05.12.2021 Ein ganz bitterer Abend

Wir schliefen wieder recht lange, obwohl das Kirchenglockengeläute zumindest und bedauerlicherweise wieder teilweise hergestellt war. Herrin kuschelte mit mir und ich fasste Sie unerlaubterweise an Brust und Vagina an. Nach den obligatorischen fünf Morgenschlägen stand ich auf und zog das nächste Zettelchen: 


So gings, nachdem ich Herrin doch mal wieder lecken durfte, an meine morgendlichen Aufgaben, nachdem Herrin auch hinzugekommen war, bereitete ich unser Adventsfrühstück vor und wir frühstückten ausgiebig. Ich erhielt für das Herrin anfassen im Bett fünf Schläge auf die Innenseiten der Hände und danach machte sich Herrin daran, meinen Hintern und die Hüften mit der Hundepeitsche zu verzieren. Als Sie zufrieden die Peitsche  beiseite legte, zog Sie mir die angekündigten schweren Ketten an, bat mich zu Ihren Füßen ("Füße!") und ließ sie sich von Ihrem sklaven mit Händen und Mund verwöhnen. 

Dann kümmerte ich mich in den schweren Ketten ein wenig um die Vorbereitung des Abendessens und erledigte noch einige andere Dinge in der Küche. Mit der tief sitzenden Kette war das kein Vergnügen. Als ich die notwendigen Vorbereitungen beendet hatte, durfte ich vor der Couch bei Herrin Platz nehmen. So lümmelten wir einige Zeit rum, bis Herrin eine Lücke in den Regenwolken entdeckte, mir die Ketten abnahm und wir einen Spaziergang durch den Ort machten. Sinnvollerweise schnitten wir von einem großen, im öffentlichen Raum stehenden Rosmarin Busch ein paar Zweige ab.

Zurückgekehrt und in meine Standard Ketten gelegt orderte mich Herrin Plug und Cage anzulegen. So ausgestattet alternierte ich zwischen dem Fernseher (Fußball) und der Küche (Kochen) hin und her. Während dieser Zeit äußerte ich meiner Herrin gegenüber meinen Unmut über eine Vorgehensweise Ihrerseits. Dies erboste Sie sichtlich und so sehr, dass Sie eine Weile vor sich hin schimpfte. Der Abend war gelaufen. 

Mein Gekoche, Wildschweinrücken mit Spitzmorchelsauce, Spätzle, Bohnen und Pastinaken/Sellerie Püree geriet angesichts Herrins Laune zu einem sehr schweigsamen Mahl. Herrins Lob klang lieblos und vermittelte mir den Eindruck, dass Sie es nicht wirklich wertschätzen wollte oder konnte. Nachdem ich alles aufgeräumt und sauber gemacht hatte, ließ Herrin mich weiter Bundesliga sehen. Anschließend durfte ich den Plug heraus nehmen und mich als Kerzenständer 20 Minuten vor Sie hin knien. Das machte allerdings auf mich den Eindruck, dass das halt nun mal auf dem Zettel gestanden hatte und damit abgearbeitet gehörte. Meine Vorstellung war gewesen, dass Herrin mich die Kerzen halten lässt und Sie dann mit Ihrem Leben fortführe. Ein Möbelstück findet nun mal keine Beachtung. Stattdessen beobachtete Sie mich die ganze Zeit und ich gewann so den Eindruck, als wartete Sie nur darauf, dass die von Ihr angepeilte Zeit vorbei ging. 

Weiter ging es dann mit der Serie, wobei ich, wie üblich, vor Herrin angekettet saß. Herrin verschwendete kaum ein Wort an mich, ich fasste hin und wieder nach Ihren Füßen, um Ihr meine Devotion und Liebe zu zeigen, aber ich erreichte Herrin nicht. Auch als ich mich in einer Pause ziemlich lange in der anstrengenden, knienden Sklavenhaltung für sie positionierte, schien Sie das nicht zu interessieren. Bis wir um 11 ins Bett gingen hatte Sie mich kein einziges Mal mehr berührt und kaum mit mir gesprochen. Selbst als wir dann im Bett waren, erhielt ich nur die ritualisierten beiden flüchtigen Küsse und keinerlei Berührung. Angekettet auf meiner Seite konnte ich, so allein gelassen, lange nicht einschlafen. Aber, ich nehme an, dass das Herrins Intention war.




Kommentare

  1. Ja mein lieber sklave, mir hatte es gehörig die Laune verschlagen. Eigentlich hatte ich für den Abend noch Planungen. Und auch das ist richtig, ich konnte das sehr sehr leckere Essen und auch meinen Kerzenständer nicht wirklich genießen. Aber du hast es sehr gut gemacht und ich habe dein Knien und deine Bemühungen durchaus wohlwollend bemerkt. Und nein, ich wollte nicht dass du dich alleine gelassen fühlst - ich liebe dich!

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