04.02.2024 Ein nahezu stressfreier Sonntag
Herrin war nicht nach Aufstehen. Zwangsläufig lag daher auch ich weiter im Bett. Sie hatte zwar um kurz nach acht das Federvieh "auf die Weide" geschickt, war aber dann wieder ins Bett gekrochen. Erst um halb zehn bequemte Sie sich aus dem Bett und hieß mich umdrehen. Die morgendlichen Rohrstockschläge wurden ergänzt durch weitere Einheiten, während ich mich um Herrins Füße kümmerte. Und als Sie Ihre Füße auf mein Genick und die Hände gestellt hatte, folgten weitere Schläge. Als Herrin mir bedeutete in die Küche zu entschwinden, bedauerte ich dies sehr. Ich hätte ewig so auf den Boden gepinnt knien bleiben wollen.
Nachdem ich die Küche soweit in Stand gesetzt hatte, schickte Herrin mich ans Stehpult. Allerdings gelang es mir nicht mit dem Blog fertig zu werden, ehe ich Frühstück herrichten musste. Herrin hatte kurz entschlossen pochierte Eier bestellt, die ich einigermaßen erfolgreich zubereiten konnte. Gegen halb eins, wir waren mit dem ziemlich opulenten Frühstück fertig, begannen wir mit der letzten, für uns verbliebenen Arbeit am Kamin: Die Holzverkleidung musste angebracht werden. Die bisherigen Halterungen waren nicht mehr zu gebrauchen, da Sie beim Ersteinbau unter Putz angebracht worden waren. Daher wollten ich es mit Winkeln versuchen, die an der Wand verschraubt werden mussten. Es funktionierte exakt so, wie ich mir das ausgedacht hatte. Die Verkleidung passte genau in die dafür übrig gelassene Wandaussparung und die Winkel konnten perfekt verschraubt werden.
Anschließend fuhren wir Brennholz für den Ofen einkaufen. Natürlich blieb es nicht dabei und wir nahmen noch ein paar Lebensmittel im Supermarkt mit. Von da fuhren wir weiter zu dem schönen Strand, den wir häufiger mal besuchen. Auch stark bewölkt ist der Strand und die Aussicht von dort richtig schön. Wir liefen ihn einmal der Länge nach auf und ab und fuhren wieder nach Hause. Mein Cage machte beim spazieren gehen am Strand doch einige Probleme. Besser gesagt, die Hoden machten Probleme, weil sie sich enorm zusammenzogen und alles taten, um einem Ei das Entkommen zu ermöglichen. Als Herrin zu Hause sah, wie das rechte Ei versuchte sich durch den verbliebenen, dünnen Schlitz zwischen den Metallstangen zu quetschen, meinte Sie nur: "Was für ein Miststück!" Allerdings hatte ich die Halterung wohl so erfolgreich nach unten gebogen, dass kein Durchkommen mehr möglich erscheint.
Herrin und ich kümmerten uns im Anschluss um unsere Hühner. Zwei von Ihnen, der Hahn und eine Henne, waren arg verschmutzt, und zwar an Stellen, an die sie selber nicht gut hinkommen. Daher fingen wir die beiden und säuberten das Gefieder, um Infektionen vorzubeugen. Und nein, das fanden die beiden nicht lustig und waren hinterher auch eine Viertelstunde richtig verzagt. Aber Hühner haben wohl ein so kurzes Gedächtnis wie Goldfische. Später war alles vergeben und vergessen. Rasch schrieb ich nun auch noch den Blog zu Ende.
Zum Abendessen kochte ich, wieder in Ketten, Wittling Filets mit Lauchrisotto. Die Kombination hatten wir schon länger nicht mehr und schmeckte uns ausgezeichnet. Ein voraussichtlich letztes Mal durfte ich oben am Tisch mit Herrin speisen. "Wenn der Ofen eingebaut ist und wir das Zimmer wieder eingeräumt haben, ist damit Schluss, sklave!"
Nach dem Abendessen zog Herrin das Holzschwert. Sie ließ mich die Hose herunter ziehen und in den Raum stellen, Hände hinter den Kopf. Zwanzig mal zog Sie das Schwert durch und die Schmerzen waren erheblich, da Sie etwas hoch am Hintern zielte und nahezu jeder Schlag die selbe Stelle traf. Erst als Sie nach fünfzehn Schlägen von der flachen auf die runde Seite wechselte, "ließ der Schmerz nach". Es ist in der Tat ein anderer Schmerz und da Sie nur fünf Schläge mit der runden Seite schlug, war die "Schmerz Addition" eben erst bei fünf, wohingegen die flache Seite bereits fünfzehn Treffer zu verzeichnen gehabt hatte. In jedem Fall war ich froh, als es vor bei war, konnte aber sehen, wie sehr Herrin diese Schläge genossen hatte. In jedem Fall machen diese speziellen Wochenend Schläge Sinn, sind sie doch ein Ausgleich dafür, dass ich viel mehr "Freizeit" habe, als unter der Woche.
Den Abend verbrachten wir erneut weitgehend im Living auf der Couch und sahen fern. Wir versuchten uns an einer neuen Serie und einer Flasche Weißburgunder Muschelkalk 2021 von Dr. Wehrheim, die Herrin besser, als die neue Serie schmeckte. Gegen 22:15 gingen wir ins Bett. Herrin sorgte, wie immer, für die notwendige Bettbefestigung Ihres sklaven.
i have to say i am very impressed by your handiwork with the fireplace. i am rubbish at DIY but well done for having done such a good job. i hope you are now able to return to your usual routines, i know i hate it when mine are disturbed for some reason.
AntwortenLöschenpx
Thanks Poppet, very kind! I am very glad that Herrin encourages me to do DIY. She has a lot of faith in me, which I did not experience in my previous life. That really helps my confidence when starting such a job. And yes, I am happy to be forced back into my normal routine by Herrin.
Löschen