08.09.2023 Ein Schrecken am Abend

So richtig wach wurde ich erst gegen neun. Sehr ungewöhnlich! Herrin war auch erst eben wach geworden und kuschelte sich in meine Nähe, so dass ich sofort mit einer umfangreichen Gesichts- und Nackenmassage beginnen konnte. Herrin genoss meine Hingabe ganz offensichtlich. Erst nach halb zehn schwang Sie sich aus dem Bett. Kurz darauf administrierte Sie die fünf morgendlichen Maintenance Schläge, stupste mich aber ziemlich flott von Ihren Füßen Richtung Küche. "Ich brauch dann mal meinen Kaffee, mein sklave."

Als ich Ihr Ihren Kaffee serviert hatte, hatte ich in der Küche schon fertig aufgeräumt. Herrin hatte sowohl den Auskleideknebel, als auch die schwere Latex Maske in Griffweite liegen lassen und so legte ich mir alles an und befestigte mich in der Parkposition. Nach etwa zehn Minuten stieß Herrin hinzu, gab mir einen Kuss auf die Gummi bedeckte Glatze und ließ sich auf Ihrem Klappstuhl nieder. Sie löste die beiden Halteschlösser und ich ging dienstbereit in die Bank Position. Das war es wohl, was Herrin erwartet hatte. "Hast du den Knebel drin, mein sklave?" Ich nickte, denn mehr hätte ich mit dem eng eingepressten Auskleideknebel sowieso nicht hervorgebracht. "Gut so!"

Nach etwa 20 Minuten nahm Herrin Ihre Füße herunter und verschloss die Maske mit dem dafür vorgesehenen Schlüssel. "Kannst es dir bequem machen, sklave. Ich geh nämlich erst mal Frühstück einkaufen. Aber nicht fortlaufen!" Weitere zwanzig Minuten vergingen in Stille und Dunkelheit, ehe Herrin zurückkehrte, mir Maske und Knebel abnahm und mich freundlich aufforderte, Frühstück zu machen.

Nach dem Frühstück erhielt ich zur Abwechslung mal wieder fünf Strafschläge, da Herrin mich am 6.9. mehr als einmal daran erinnern musste, Ihr Ihren Mittagskaffee zuzubereiten. Nach Erhalt der Strafe ging ich, wie immer, auf die Knie, küsste den Ring an Ihrer Hand, anschließend Ihre Füße und bedankte mich für die Bestrafung. Anschließend schickte Herrin mich Blog schreiben. Danach durfte ich noch ein wenig am Rechner lesen, die Einkaufsliste ergänzen und bei IKEA, wegen einer Badgarnitur für das Bad in Irland, stöbern. 

Gegen zwölf wollte Herrin einkaufen gehen. Unser Weg führte uns allerdings zunächst zum Baumarkt. Den doch langen Weg dorthin schleppte ich die nicht ganz leere Gasflasche, die bislang unter dem Grill stand. Das nicht unerhebliche Pfand dafür wollte Herrin sich nicht entgehen lassen, denn in Irland wird ein anderen Gasanschluss Standard verwendet, die Gasflasche wäre dort nutzlos. Zusätzlich wollten wir auch Moltofill zum Löcher spachteln kaufen. Weiter ging es zum Discounter und dann zum Supermarkt. Mit zwei Tüten bepackt ging es wieder heim.

Gegen halb zwei brachen wir zu einer größeren Runde auf, die uns bis zu unserem Eier Bauern führen sollte. Wir kauften ein Glas hausgemachte Marmelade ein und, weil wir ziemlich verschwitzt und durstig waren, zwei Tetra Packs Eistee. So gestärkt machten wir uns auf den Nachhauseweg. Zu Hause angekommen verschwand Herrin sogleich unter der Dusche. Ich hatte vor, mich erst am Abend des Schweißes zu entledigen. Das erwies sich jedoch als keine gute Idee. Aber dazu später. Stattdessen begab ich mich in die Küche, wurde entsprechend angekettet und begann Abendessen zu kochen. Passend zur spätsommerlichen Hitzewelle gab es unseren "sizilianisch angehauchten Nudelsalat". Gegen etwa 17 Uhr stand er auf dem Tisch und war so lecker, wie das auf dem Foto aussieht. 

Nachdem ich zusammen mit Herrin abgeräumt hatte, sahen wir uns in der Couchecke eine Folge unserer Serie an und ich servierte Herrin einen 0,0 Gin Tonic. Als schließlich die Sonne unterging, wünschte Herrin noch eine Runde um den Ort zu laufen. Bei "nur" noch 21 Grad (am 8.September um 20:30!!!!) konnten wir, diesmal auch ohne zu schwitzen, eine zügige Runde laufen. Allerdings machte sich nun der Stretcher bemerkbar. Schweiß und getrocknetes Salz von der Nachmittags Wanderung scheuerten am Hodenansatz. Wieder zurückgekehrt bat ich Herrin, den Stretcher abnehmen und rasch duschen zu dürfen. Allerdings bekam ich den Stretcher nicht geöffnet, denn der Imbusschlüssel drehte leer. Egal, wie ich es versuchte, die Schraube bewegte sich keinen Jota. Natürlich rief ich Herrin und schaute wohl ziemlich bedröppelt drein. Herrin besah sich das ganze aus kürzester Entfernung und konstatierte: "Versuchs doch mal einem passenden Imbusschlüssel, sklave." Tatsächlich, eine Größe höher griff und der Stretcher bestand wieder aus zwei Hälften. Nun war ich doch sehr erleichtert. Der Schreck war mir wohl ins Gesicht geschrieben gestanden. "Weißt du was, mein sklave? Auf den Schrecken gönnen wir uns außerplanmäßig eine Flasche Weißwein." Sie öffnete eine Flasche St. Aubin Premier Cru 2017, der uns zu den weiteren Folgen der Serie sehr gut schmeckte. Gegen 23 Uhr schickte Herrin mich schließlich ins Bett. Dieses Mal natürlich nur noch in Dreipunkt Fixierung.

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