22.02.2024 Mal kein unvorangemeldeter Besuch

Herrins letzter Wochenarbeitstag stand an und damit war auch für mich relativ frühes Aufstehen angesagt. Nach Kochlöffeleinsatz und Fuß Anbetung, marschierte ich zu den Hühnern und öffnete den Stall. Schnurstracks ging es danach in Ketten in die Küche und ich begann mit der Abarbeitung meiner Pflichten.

Anständig wartete ich in der Parkposition auf Herrin. Diese schickte mich nach einigen Minuten zufrieden mit der Sauberkeit der Küche an das Stehpult. Ich schrieb zunächst den Tagesplan, dann widmete ich mich dem Blog. Als dieser für Herrin zur Durchsicht bereit lag, gingen Herrin und ich zusammen raus zu den Hühnern und fütterten sie mit übrigen Vollkorn Penne. Das Spektakel, wenn sie sich die Nudeln gegenseitig abjagen und quer durchs Gehege wetzen, ist immer ein Highlight.

Es war Zeit Mittagessen zu kochen. Herrin hatte Fisch Curry mit Basmati bestellt. Der gekaufte Fisch, den wir am Vornachmittag vor Feierabend ganz schnell bei der Fabrik noch mitgenommen hatte - zusammen mit 600 Gramm Jakobsmuscheln - war Seehecht und eignet sich nicht nur für Fish&Chips, sondern eben auch für Curry besonders gut. Entsprechend gelungen fiel das Gericht auch aus. Herrin wünschte mir erneut in beim Essen in die Augen zu sehen.

Nach dem Essen gab es den obligatorischen Kaffee, ehe ich meinen Pflichten nachkam. Stall ausmisten, das Schlafzimmer vom Vortag nachholen, Foyer und Gang säubern, sowie auf besonderen Wunsch meiner Gebieterin, den Living säubern, da wir am Freitag einen Ausflug vorhaben. Außerdem sollte ich noch den Flur fegen oder Staub saugen, da die Solar Handwerker am Vortag doch einigen Dreck herein getragen hatten. Gegen halb drei war ich mit allem durch und durfte noch einmal für eine knappe halbe Stunde an den PC.

Punkt drei ging es in den Käfig, den wir bereits am Montag an seinen eigentlichen Platz im Wohnzimmer gerollt hatten. "Endlich kann ich diese wirklich tolle Regel auch mal umsetzen, mein sklave. Mein Geburtstag ist ja schon über einen Monat her und nie hat das geklappt." Dieses Mal hatte es funktioniert und Herrin legte, zu meiner Unterhaltung, nehme ich an, noch Strom an meinen Schwanz. Dann ging Sie in Ihr Büro und arbeitete weiter. Abgesehen von zwei kurzen Besuchen, verblieb ich die Zeit im Käfig allein und wurde von Herrin erst zu Ihrem Feierabend um 16:30 wieder aus dem Käfig gelassen. "Und kurz vor fünf machst uns bitte Abendessen, mein sklave." 


Während ich kochte, wechselte das Wetter wieder einmal von strahlend schön zu Weltuntergang und wieder zurück. Das finden wir beide hier in Irland ziemlich beeindruckend. Und oft werden wir mit einem oder mehreren Regenbögen belohnt. 

Zum Essen gab es Rührei mit einem Champignon Kräuter Gemüse, sowie einem Butter-Vollkornbrot. Herrin fand, dass es ausgezeichnet schmeckte.

Nach dem Essen räumte ich rasch auf und durfte dann, zusammen mit Herrin, unser Computer Spiel weiter spielen. Wir tranken eine Kanne Kamillentee und setzten uns kurz nach acht zum Fernsehen vor und auf die Couch. gegen zwanzig nach zehn schickte Herrin mich duschen und erwartete mich, wie üblich, zur Ketten Befestigung bereits im Bett. 

Kommentare

  1. Good to see you have also been spending time in your cage too and that Herrin has also been having fun with electricity. i love the description of 'doomsday' weather - which is how google has translated the German - feels very apt and to perfectly capture some of the forboding skies you get where you live. px

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    1. Doomsday weather is literally a word by word translation for a German expression, so very accurate, if you like. And yes, sometimes it gets really dark here during a day and then hell brakes lose. Just to have sunshine ten minutes later. Quite fascinating.

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