Bewegungseinschränkung. Gegen 15 Uhr bestellte Herrin bei mir einen Kaffee. Als Sie ihn nach dem Duschen abholen wollte, kniete ich bereits mit dem 'Haferl' für Sie auf dem Boden vor dem Bürostuhl.  

Bis 16 Uhr 30 arbeitete ich weiter. Dann fuhren Herrin und ich Flaschen wegbringen, zu zwei Bauern, Gemüse besorgen und zum Imker unsere Honig Vorräte wieder aufstocken. Dabei hatte ich nur kurze Hose und Polo Shirt an, aber alle meine Cuffs und Collar beließ Herrin, gut sichtbar für alle, an. Zu Hause legte Herrin mich wieder in Ketten, ich räumte die Einkäufe auf, die Spülmaschine aus und begann mit dem Abendessen.

Herrin hatte Linguine Aglio, Olio, Perperoncino & Aspargi Verde bestellt. Ein sehr gemüsiges Essen, da 500gr Spargel auf nur 190gr Nudeln kamen. Und sehr lecker dazu, fand auch Herrin.

Nach dem Abendessen ließ ich mich zu Füßen Ihrer Chaiselongue nieder und kümmerte mich die nächsten 30 Minuten ausgiebig und liebevoll um meiner Göttin Füße. Herrin hatte einen sehr stressigen Tag in der Arbeit gehabt und große Aufgabenpakete zugewiesen bekommen. Ich hoffte Ihr beim entspannen helfen zu können.
Danach servierte ich Herrin einen schönen , alten Chardonnay, einen Velich Darscho 2012. Wir verbrachten anschließend den Abend zusammen mit unserem Handy Spiel. Herrin verlängerte dankenswerter Weise meine Online Zeit bis 22 Uhr 30, so dass ich auch die ganze Zeit mitspielen konnte. Danke Herrin!

Herrin schickte mich ins Bad, mich fürs Bett fertig zu machen. Da ich wusste, wie sehr Herrin den Hodenring mag, versuchte ich mich mit dem Anlegen der Schelle. Als ich die beiden Flüchtlinge fast schon wieder hinter Gittern hatte, kam Herrin ins Bad und war ungehalten. "das sind meine Eier und meine Entscheidung, sklave!" Hatte Sie natürlich recht. "Ich wollte Ihnen eine Freude machen, Herrin," erwiderte ich kleinlaut. "Dann mach!" ich zog den Imbus zu und merkte, dass das keine wirklich gute Idee war. Das linke Ei hatte bei seinem erfolgreichen Fluchtversuch wohl ein paar Schrammen abbekommen und schmerzte etwas mit dem Ring drüber. Also bat ich Herrin, die beiden wieder frei lassen zu dürfen. "Ich sollte dich eigentlich jetzt so schlafen lassen!" Ich war froh, dass Herrin davon doch absah und mich nur mit der alten 3-Punkt Sicherung im Bett fixierte.


 

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