12.12.2021 Die dritte Kerze brennt ... mir auf dem Rücken

Ganz so einfach lebt es sich als sklave dann doch nicht. Vorgestern war ich erst nach einiger Zeit eingeschlafen, denn es war ja noch nicht müde gewesen und außerdem war ich angefressen. In der Nacht wachte ich dann bestimmt fünfmal auf, mit dem Ergebnis, dass ich dann gar nicht merkte, dass Herrin irgendwann gar nicht mehr im Bett war und ich erst um 8:45 aufwachte, als Sie zurückkam um mich zu wecken.   

Sie merkte natürlich, dass meine Laune nicht gut war. Logischerweise spulten wir dann nur das normale Morgenprogramm ab. Fünf Hiebe, davon zwei auf die Oberschenkel, das scheint nun die Norm. Wach bin ich dann immer. Dann Adventskalender Zettelchen öffnen und laut vorlesen:

Dann Herrins Füße begrüßen, ab in die Küche, Kaffee und sauber machen. Dann setzte ich mich an den PC, damit ich, bevor die Kids wach wurden, mein Tagebuch bloggen konnte. Herrin kam dazu und wollte wissen, was genau denn nun mein Problem sei. Ich verwies Sie auf den gerade im Entstehen befindlichen Tagebucheintrag. Sie sagte: "Wenn ich will, dass Du mir das sagst, sagst Du es mir auch, sklave!" Das ist richtig, allerdings war ich sehr aufgewühlt und das brodelte dann auch aus mir raus, als ich Ihr gezwungenermaßen meine Sicht des Vorabends schilderte. Herrin was not amused. Sie verließ den Raum und kam nach ein paar Minuten wieder. "Dein Ton war vollkommen unangemessen und indiskutabel. Das werde ich bestrafen!" Na Prima. Genau deswegen hatte ich das ja auch nur aufschreiben wollen.

Als ich später bei Herrin auf der Couch Platz nahm, merkte ich allerdings, dass ich inhaltlich mit meinen Einwänden zu Ihr durchgedrungen war. Der Rest des Tages ist schnell erzählt. Herrin bat mich vor dem Frühstück, nach dem Spaziergang über schneebedeckte, sonnenbeschienene Felder und zwei mal nachmittags ins Schlafzimmer und verabreichte mir insgesamt 20 Hiebe. Ich bedankte mich jeweils artig, indem ich Ihr die Füße küsste. 

Gegen 16:30 gab es dann für alle Casarecce mit Spitzkohl (Knoblauch und Chili) und gerösteten Pinienkernen. Danach fuhren wir die Kids zurück zu Ihrer Mutter. Wieder zu Hause angekommen beförderte mich Herrin sogleich in die Ketten und Sie beschloss mit mir, wie angekündigt, den dritten Advent zu feiern. Das sah dann so aus:


Herrin hatte mir angekündigt, dass ich länger in der Tischposition verbleiben würde. Daher versuchte ich mich so bequem, wie nur irgend möglich hinzuknien. Meine Hände waren vorne ineinander verschränkt auf dem Boden. Allerdings merkte ich nach einiger Zeit, dass mir der Kopf so zu schwer wurde. Daher veränderte ich meine Position leicht und legte meinen Kopf in meine Hände.  


So konnte ich weitgehend bequem verharren. Wie ich ja schon mal beschrieben habe, kann ich in einer solchen Position in einen Trance ähnlichen Zustand sinken. Das passierte mir hier auch. Mit dem Ergebnis, dass ich zunehmend und von mir unbemerkt eine schrägere Position einnahm, bis plötzlich die Kerzen ins rutschen kamen. Das Brett selber konnte nicht rutschen. Die Unterseite hat Kronenkorken aufgeklebt und dient mir, wenn Herrin das wünscht, als Sitzkissen (https://anderkette.blogspot.com/2021/12/712-eindrucksvolle-runde-sachen.html). Reflexartig schob ich mich nach oben, aber die drei Kerzen entluden bereits Ihre flüssige Ladung auf meinem Oberrücken. Das brannte dann doch ziemlich. Herrin entfernte die Nutzlast von meinem Rücken und äußerte Ihre Unzufriedenheit über mein wegnicken. Ich entschuldigte mich vielmals und aufrichtig für meine Unkonzentriertheit. Herrin ließ mich dann noch eine Weile so 'stehen', ehe Sie mir das Wachs im Bad von meinem Rücken (und den Haaren dort) kratzte und wusch. Kleine Sünden bestraft die Göttin eben sofort: Zum einen durch das heiße Wachs, zum anderen durch das Entfernen des Wachses dann von meinem Rücken. Mein Rücken war an den Stellen dann doch ziemlich rot, sagte Herrin.

Wir tranken dann noch einen schönen 2019er Saalwächter Pinot zu unserer Serie und gingen gegen 22:45 ins Bett, nachdem Herrin beim anschauen wieder eingenickt war. 







Kommentare

  1. Für ein Kindersonntag war der ganz gut und nicht ganz so vanilla. Und glücklicherweise hatte mein sklave seine Laune dann auch recht bald wieder im Griff. Und ja, ich habe mir fest vorgenommen ihm seinen schnippischen und manchmal herrischen Ton abzugewöhnen. Zum Tisch: Das hatte ich mir nun wirklich anders vorgestellt und dachte, dass er seine Aufgabe etwas konzentrierter angehen würde mit den Kerzen auf dem Rücken - falsch gedacht. Somit war das ein kurzes Vergnügen, aber ich bin froh, dass das Wachs nicht sonderlich viel war und auch nicht so heiß (hab das Wachs natürlich vorher getestet)...

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    1. Geliebte Herrin, solltet Ihr mir die Gelegenheit geben, Euch nochmal als Kerzentisch zu dienen, werde ich mich gerade hinknien. Das ist zwar unbequemer, aber ich möchte Euch doch zu Diensten sein und dabei auch zufriedenstellen. Tut mir leid, dass ich das gestern nicht so hin bekommen habe, Herrin!

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