12.02.2024 sklave legt eine Schaufel drauf

Erneut startete eine von Herrins Arbeitswochen. Und als Ihr ständiger Begleiter, war natürlich auch ich morgens bereits gefordert. Der Kochlöffel sorgte sechs mal für das richtige "Hallo wach!" Erlebnis und schon war ich munter genug, um Herrins Füßen meinen morgendlichen Besuch abzustatten. In der Küche gab es reichlich zu tun. Angesichts der Tatsache, dass wir durchaus wieder mit unangemeldetem Besuch rechnen mussten, blieb die Maske im Schrank.

Gegen neun nahm Herrin mir sicherheitshalber auch die Ketten ab. Ich kümmerte mich um die üblichen, organisatorischen Themen, sowie den Blog und später ums Mittagessen. Herrin hatte sich Zoodles mit Paprika-Ricotta Sauce gewünscht. Punkt zwölf stand das Essen auf dem Tisch und wir speisten beide oben. Herrin war mit dem Ergebnis meiner Bemühungen zufrieden. Kurz danach klingelte es: Der bestellte Notstrom Generator war eingetroffen. Sobald wir einen Umschalter im Sicherungskasten installiert bekommen, werden wir auch bei Stromausfall unser Haus elektrisch betreiben können. Und der Elektriker ist wirklich das Hauptproblem bei der Sache, weil er wohl keine Zeit oder Lust hat, eben diese kleine Installation bei uns vorzunehmen.

Nach dem Essen ging es für mich ausnahmsweise nicht ins Bad, sondern hinaus zum Folientunnel: Erde schippen war angesagt. Unterbrochen wurde meine Arbeit nur davon, immer mal wieder bei den Hühnern vorbei zu schauen, denn die verhielten sich sehr merkwürdig. Der Grund war auch schnell ausgemacht: die ersten beiden Mini Eier wurden gelegt. Herrin war überglücklich. 

Der sklave betätigte sich hingegen körperlich. Mit Ausnahme einer halbstündigen Pause, zum Tee trinken, Herrin hatte mir Tee gekocht, fuhr ich mit der Schubkarre Erde und später auch Dung vom Asphalt in die Hochbeete im Gewächshaus. Viertel vor vier stieß auch Herrin hinzu und zu zweit beendeten wir die untere Befüllung der Außenkästen. Und waren körperlich beide fix und fertig von der ungewohnten Arbeit. 

Aber für eine Pause blieb keine Zeit, denn wir mussten dringend einkaufen fahren. Herrin beorderte Ihren, so verschwitzten, wie verschmutzten sklaven noch schnell unter die Dusche, erließ mir den Plug und schon waren wir unterwegs in die Stadt. Im großen Supermarkt erhielten wir alles, was wir wollten und fuhren zügig wieder nach Hause, als es bereits dunkelte. Das Abendessen bereiteten wir daher auch zusammen vor: Herrin schnippelte einen Salat, ich kümmerte mich um die Salatsauce und die Cajun gewürzten Hühnchen Steaks. Dazu gab es ein überraschend gutes Baguette aus dem Supermarkt mit Butter. Mir schmeckte unser Abendessen sogar besser, als das Mittagessen. 

Herrin legte mir danach wieder die Ketten an. "Jetzt wird der Nachbar wohl nicht mehr kommen, mein sklave. Hoffe ich." Er kam nicht mehr. Und wir spielten unser Computer Spiel zusammen weiter. Da Herrin sich weitgehend in Ihrem Zimmer aufhielt, ich darf ja die Räumlichkeit, in der ich mich aufhalte nur mit Ihrer ausdrücklichen Erlaubnis verlassen (wenn ich es denn überhaupt kann), überraschte ich Sie in Ihrem Zimmer mit einem alkoholfreien Bier, das ich Ihr dort servierte. Und ja, Sie hatte mir zuvor erlaubt, zu Ihr zu kommen. Sie gestattete mir ebenfalls ein alkoholfreies IPA und wir spielten bis etwa viertel vor zehn weiter. Dann ging es früh ins Bett, denn Herrin war sehr müde. Wie müde ich war, merkte ich nicht, denn ich war in meiner Kettenbefestigung sofort eingeschlafen.



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