27.12.2021 Vanilla pur mit enttäuschter Herrin
Viel passiert ist gestern eigentlich nicht. Meine Aufgaben habe ich, nachdem wir etwa gegen 07:30 aufgestanden sind, erledigt. Als K2 dann aus dem Haus war, hat Herrin sofort Ihre Hundepeitsche auf meinem Hintern und Oberschenkeln ausgeführt. Später habe ich dann K1 vom Bahnhof abgeholt, das auswärts genächtigt hatte. Wir sind eine Stunde laufen gegangen, nachdem es endlich mal nicht regnete. Anschließend begann ich gegen 15:30 zu kochen.
Eines meiner persönlichen Lieblingsgerichte stand auf dem Plan: Pasta e fagioli. Einfach, schmackhaft und sättigend. Wenn man genug Bohnen verwendet. Die waren gestern etwas knapp, daher kompensierte ich mit etwas mehr Wurzelgemüse. Vorneweg: Schmeckt dann nicht ganz so gut. K2 war ausgeflogen, so waren wir zu dritt und aßen, während Darts WM nebenbei lief. Ich fragte Herrin, ob ich mir einen Nachschlag nehmen dürfte und Sie verneinte. Das fand ich echt schlimm, zumal ich über die Feiertage und trotz des ja hier im blog beschriebenen Essens abgenommen hatte. Aber wenn Herrin das so will. Nur gefallen muss es mir ja nicht.
Daher grummelte ich vor mich hin, saß zunächst auch im Käfig und erst später, als ich Herrin den 2013 Clos de Ursules servieren durfte, setzte ich mich auf die Couch. Für Kuscheln und Zärtlichkeiten hatte ich allerdings keine Lust. Später spülte ich den Rest der Pasta e fagioli in der Toilette runter. Die darin befindlichen Nudeln hatten wie erwartet weiter Flüssigkeit gezogen und waren aufgequollen matschig und das ganze hatte sich dadurch in eine dickliche Pampe verwandelt.
Wir schauten dann mit K1 noch die Abendsession der Darts WM an und um 22:30 ging es dann für mich ins Bett. Herrin machte mir beim zu Bett gehen den Vorwurf, Ihr nicht gut getan zu haben, wie es meine Aufgabe gewesen wäre und legte mir dann auch keine Ketten für die Nacht an. Im Gedicht, das ich Ihr abends beim zu Bett gehen vortrage, ist dieses tatsächlich auch ein Teil: Ihr gut zu tun. Ich hatte daher dann nicht den Eindruck, dass ich Herrin das Gedicht guten Gewissens hätte vortragen können. Daher ließ ich es dann auch sein. Tatsächlich ist es schwierig, Herrins Entscheidungen grundsätzlich zu akzeptieren UND dann auch noch immer gut gelaunt dabei zu sein. Das fällt mir sehr, sehr schwer.
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