26.12. Ein ausgesprochen ruhiger Tag

Erneut sind Herrin und ich erst gegen Neun aufgewacht. Sehr erholsam. Herrin ging zunächst wieder zum Duschen ins Bad, kam dann, schlug mich, löste die Schlösser und Ketten, ich begrüßte Ihre Füße und machte mich auf in die Küche. Dort wartete erheblich Arbeit vom Vortag auf mich. Daher war ich auch noch nicht in Position, als Herrin schließlich zu mir stieß. Ich erledigte meine Aufgaben, deckte den Tisch fürs Frühstück und weckte die Kinder. 

Das ist ungewohnt für mich. Die Räume, in denen die Kinder schlafen, sind im Normalfall für mich nicht erreichbar. Genaugenommen ist mehr als die Hälfte unserer Wohnung normalerweise für mich off Limits. Ich bin zumeist im Schlafzimmer auf dem Bett, oder eben an der Küchen- oder Couchkette befestigt. Sollte ich unangekettet sein und den Raum, in dem Herrin mich hält, verlassen wollen, benötige ich dafür Ihre ausdrückliche und vorherige Genehmigung. In unser Bad darf ich dann auf die Toilette gehen, duschen, mich waschen. Aber auch immer erst nach Ihrer Genehmigung. Und da ich in den anderen Räumen nichts zu suchen habe....
Das Zimmer von K1 hat einen Kleiderschrank, den wir auch benutzen. Die dort gelagerten Handtücher brauche ich auch. Allerdings kümmert sich Herrin darum, dass wir frische Handtücher haben. Damit entfällt für mich der Grund dorthin zu gehen.
Das Zimmer von K2 ist zugleich auch Herrins Arbeitszimmer. Im Prinzip gibt es für mich keinen Grund mich dorthin zu begeben
Im zweiten Bad steht auch die Waschmaschine und die Wäschetonne. Da ich zu Hause normalerweise keine Kleidung anziehen darf ist auch dieser Weg für mich eher selten. Herrin sagt dann: "Wirf deine Wäsche in die Waschmaschine." Die steht direkt am Eingang, so dass auch da ein Betreten nicht notwendig ist.
Auch in unserem Schlafzimmer halte ich mich unangekettet nur selten auf. Dort liegt die Kleidung, die ich trage, wenn ich mit Herrin aus dem Haus darf. Ihre Schränke dort sind für mich tabu. 

Nachdem ich die Kinder geweckt hatte, frühstückten wir zusammen. Später unternahmen Herrin und ich einen Spaziergang bei Nieselregen. Das zweite Essen des Tages war dann sinnvolle Resteverwertung: Es gab die restliche Entensauce vom Vortag mit Tagliatelle. Übrig gebliebene Bratensauce mit Pasta und Parmesan kann ich dringend empfehlen!
Der übrige Tag plätscherte so vor sich hin. Zusammen mit K2 sahen wir uns einen Netflix Film an und unterhielten uns dann noch eine Weile. Gegen 23:30 ging es dann ins Bett.

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