18.05.2022 Gedanken und noch viel mehr

Wann ist es zu viel? Mir zu viel? Spielt das eine Rolle? Sollte es eine Rolle spielen?
Dazu muss ich tief in meine eigene Seele sehen. Ich liebe diese Frau, meine Eheherrin und Göttin.
Und diese Liebe ist absolut. Ich gestehe Ihr zu, dass Sie mit mir verfährt, wie es Ihr gerade dünkt.
Das ist einfach daher gesagt, aber durchaus ernst gemeint. Herrin zweifelt immer wieder an meinem Willen oder meiner Eignung. Sie hat Bedenken und wahrscheinlich auch Angst, mich deshalb auf dem Weg zu verlieren. Denn Sie liebt mich. Und das ist schön und macht mich glücklich!

Der Morgen verlief planmäßig. Erneut gelang es mir mit den Kindern 5 Minuten früher aufzubrechen. Dadurch war ich 20 Minuten früher zurück und küsste Herrin bereits um 7:40 die Füße. Und schon wurde ich arbeitsfertig gemacht und saß in meinen Ketten vor dem PC.

Herrin hatte am Vortag den Blog eines anderen sklaven gebrowsed, der sich wirklich bedingungslos seiner Herrin unterordnet. Er arbeitet nicht und hat wohl auch hohe Schulden bei seiner Herrin. Während Sie arbeitet, ist er zu Hause auf dem Land, alleine eingekerkert oder in Ketten gehalten und ist für das Haus zuständig, ohne sozialem Kontakt zu Menschen, außer dem zu seiner Herrin. Klingt unglaublich? Wenn man seinen Blog liest, nicht, denn die beiden leben seit mehr als 10 Jahren zusammen. Und der Weg führte für Ihn immer weiter nach unten. Herrin hatte den aktuellen Eintrag seiner Herrin gelesen, der sein Schicksal in aller Härte darlegt und zeigt, dass sie ihn so entwickelt hat, egal ob ihm das recht war, oder nicht. Er nennt das CIS, complete irrevocable submission, im deutschen auch gerne Metakonsens genannt. Am Anfang Ihrer Beziehung hat er seiner Domina genau dies zugestanden und sich damit für immer unterworfen. Auch wenn das rechtlich nicht bindend ist, das ist es was er getan hat und durch die hohen Schulden haben beide es im Prinzip irreversibel gemacht. 

Herrin fragte mich am Abend zuvor, was ich von dem Blog Beitrag der fremden Herrin dächte. So richtig konnte und wollte ich dazu nichts sagen. Gestern Morgen, als Herrin mich am Bürostuhl festgekettet hatte, hatte ich den Mut und die Klarheit, dazu Stellung zu beziehen.

Sie haben mich gefragt, wie ich die Worte seiner Herrin finde.
Nun, Sie gehen mir nahe, denn Sie verspricht ihm, dass er bekommt, was er sich erhofft, ob er es dann will oder nicht. Ist es nicht das, was ich auch von Ihnen möchte? Auch keine Wahl haben? Es ist sicher nicht das gleiche Setup bei seiner Herrin, wie bei Ihnen, geliebte HERRIN. Aber ebenso radikal, meinen Sie nicht?
Ich bin mir sicher, dass M. sich dem oft verweigert (hat) und es Ihm oft zu viel wurde.
Aber genau das wollte er. Und Sie scheint es ihm zu geben und sie hat offenbar große Freude daran (gefunden). 

Ich möchte das auch, geliebte HERRIN. Und ich werde es oft nicht gut abkönnen. Aber so möchte ich das. Nur Ihrem Willen dienen. Dazu kann auch dienen, dass wir das finanzielle noch deutlicher in Ihre Richtung verschieben, wenn wir in Irland sind.

Ich weiß, dass meiner Herrin das schwer fällt, das (mich) zu verstehen und durchzusetzen. Denn Sie liebt mich sehr und will mir nicht schaden. Aber ich glaube, Sie gelangt mehr und mehr selber zur Überzeugung, dass Sie sich ruhig nehmen kann, was Ihr zusteht. Und in Bezug auf unser Zusammenleben steht Ihr zu, wozu immer Ihr auch die Laune steht.

Der restliche Vormittag verlief in ruhigen Bahnen. Nach dem Frühstück um Neun erhielt ich 6 Strafschläge, die Herrin immer auf die selbe Stelle schlug, je drei für Salz am Frühstückstisch vergessen und drei für das Brot am Abend essen. Die Strafe für das Brot essen war sehr milde, Herrin, und ich weiß nicht ob ich mich freuen soll, dass Sie mir die berechtigte Rüge vorgestern, dass ich privat am Telefon gesprochen hatte, einfach so durchgehen ließen.
Bis zwölf war ich im weiteren Verlauf konzentriert bei der Arbeit.

Herrin löste mich von den Ketten, ich zog mich an und wir liefen eine Runde um den Ort. Punkt 13 Uhr saß ich wieder gut befestigt auf meinem Stuhl. Ab 14 Uhr war ich mit einem halben Ohr in einem Info Meeting und daddelte nebenher auf meinem Handy, da Herrin mir das Spiel rechtzeitig zum Meeting freigeschalten hatte. Leider gelang mir in dem Online Game, trotz gutem Spiel, wirklich nichts. Durchwegs hatte ich Gegner, die höher stufig waren,  und so verlor ich ein Spiel nach dem anderen. Ich war sichtlich frustriert und ließ lautstark meinem Unmut freien Lauf. Ergebnis: Herrin hörte es und sperrte mir das Spiel. 

Herrin kam am Nachmittag zwei mal herüber in mein "Office" und versuchte meinen Penis zu bespielen. Dieser reagierte jedoch gar nicht. Das missfiel Herrin sehr. "Bist du schon so weit drüber, dass er nicht mehr will?" Der letzte Orgasmus war am 19.04., also wahrscheinlich Ja. Da Herrin mich die letzten gefühlt zwei Wochen auch kaum angefasst hatte, verlief sich die Grunderregung wohl etwas, auch wenn die Eier sich dick, wie Kartoffeln, anfühlten.

Gegen 16:15 nahm Herrin mich vom Stuhl und schickte mich kochen. Sie hatte Spitzkohl eingekauft. Damit standen Spitzkohl Casarecce mit gerösteten Pinienkernen auf dem Plan. Dieses Gericht gehört eindeutig zu unserer beider Favoritenliste und entsprechend machten wir uns über das Gericht her. Ich räumte danach kurz die Küche auf, kettete mich am Tisch an und erwartete Herrins Rückkehr vom Balkon. Den kleinen Schafzimmer Balkon, mit Nordostausrichtung, nutzt Herrin sehr gerne und auch länger, an wärmeren Tagen.

Sie löste mir die Ketten, schickte mich anziehen und wir drehten noch eine etwas abgekürzte Ortsrunde. Zurückgekehrt begleitete ich Herrin, wunschgemäß, zum Nordost Balkon und durfte dort vor der Tür ruhig und kniend auf Sie warten, bis Sie Ihre Chillphase auf dem Balkonsessel abgeschlossen hatte.

Sie legte mich in Ketten, zog mir Latex Maske und einen Blindfold über und hängte mich im Wohnzimmer an eine Kette vom Dachbalken.


Mit Rohrstock und dem kleinen Klatscher begann Herrin mich weich zu klopfen. Nach einer Weile wandte Sie sich mit dem Klatscher dem Gehänge zu. Einige gut dosierte Schläge auf den Schwanz, quetschen der Eier, bis ich mich krümmte, und schon erwachte er zum Leben. Herrin begann mich zu wichsen und sehr schnell wäre ich gekommen, wenn ich nicht meine verpflichtende Frage gestellt hätte: "Herrin, darf ich bitte kommen?" Natürlich ließ Herrin sofort von mir ab, schlug mir mit dem Rohrstock zum Abkühlen auf Arsch und Oberschenkel und begann von neuem mit Ihrem Spiel. Nach einigen erfolgreichen Edge Versuchen und zwischen ein paar Schlägen, hörte ich Sie sagen: "Machst wirklich gut, mein Sklave! Wie viele hatten wir denn schon?" Ich zählte kurz und kam auf "Vier, Herrin." "Schön, dass Du das noch mitbekommst. Jetzt gibt's noch einen fünften Satz und dann ist Schluss für heute. Und das machen wir jetzt jeden Tag so, bis ich Dich irgendwann kommen lassen werde!" Ach Du Sch..., dachte ich mir. Aber für mehr reichte es nicht. Herrin hatte den nächsten Umlauf bereits begonnen. Erneut ging es sehr schnell. Etwas hastig kam es über meine Lippen: "Herrin, darf ich...." "Nein!" wurde mein Satz unwirsch unterbrochen. Also sprach ich weiter "...bitte ein Glas Wasser bekommen?"
Herrin lachte kurz auf. "Und genau dafür liebe ich Dich, mein Sklave! Zur Strafe bekommst Du jetzt noch einen sechsten Durchgang!" Und so war es auch. Tatsächlich war das Edgen für mich gestern ganz schlimm, eine echte Qual. Mein Bedürfnis, kommen zu wollen, war so ungeheuer groß. Dennoch war ich stolz, Herrin nicht enttäuscht zu haben. 

Herrin nahm mich mit zur Couch, wo ich Sie mit meiner Zunge bedienen durfte. Herrin löste Ihre Spannung durch einen Orgasmus. Meine Spannung löste Sie, indem Sie mich im Anschluss für eine halbe Stunde als Bank fungieren ließ. 

 

Allerdings ließ meine Performance als Fussmöbel sehr zu wünschen übrig. Herrin motivierte mich von Zeit zu Zeit, mit wohldosierten Rohrstock Schlägen auf den Arsch, aber ruhig stehen bleiben konnte ich dennoch nicht wirklich. Es tut mir sehr leid, Herrin!

Daher brach Herrin wohl auch schon nach 30 Minuten ab, orderte einen Vogelfrei 0,0% Gin Tonic, den ich Ihr demütig servierte und schaltete den Fernseher an. Wir sahen uns gemeinsam das Europa League Finale an und kamen, nach dem Elfmeterschießen und nach Herrins Geschmack, viel zu spät ins Bett.



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