01.12.2021 Der Vorleser

Vorsorge Termine beim Arzt sind kein Spass. Vor allem, wenn dann auch noch Herrins Wecker um 05:45 klingelt, damit ich erneut in aller Eile Abführmittel anrühren und trinken kann. Aber zunächst war noch die erste Tasche Herrins Adventskalender zu öffnen:


Nun gut, als guter Vorleser war ich bisher in meinem Leben nicht aufgefallen, aber ich würde mir alle Mühe geben und freute mich tatsächlich darauf. 

Den weiteren Tagesablauf mit Arzt mache ich kurz: Gegen 13:30 war ich wieder zu Hause, die Komplettsperrung der Münchner S-Bahn wegen einer explodierten Fliegerbombe machte eine frühere Rückkehr unmöglich.

Herrin legte mir, nachdem ich mich entkleidet hatte, endlich wieder alle Ketten an und verfrachtete mich in die Küche. Schließlich mussten für das von Ihr gewünschte Kürbiscurry schon entsprechende Vorarbeiten geleistet werden. Teig für Naan ansetzen, sowie Raita vorbereiten und kaltstellen. Das dauerte alles (mit etwas Aufräumarbeiten) rund eine Stunde. Gegen viertel nach Drei machte Herrin bei sich Feierabend und verfrachtete mich in die Couchecke, wo ich dann ein wenig Pause bekam. Der Tag beim Arzt mit Narkose war doch anstrengender gewesen, als ich mir das selber eingestehen wollte. 

Gegen 16 Uhr machte ich mich dann ans Curry kochen. Kürbis schnitze in den Ofen und den Rest in einer Pfanne vorbereiten. Um 17 Uhr war dann das Essen soweit, Herrin half mir, wie eigentlich immer, beim rausbraten der Naans, während ich den Teig ausrollte. Gegessen haben wir dann am Couchtisch, ich natürlich kniend davor. 

Gegen 18:15 war ich endlich soweit mit meinen Aufgaben und einer kurzen Pause, um Herrin als Vorleser zu dienen. Sie hatte ein gut bewertetes FemDom Buch ausgesucht, von dem ich Ihr die ersten 3 Kapitel, natürlich vor der Couch angekettet, vorlas. Erstaunlicherweise machte ich nur wenig Fehler und bemühte mich auch um sinnvolle Betonung und Rhythmus. Gegen Ende des dritten Kapitels wurde ich etwas heiser, bin aber zwischendrin durch leises Lachen und angeregtes Gurren meiner Herrin belohnt worden. Herrin streichelte mir immer wieder über den Kopf, kaute mein linkes Ohr und schien sich auch sonst zu amüsieren. Sehr schön!

Anschließend sahen wir noch die Serie weiter. Herrin findet die nicht so toll und nickte daher vor 22 Uhr das erste mal weg. Daher wollte ich nach Abschluss der Folge gegen 22 Uhr Herrin auch dazu bewegen, ins Bett zu gehen. Das lehnte sie leider ab und so schaute ich eine weitere Folge an, während Herrin hinter mir auf der Couch schlief. Es gefiel mir überhaupt nicht, dass Herrin, die ganz offensichtlich müde war, nur aufblieb, damit ich noch eine weitere Folge sehe. "Du bist ja noch gar nicht müde", sagte Sie. Aber mein Befinden sollte dabei doch keine Rolle spielen. Wenn ich neben Ihr noch wach im Bett läge, na und. Ist mein "Job" für Sie da zu sein. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass Herrin nicht wirklich Ihren Willen bekam, sondern auf mein vermeintliches Befinden Rücksicht nahm. Nun gut, so gingen wir eben gegen 23 Uhr ins Bett.

Kommentare

  1. Du hast das mit dem Vorlesen sehr gut gemacht mein lieber sklave :)Und die Geschichte ist bisher zumindest, ganz brauchbar. Du hattest gestern auch ein wenig Schonfrist mein lieber und hätte ich zwingend ins Bett wollen, wäre ich schon gegangen. Also wie es sein soll, alles nach meinem Willen...

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