16.12.2021 Absolute Machtlosigkeit

Als erstes in der Früh öffnete Herrin das Schloss zu meinen Händen. "Spiel mit Dir, während ich im Bad bin!" Mit Harndruck begann ich also mit mir zu spielen. Das erste mal seit gefühlt ewiger Zeit, dass ich meinen Schwanz wieder mal berühren durfte. Und es fühlte sich falsch an. Aber es war Herrins Wunsch, also machte ich weiter und versuchte mich auf gute Gefühle zu konzentrieren. Das gelang mir auch halbwegs und der Erfolg stand in der Hand. Und dennoch war ich froh, als Herrin wieder da war und Sie 'Ihren' Schwanz dirigierte. Dann hörte ich ihr tägliches "Dreh Dich um!", erhielt meine fünf Schläge und durfte dann, nachdem Herrin sich noch einmal auf mich geknuddelt hatte, aufstehen. Der erste Weg (8 Schritte, ca. 1,5 Meter) führt mich dabei zum Adventskalender:


Die einzige Hoffnung ist, dass Herrin mich nicht davor raus scheucht, damit ich wirklich einen kalten Hintern habe. Denn das potenziert den Schmerz.

Ich kümmerte mich dann rührend um Herrins Füße, als Belohnung durfte ich Ihre Clit genau zweimal küssen und dann ab in die Küche. Halt, davor noch wiegen und Herrins verordnete Tablette einwerfen.
Und mein tägliches Wiegen stand natürlich auch auf dem Programm.

Gewicht ist so ein Thema. Herrin und ich essen gern und guter Wein ist unsere Passion. Das geht tatsächlich nicht gut mit Diät zusammen. An der Stelle möchte ich für meine Herrin in Lobgesang ausbrechen. Seit der Umkehrung unserer Beziehung Ende Juni hat Sie es geschafft, mir inzwischen acht Kilos runter zu nehmen, ohne dass ich wirklich Hunger hätte leiden müssen. oder wir bei der Essensqualität Abstriche hätten machen müssen. Auch Wein trinken wir noch immer, wenn auch 'gezielter'.  Apropos Gewicht: meine Massage vom 15.12. bewirkte, dass Herrin Gewicht in Form von Wasser verlor. Tatsächlich zeigte die Waage (sagte Herrin) 1kg weniger als am Tag zuvor. Das erklärt auch, warum Herrin am Abend vier mal nach der Massage auf die Toilette musste und auch nachts noch einmal ins Bad verschwand. Schon erstaunlich.

In der Küche war etwas weniger zu tun, dafür erschien Herrin gefühlt etwas früher und inspizierte die Sauberkeit in der Küche. Sie wars zufrieden. Und ja, ich fürchte mich durchaus Ihr Missfallen zu erregen. Wir unterhielten uns kurz, dann ging es ab an meinen Arbeitsplatz. Herrin bestellte wie immer das Frühstück schriftlich, nach Durchsicht meines Arbeitstagesplans:

Punkt 8:45 meldete ich Vollzug, gegen 9:15 war ich wieder fest auf meinem Bürostuhl verankert und Herrin verschwand erneut in Ihr Arbeitszimmer. Aufgrund eines Meetings konnte ich erst gegen 12:45 Mittag machen. Herrin lotste mich zur Couch. Dort verbrachte ich dann die Zeit bis 13:15. Dann ließ Herrin mich mitten im Raum hin knien, gab mir drei gepfefferte Ohrfeigen und machte mir eine Ansage: "Ich mag es nicht, wenn du fortwährend über meinen Alkoholkonsum nörgelst. Wenn du zukünftig das Thema ansprichst, erhältst du 10 Schläge mit dem Haselnussstock! Schaust du unwirsch drein, wenn ich etwas ohne dich trinke, gibt es drei! Hast du das verstanden, sklave?" Ja, hatte ich. 

Danach nahm Sie mich mit zu sich ins Arbeitszimmer, legte mich auf eine Matte, knebelte mich, verband mir die Augen und legte mich so in einen Hogtie dann hin. Immer wieder traktierte Herrin mich mit einem Rohrstock auf die Fußsohlen. Normalerweise kann ich so einer Tortur immer etwas abgewinnen. Ich diene Herrin. Nach der Ansage am Mittag war das eher nicht so. Nach etwa einer Stunde löste sie dann den Hogtie auf und ich durfte neben Ihr auf dem Boden mich mit meinem Handy beschäftigen. 

Beständig fragte Herrin mich, ob alles ok sei und ich antwortete mit "JA". Das war natürlich nicht die ganze Wahrheit, aber hätte ich die Wahrheit gesagt, wäre gekommen "Was ist los?". Eine klassische 'Catch 22' Situation: You lose, if you do, you lose, if you don't. Ich hätte die Ansage ansprechen müssen und zack, 10 Schläge kassiert. Also zog ich es vor "Ja" zu sagen und auf den Abend mit der wöchentlichen Sprechstunde zu hoffen.

Gegen 15:30 befestigte mich Herrin wieder in der Küche und ich begann zu kochen. Herrin hatte Linguine Zucca bestellt. Dazu gehört ein halber Hokkaido Kürbis klein gewürfelt, Viel Knoblauch in der Schale, Rosmarin und eine Chili. Das ganze im Ofen garen, ein paar Hokkaido Stückchen, den Rosmarin, Knoblauch und Chili mit etwas Brühe (ich koche die Nudeln in Hühnerbrühe) pürieren und dann das Püree unter die Nudeln mischen, restliche Stückchen aus dem Ofen drüber, Parmesan, fertig. War auch diesmal sehr gut, allerdings mit zu viel Kürbis.

Alles noch schnell aufgeräumt und dann fuhr ich mit Herrin in dies Stadt: zum Weinhändler, Großmarkt, dm und Asia Shop. Gegen 18:45 war alles gekaufte bereits auf- und eingeräumt und Herrin befestigte mich sehr eng am Esstisch, so dass ich nur sitzen oder Knien konnte. "Die Fahrt in die Stadt war total stressig und ich brauche jetzt erst mal ein bisschen Zeit für mich und gehe raus." Mein Handy hatte Herrin so weit weg gelegt, dass ich mit den Füßen auf den Tisch hinkam. Ich zog es runter hin zu mir. Dabei schepperte es ziemlich. Herrin kam erbost rein und sagte: "Kann ich Dich nicht mal ein paar Minuten alleine lassen? Das Handy solltest Du nicht haben!" Sie legte es in die Küche und als Sie ein 10 Minuten später zurückkam, teilte Sie mir mit, dass ich das Handy später eine halbe Stunde nicht benutzen dürfe. Dann löste Sie die Kette vom Hals.

Anschließend nahm ich meine wöchentliche Sprechstunde mit Herrin in Anspruch. Wir diskutierten Ihre Ansage und Sie blieb bei Ihrer Haltung. Dann hat das wohl auch meine Haltung zu sein.

Nächster Agenda Punkt war der Adventskalender:


Direkt anschließend durfte ich noch mal unter Strafandrohung Tisch mit den Kerzen üben. Das hatte ich ja am 3. Advent ziemlich verbockt. Die Viertelstunde, die Herrin mir da zugedacht hatte, habe ich hinbekommen. Mit gestreckten Armen schmerzen die Ellbogen und Handgelenke dann doch sehr.

Herrin verstaute mich dann vor der Couch. Sie war mit Ihrem Handy beschäftigt, also ich dann auch. Herrin kochte dann gegen 20 Uhr einen Tee und startete unsere Serie. Nach und nach über den Lauf des Abends dämmerte mir, dass ich wirklich keine Wahl mehr habe. Letztlich habe ich alle Macht aus der Hand gegeben. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als darauf zu hoffen, dass Herrin grundsätzlich weiß, was sie tut. Ich kann und darf es nicht in Frage stellen. Mit dieser reifenden Einsicht begann ich auch wieder meiner Herrin näher zu kommen und begann Ihre Füße zu küssen. Ich liebe diese Frau abgöttisch und will, dass Sie meine unbeschränkte Herrscherin ist. Ich weiß: Be careful, what you wish for. You might get it. Sieht wohl so aus.

Gegen 22:30 gings dann ins Bett. Ich konnte bis ca. 00:30 nicht einschlafen. 




Kommentare

  1. Die Sprechstunde ging nach meinem 5 minütigen Termin weiter, möchte ich bemerken. Die Ansage war äußerst befreiend für mich, mehr gibt es nicht zu sagen.

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