01.02.2024 Sinnbefreites Warten

Herrin lässt mich neuerdings ausschlafen. Sie war wohl schon gegen acht wach, ließ die Hühner aus dem Stall, kehrte dann aber wieder ins Bett zurück. Und als Ihr sklave um neun immer noch nicht wach war, schlich Sie sich in die Küche und bereitete sich einen Kaffee zu. Das hatte ich aber doch mitbekommen und schrieb Ihr eine kleine WhatsApp. Kurz darauf kam Sie herein. "Jetzt wo der Kaffee gerade fertig ist, bist du wach, sklave." Ich grinste. Das verging mir recht schnell. "Umdrehen!" Erneut kam der Kochlöffel zum Einsatz. Dann löste Herrin meine Hände und Hals von der Kette und ich wollte aufstehen. zunächst noch den Cage gerade gerückt, aber halt, was war das? Das rechte Ei war über Nacht ausgebrochen. "Das ist jetzt aber nicht wahr, sklave?" Herrin befühlte die Gegend, schüttelte den Kopf und meinte entsetzt: "Das gibt es doch echt nicht!"

Nachdem ich den Cage ausgezogen hatte, begann ich mit etwas mehr Kraft, als am Tag zuvor, den Cage, besser gesagt die Öse am Ansatz der Tube, zu verbiegen. Und zog ihn anschließend wieder an. Der Zwischenraum zwischen Tube und Ring war nun noch kleiner und sollte, so die Überlegung, ein nochmaliges Ausbrechen verhindern können.
Nach kurzer Andacht an Herrins göttlichen Füßen begab ich mich in die Küche. Erneut ohne Maske, denn wir warteten immer noch auf den Handwerker. Mit Herrins Erlaubnis kontaktierte ich unseren Taxifahrer, der ihn empfohlen hatte. Dieser versprach auf ihn zuzugehen. Kurz darauf rief er zurück und meinte: Wahrscheinlich diesen Abend. Ich nehme es mal vorweg: Nein, er kam nicht, nein, er rief nicht an und nein, er schrieb auch keine Nachricht.

Der Tag verlief daher auch weitgehend wie der vorherige: Mit viel warten. Vormittags konnte man gut sehen, wie Herrin und die Hühner einen Rapport aufgebaut haben. Wenn Sie um den Auslauf rum geht, folgen Ihr die Tiere überall hin. Sehr hübsch.

Mittags gab es Herrins geliebten Zoodles Salat in durchaus üppiger Menge. Mit dem hiesigen Schafs Halloumi schmeckt das Kohlehydrat freie Gericht aber auch wirklich hervorragend. Nachmittags liefen wir immerhin unsere lange Runde. Bei ruhigem Wetter, angenehmer Temperatur um 11 Grad, ließen wir es gemütlich angehen. Und kamen sogar trocken wieder nach Hause. Herrin verzichtete darauf, mir die Ketten anzulegen, erwarteten wir doch wieder einmal, dass der Handwerker aufkreuzt. 

Herrin ärgert es enorm, dass Sie deswegen unsere D/S Routine im Moment so schleifen lassen muss. Dummerweise geht das nun auch schon fast zwei Wochen so und irgendwie ohne klare Aussicht auf ein Ende dieser Situation. Inzwischen ist das sehr lästig.

Zu Hause kochte ich Herrin erst mal einen Kaffee. Und nachdem wir diesen getrunken hatten, kümmerte ich mich um meine Aufgaben. Es waren gestern dran: Kühlschrank innen auswischen und den Flur säubern. Herrin hatte während unseres Laufs bereits Robsi laufen lassen. Danach hieß es wieder warten. Und dann Abendessen vorbereiten. Herrin wünschte ein Gemüse Omelett, das ich gegen 18 Uhr servierte. Den Umständen geschuldet durfte ich oben essen. Wir spielten danach ein wenig am PC und gingen gegen 20 Uhr in den Living. Bei einem Rustenberg John M Merriman sahen wir unsere Serie weiter, Sie legt mir die Ketten wieder an ("etwas Ordnung muss sein") und gingen kurz vor elf ins Bett. Natürlich Dreipunkt befestigt. Anscheinend hält die verbogene Tube, was ich mir davon versprochen hatte: Nämlich alle Eier an Ihrem Platz.

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