24.02.2024 Zwangsweise Vanilla

Herrin ging es nicht besser und Sie hatte entsprechend schlecht geschlafen. Dieses Mal lag es nicht an mir, denn gescheppert hatte ich sicher nicht, ohne Ketten. "Aber du wälzt dich schon trotzdem immer unruhig hin und her, sklave. Ich muss mir überlegen, ob ich dich nicht mal ins Gäste Zimmer auslagere. Oder mich." 

Gegen halb acht öffnete ich den Hühnern die Tür, nachdem ich zuvor fünf Rohrstockhiebe auf den Hintern erhalten hatte. Auch Herrins Füße wurden kurz mit meiner Zuneigung bedacht. Die Cuffs ließ Herrin dran, aber die Ketten wurden alle fein säuberlich aufgeräumt. Denn bereits kurz vor halb neun hörten wir den Mini Bagger draußen seine Arbeit beginnen. 

Unser Nachbar grub unsere Grundstücks Begrenzungswälle um und bereitete sie auf die bevorstehende Pflanzung von einhundert Kirschlorbeer Sträuchern vor. Einerseits dient dies dem Windschutz für den Folientunnel und den neuen Schuppen. Andererseits dem Blickschutz auf unser Grundstück. Um es vorweg zu nehmen: Unser Landschaftsgärtner verließ uns erst gegen 19:30. Er hatte sogar in der Dunkelheit mit Scheinwerfern weiter gearbeitet.

Damit war auch unser eigenes Leben für diesen Tag eingeschränkt auf Vanilla Aktivitäten. Ich hatte die Küche aufgeräumt, mit ihm besprochen, was genau und wie zu tun sei, Mittagessen gekocht (es gab einen vegetarischen Burger mit einem schwarze Bohnen - Rote Bete Patty, sehr empfehlenswert, übrigens), mit Herrin oben gegessen und anschließend eine große Runde gedreht. Bei ruhigem Wetter liefen wir gemächlich eindreiviertel Stunden lang und genossen die frische Luft. Unser Gärtner war in der Zwischenzeit auf eine Beerdigung gefahren und kam gegen 16 Uhr, mit angemessener Bierseligkeit, wieder an die Arbeit zurück.

Herrin hatte es sich mit einer Wärmflsche auf der Couch gemütlich gemacht. Ich war draußen zu Gange und baute einen Nistkasten für unsere Hühner. Nach Fertigstellung stellten Herrin und ich diesen zusammen in den Stall. Nun müssen die Tiere ihn nur noch annehmen. Zunächst interessierte er sie allerdings nicht mal peripher.

Da Herrins Magen immer noch keine Anzeichen der Besserung zeigte, blieb Sie mit Ihrer Wärmflasche auf der Couch sitzen. Ich kochte Ihr zum Abendessen auch nur eine Eierflocken Suppe mit ein wenig Parmesan. Da ich die Eiermasse in der Tasse aber zu sehr geschlagen hatte, bildeten sich keine Flöckchen, sondern die Brühe wurde lediglich trüb. Das gefiel Herrin nicht sonderlich, schmeckte immerhin trotzdem ganz gut. Das nächste Mal weiß ich jetzt, wie es geht.

Als uns der Gärtner endlich verlassen hatte, schnaufte Herrin einmal tief durch und rückte mit den Ketten an. So schrieb ich zunächst noch den Blog vom Vortag zu Ende. Den verbleibenden Abend sahen wir zusammen in der Couchecke fern. Herrin oben und ich unten auf meinem Kissen, wie es sich gehört. Bereits um halb elf lagen wir im Bett. Herrin mit einer neuen Wärmflasche und sklave festgezurrt in seinem Ketten Bettgeschirr.

Kommentare

  1. Sorry to read that Herrin is still unwell.Please do pass on our best wishes to her and hope that she recovers quickly.

    Hopefully you are nearing the end of the building/gardening/landscaping works? i know how frustrating it is when you can't be your usual self or follow your usual routines. i hope for you both that the end of the disruption is in sight? px

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    1. I hope so too!
      The landscaping part comes to an end this week, we hope. And with the routines you are perfectly right. Especially since quite a few of them are new to me and haven't settled in so far. Really annoying indeed. Herrin hates it and I guess it is part of the stomach ache she has, that we do not have our daily routines w/o disturbances.

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