16.02.2024 Vier Tonnen Erde

Herrin hatte sich den Freitag "Frei" genommen. Daher konnten wir etwas länger ausschlafen. Das funktionierte nur bedingt, denn "Kikeriki" ertönte um 7:30. Auf Ihrer Rückkehr vom Hühnerstall zog Herrin den Rohrstock und ließ ihn fünfmal auf meinem Hintern tanzen. Nachdem ich Ihren Füßen gehuldigt hatte, ging es ohne Ketten in die Küche. "Wir müssen heute draußen ganz viel erledigen, sklave., Da macht das wenig Sinn", konstatierte daher Herrin.

Zunächst war da der 5 Tonnen Berg Erde, der in den Folientunnel zu karren war. Und zwar am besten vor dem Regen, sonst würden es sieben oder acht Tonnen, die wir bewegen müssten. Da sich der nächste Sturm für Anfang nächster Woche angesagt hat, musste der neue Schuppen sauber verankert werden und auch die restlichen Arbeiten im Polytunnel abgeschlossen werden.

Daher machte ich mich auch schon gegen neun, nach der Küche, auf den Weg in den Schuppen und begann mit der Befestigung im Asphalt Untergrund. Da ich mit dem vorhandenen Bohrern nicht tief genug bohren konnte, fuhren wir kurz beim Baumarkt vorbei und besorgten ein längeres Bohrfutter. Herrin begann im Anschluss Erde zu schaufeln, während ich weiter sechzehn Schrauben tief, durch den Schuppen Boden, in den Asphalt schlug.

Als ich fertig war, machte ich mich daran, die verbleibenden Kleinarbeiten im Gewächshaus zu erledigen. Nachdem ich die Türen endlich sicher verankert hatte, bat ich Herrin die letzten Ergänzungen doch bitte zu übernehmen und mir die schwere Arbeit mit Schaufel und Schubkarren zu überlassen. So ging das dann bis etwa kurz vor zwölf, als Herrin mich rein schickte, Mittagessen kochen. Sie ging derweil noch einmal zu den Hühnern. Und kam schon wieder mit zwei Eiern zurück. Inzwischen lagen wir schon bei zehn gelegten Eiern (zwei im Omelett und eins an Vortag als Mini Frühstücksei). Erstaunlicherweise liefern die drei im Moment beständig drei Eier am Tag. Das ist mehr, als zu erwarten war.

Kurz vor Eins stand Palak Paneer, mit Naan und Reis, auf dem Tisch. Und wir schlugen beide ins Essen, als wenn wir tagelang hungern hätten müssen. Geschmeckt hat es Herrin übrigens auch. Mit einem Verdauungskaffee ging es erneut hinaus ins Freie. Herrin schraubte weiter im Folientunnel und sklave schaufelte und schüttete Erde in die Hochbeete. Als Herrin schließlich Ihre Arbeiten beendet hatte, schaufelten wir gemeinsam. Und rackerten, bis alle acht Außenbeete leidlich gefüllt waren. Wir waren kaputt, Schweiß gebadet und sehr zufrieden. Nur noch das Mittelbeet, das wir hochkant gestellt hatten, damit wir mit der Schubkarre durch an die Außenbeete kamen, war noch zu befüllen. Und wir zweifelten sogar, dass die noch verbliebene Erde am Ende reichen wird. 

Versschwitzt, wie wir waren, setzten wir uns in den Wagen und fuhren einkaufen. Herrin erließ mir einmal mehr den Plug. "Hast heut genug geleistet, mein sklave." Mit vier großen Tüten kamen wir etwa eineinhalb Stunden später wieder zu Hause an und schoben uns zwei Fertig Pizzen der Marke Dr.Oetker in den Ofen. "Die und das Bier dazu haben wir uns heute redlich verdient, mein sklave!"

Alt wurden wir auch an diesem Abend nicht. Wir lagen um zehn im Bett und konnten erst mal nicht einschlafen. Als wir schließlich wegnicken konnten, sklave natürlich in seinem Kettengeschirr, wussten wir nicht, wie unruhig wir die Nacht über verbringen würden.

   

Kommentare

  1. Bravo, you must have both been quite cream crackered i.e. knackered after all that manual labour. px

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    1. Completely spent. But it was worth it. Today more shovelling to come.....

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