14.02.2024 Nichts besonderes am Valentinstag
Der gestrige Tag verlief ähnlich wie die vorherigen. Herrin ist darüber auch reichlich genervt, da wir einfach keine Ruhe bekommen können, wenn jederzeit jemand herein schneien kann. Unser D/s beschränkte sich daher im wesentlichen auf die morgendliche Routine. So bekam ich auch gestern bereits gegen neun die Ketten abgenommen. Das heißt natürlich nicht, dass ich meinen Pflichten nicht nachkomme. Aber es bedeutet eben, dass Herrin sehr unzufrieden damit ist, dass ich frei herum laufen kann.
Den Stall säuberten Herrin und ich gestern zusammen und fanden weitere Junghennen Eier vor. Diese sind in etwa nur halb so groß, wie von ausgewachsenen Hühnern. Zum Mittagessen kochte ich Herrin Thai Hühnchen Rotcurry mit viel Gemüse. Herrin war sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Nach dem Essen fuhren wir zum Baumarkt und deckten uns mit einigem Material ein, das ich im Gewächshaus verarbeiten sollte. Dann kochte ich einen Kaffee und wurde von Herrin mit meiner Tasse bereits in den Folientunnel geschickt, um einige, kleinere, bauliche Veränderungen vorzunehmen. In der Folge baute ich zwei Türverschlüsse auch für innen ein und bastelte aus Folie, Holz und kleinen Riegeln eine Abdichtung der Belüftungsgitter in den Türen. Damit wurde ich aber nicht ganz fertig, denn schon stand der nächste Besuch vor der Tür.
Der Steuerberater stattete uns einen längeren Besuch ab, an dem wir beide teilnahmen. Als er nach eineinhalb Stunden wieder gefahren war, bastelte ich noch ein wenig im Folientunnel, ehe ich gegen halb fünf zurück ins Haus zu Herrin ging.
Kurz darauf begannen wir beide zusammen Salat zu schnippeln. Ich briet das restliche Hühnchen raus und wir aßen zusammen am Tisch zu Abend. Um zumindest auf den Valentinstag anstoßen zu können, holte Herrin eine Flasche Champagner aus der Speisekammer. Diese gönnten wir uns zusammen, ehe wir beide am PC unser Spiel zusammen spielten. Dazu schlürften wir noch eine Flasche Crozes Hermitage 2019 von St.Cosme, ehe wir den PC ausschalteten und uns noch eine Weile am Esstisch unterhielten. Herrin ließ mich wissen, wie sehr Ihr die ganze Unruhe in unserem Leben auf den Magen schlägt. Jeder Tag ist unvorhersehbar und mit immer neuen Menschen versehen. Allerdings ist es nun auch so, dass wir für unser zukünftiges Leben hier dadurch auch große Fortschritte erzielen. Wie immer, ein zweiseitiges Schwert.
Mit ausreichend Bettschwere fielen wir kurz vor elf ins Bett. Und Herrin war so schnell eingenickt, dass Sie mich nicht einmal anketten hatte können.
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