09.05.2022 Montags geht Arbeit leider vor

An meinem Gehänge im Bett festgekettet zu sein ist wirklich ein sehr demütig stimmendes Gefühl. So aufzuwachen, selbst ohne das schwere Gewicht des dicken Stretchers, lässt meine sklaven Seele höher schlagen. Herrin war jedenfalls nicht so glücklich, dass ich bereits um 6:45 wach war. Tatsächlich hatte ich geträumt, der Wecker hätte geklingelt und Herrin wäre bereits wach. Wie konnte ich mich nur so täuschen?

Jedenfalls bemerkte ich, dass ich bei dem nächtlichen Toilettengang, den Herrin mir gnädiger weise ermöglicht hatte, die Füße nicht sauber am Karabiner in die Bettkette eingehängt hatte und sich meine Füße in den Morgenstunden von der Kette gelöst hatten. Herrin meinte dazu nur: "Du weißt schon, dass Du dafür bestraft wirst?" Ja, das hatte ich mir gedacht.

Herrin ließ sich viel Zeit in der Früh, nahm sich sogar zuerst noch eine Balkon Pause, bevor Sie sich darum kümmerte, mich für den Tag fertig zu machen. Nach fünf Schlägen und beide Füße ausgiebig küssen war es dann aber soweit: Ich durfte in meinen Kompetenzbereich, die Küche. Und mit der war es dann auch nicht weit her. Denn als Herrin später zu mir stieß, fiel bei Ihrer Inspektion auf, dass ich Ihr nicht Bescheid gesagt hatte, dass der Britta Filter überfällig war.

So erhielt ich nach dem Frühstück, das ich Ihren Anweisungen entsprechend auf 9 Uhr gerichtet hatte, je drei Schläge mit dem dicken Haselnuss Stock. "Und mir tut wieder die Schulter weh, weil ich Dich dauernd mit dem Stock bestrafen muss!" erklärte mir Herrin ein wenig ungehalten. Ja, da hat Sie recht. Es tut mir leid, geliebte Herrin, dass Sie wegen meiner Schlampigkeit leiden müssen!

Nach der verdienten Strafe wurde ich für den Vormittag von Ihr auf dem Stuhl befestigt. Auch heute kam die kurze Verbindungskette zwischen meiner Handkette und der Hodenkette zum Einsatz. Das schmälerte meinen Bewegungsspielraum erneut beträchtlich und so wird das wohl auch in Zukunft bleiben, wenn es nach Herrin geht. Und das tut es ausschließlich. 

Um 12 schickte Herrin mich zunächst auf die Matte. Ein weiteres Kontingent an Situps waren von Herrin verschrieben worden. Angesichts des Muskelkaters vom letzten Mal erließ mir Herrin dann den letzten Durchgang. Danke, Herrin. Dann durfte ich zu Ihr in die Couchecke kommen.

Dort blieb ich nur einige Minuten, ging dann mit Herrins Erlaubnis in die Küche, um das Abendessen ein wenig vorzubereiten. Am Nachmittag standen ein Meeting nach dem Anderen bis 16:30 an, die mir ein Vorkochen nicht ermöglichen würden. Da Herrin aber gerne spätestens um 17 Uhr 30 zu speisen wünscht, war dies die einzige Möglichkeit, vorzubauen.

Punkt 13 Uhr saß ich wie festgenagelt auf meinem Stuhl und absolvierte den Meeting Marathon. Um 16:30 schaltete ich den Rechner ab, wurde von, einer von der Arbeit erschöpften, Herrin küchenfertig gemacht und begab mich an den Herd. Da wir noch Paprika und Ricotta übrig hatten, hatte ich vorgeschlagen, Pasta al Peperone zu kochen. Das Gericht stand pünktlich auf dem Tisch und schmeckte Herrin sehr gut.

Nachdem die Küche gesäubert war, scheuchte Herrin mich noch mit Ihr auf eine Runde durch den Ort. Anschließend servierte ich Ihr einen 0,0% Gin Tonic mit Gurke, dann sahen wir unsere Serie weiter und zu Ende. Herrin war einfach nur platt von Ihrem Arbeitstag und so verhielt ich mich so unauffällig, wie nur möglich und hoffte Ihr einfach so zu Diensten sein zu können. Gegen 22:30 schickte Herrin uns dann ins Bett. 

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