31.08.2023 Endgültig im vorzeitigen Ruhestand

Auch gestern musste Herrin mich noch einmal allein aus dem Haus lassen. Mein allerletzter Arbeitstag stand an und zu diesem musste ich mein Laptop, Firmenausweis und SIM Karte persönlich im Büro vorbei bringen. Da Herrin ebenfalls einen normalen Arbeitstag hatte, standen wir wie gewohnt gegen halb acht auf. Herrin, wohl schon missmutig, weil Sie mich alleine gehen lassen musste, schritt mit sieben Rohrstockschlägen, zwei davon über die Oberschenkel, zur Tat. Und nach dem Füße begrüßen ging es natürlich ab in die Küche.

Dort brauchte ich etwas länger als gewöhnlich, so dass ich am Ende nur ziemlich kurz in der Parkposition verweilen musste. In der Zeit bis zum Aufbruch schrieb ich den Blog vom Vortag und machte mich dann, mit Vanilla Cuffs und Ausgeh Collar, gegen zehn auf den Weg. 

Nach pünktlicher Bus und U-Bahn Fahrt traf ich im Büro ein und setzte mich mit meinem Vorgesetzten zusammen, um die abschließenden Formalitäten zu erledigen. Anschließend gingen wir zusammen in die Kantine essen, Herrin hatte mir 20 Euro dafür mitgegeben. Kurz vor eins machte ich mich, fröhlich und erleichtert, und für Herrin zur Abwechslung mal unerreichbar, auf den Heimweg. Als ich, wie geplant, zehn vor zwei zu Hause ankam, hatte Herrin bereits auf mich gewartet. Da Sie vor hatte, um kurz vor drei zum Wertstoffhof zu laufen, wurde ich zunächst nicht angekettet. Herrin fragte mich aus, wie es in der Arbeit gewesen war und ich erstattete ausführlich Bericht. Kurz vor drei gingen wir, erneut ziemlich bepackt, zum Wertstoffhof und liefen dann noch ein zweites Mal vorbei, um einen Flachbildfernseher, der sich im Keller hinter Kartons versteckt gehabt hatte, zu entsorgen. 

Wieder zurückgekehrt ging es dann doch in die obligatorischen Ketten. Herrin wünschte, anlässlich des Beginns meines Ruhestandes, eine Flasche Champagner zu köpfen. Eigentlich denke ich, dass Sie für sich darauf anstoßen wollte, mich nun endgültig und zu 100% in Ihren Fingern zu wissen. Wir stießen an, tranken einen Schluck und dann begann ich zu kochen. Es gab Hühnchen Cordon Bleu mit einem großem, gemischten Salat. Es schmeckte uns sehr lecker, allerdings war Herrin dieses Mal besonders von der neuen Salatdressing Mischung angetan, die ich mir hatte einfallen lassen.

Den schönen, kühlen Abend nutzte Herrin zu einer Ortsrunde, auf der ich Sie begleiten durfte, nachdem ich die Küche aufgeräumt hatte. Dieses Mal ließ Sie die Fußeisen und Handeisen, nur jeweils ohne Verbindungskette, dran, während wir liefen. Die Fußeisen verbarg ich unter Socken und der lange Pulli verdeckte die Handeisen. Das Klirren der Schellen bei jedem einzelnen Schritt jedoch, wäre sicher verräterisch, wenn man darauf achtete. 

Nach rund einer Stunde waren wir wieder in der Wohnung und ich nackt und im Kettenensemble auf dem Klappstuhl in der Couchecke verstaut. Zunächst sahen wir die so schräge, wie letztlich schlechte, koreanische Miniserie zu Ende und, nachdem ich Herrin noch einen Brunello 2010 von Caparzo serviert hatte, machten wir uns an eine weitere Miniserie. Gegen 22:30 ging es ins Bett und Herrin hatte erneut nicht versäumt Ihren sklaven Vierpunkt anzuketten.

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