31.01.2024 Gefängnis Ausbruch

Der Hahn krähte und schon beim vierten krähen sprang Herrin aus dem Bett. Sie hätte auch mich gehen lassen können, aber ich glaube, Sie macht das gerne. Und für mich war klar: Es ist etwa halb acht. Das Problem ist nur, dass mit den länger werdenden Tagen, auch 'Rico' jeden Tag etwas früher krähen wird. Nun ja, wir wollten unbedingt Hühner.

Erst gegen halb neun, Herrin und ich waren noch einmal eingedöst, kam der Kochlöffel zum Einsatz. Zuvor hatte Herrin erst getestet, in wie weit Sie durch die Gitterstäbe meines Cages greifen konnte, um meine Eichel zu bespielen. Problemlos. Und schon regte sich das Männchen vergebens. "Ja, ich glaub der Cage gefällt mir, sklave!" Herrins beherztes Zuschlagen übrigens hinterlässt Ihrer Meinung nach deutlich zu wenige Spuren. Ich kann nur sagen: Klaglos konnte sklave die Schläge nicht wegstecken. Nach dem anschließenden Füße anbeten pinnte Herrin mich wieder für einige Zeit auf den Boden und checkte in der Zwischenzeit ihr Handy.

Danach ging es ab in die Küche, nur in Ketten und ohne Maske, da wir immer noch guter Hoffnung waren, dass irgendwann unser Handwerker auftauchen möge. Daher hing auch weiterhin keine Kette von der Decke, an der ich hätte befestigt werden können. "Sehr unbefriedigend, das alles, sklave!", war denn auch Herrins Einschätzung der Situation.

Entsprechend verlief dann auch unser Tag. Mit viel warten, spielen am PC und dem Versuch, den Handwerker zu erreichen. Ich erreichte ihn vormittags telefonisch. Sein Wagen wäre defekt. Und er riefe mich um 13 Uhr nochmal an. Auf meine WhatsApp Anfrage um 15:30 reagierte er nicht. Kurzum: Letztlich kam er wieder nicht und wir warteten vergebens.

Mittwoch ist unser Schlemmer Tag. Herrin verordnet uns da immer Haferflocken zum Frühstück und Abendessen. Tatsächlich kann man sich daran gewöhnen, einen solch mageren Tag einzulegen. Mittags gab es also dann mit Joghurt eingeweichte Haferflocken für mich und in Wasser gekochte, für Herrin. Nach dem Mittagessen stellte ich noch rasch den Blog fertig, ehe ich mich meinen neuen Haushaltspflichten widmete. Zunächst kümmerte ich mich ums Schlafzimmer. Und verspürte urplötzlich einen Schmerz in der Schamgegend. Ehe ich noch mit meiner Hand in die Hose greifen konnte, war der Schmerz verschwunden. Zusammen mit meinem rechten Ei, das wieder einmal aus seinem Gefängnis ausgebrochen war. Herrin schüttelte nur den Kopf, als Sie mir den Schlüssel zum Öffnen übergab. "Heut Abend nach dem Duschen versuchst es nochmal. Kannst ja den engeren Ring versuchen, mein sklave." Den wir vorsichtshalber gleich mit bestellt hatten. Genau das hatte ich vor. Außerdem verbog ich die Halterung der Tube so, dass sie weiter nach unten gedrückt wurde. Damit verringerte ich den Zwischenraum zwischen Tube und Ring, also genau den Platz, wo der Schlingel hindurch geflutscht war. 

Nach dem Schlafzimmer war auch noch das Bad, Teil 2, zu säubern. Auf weitergehende Bewegung verzichtete Herrin gestern, angesichts des äußerst trüben Wetters, und wir blieben beide vor unserem PC's stehen. Auch Herrin hat sich ein Art Stehpult gestaltet, das Sie sich wechselweise zum Stuhl einrichten kann. So warteten wir weiter auf den nicht kommenden Handwerker, nahmen auch Abends leckere Haferflocken zu uns und wechselten gegen 20 Uhr in den Living, in dem ich gestern meine Mühe und Not hatte, ein angenehmes Feuer anzuwerfen. Die neuen Logs sind möglicherweise noch nicht ganz trocken. Viertel vor elf ging es nach unserer Serie ins Bett. Natürlich in Dreipunkt Sicherung, sowie mit Cage und engerem Ring. 

Mit ziemlich großer innerer Unruhe gelang es mir nicht sofort einzuschlafen, Zu viele Dinge sind gerade in der Schwebe. Angefangen mit dem Kamin, der Erweiterung der Solar Anlage, dem zusätzlichen Schuppen, dem Gewächshaus und vielem mehr. Und nichts klappt gerade so, wie Herrin, aber auch sklave, das gerne hätte. 


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