03.09.2023 Kisten über Kisten

Eigentlich hatten wir ausschlafen wollen. Das gelang nur sehr bedingt. Ich war in den Morgenstunden länger wach gelegen und hatte, so Herrin, mich hin und her gescheppert, bis Sie wach war und Ihrerseits nicht mehr einschlafen konnte. Und ich wäre genau da dann wieder eingenickt. Jedenfalls stand Herrin gegen Sieben alleine auf und ließ mich bis acht weiter schlafen. Erstmals seit langer Zeit war es daher mal wieder an Herrin, sich selber einen Kaffee zu kochen.

Als Sie um acht hereinkam, ließ Sie mich sogleich umdrehen und absolvierte Ihr morgendliches Taktstock Schwingen. Sie ließ mir auch nicht viel Zeit, Ihre Füße zu begrüßen sondern meinte: "Bekommst sogar noch warmen Kaffee, sklave!" Tatsächlich konnte ich mir eine Tasse noch warmen Kaffees gönnen. Apropos gönnen: "Also irgendwie ist mir der Kaffee zu schwach geraten, mein sklave." Das war in der Tat der Fall.

Rasch kümmerte ich mich um die Küche, spülte Gläser und wischte die Oberflächen, während Herrin in der Couchecke weilte. Diese etwas ungewohnte Situation, Kaffee schon fertig, Herrin im Zimmer und ließ mich tatsächlich übersehen, die Spülmaschine auszuräumen. Ich setzte mich statt dessen an den Blog, den Herrin bereits vor Neun Uhr freigeben konnte und wies mich dann an, den Frühstückstisch zu decken. 

Nach dem Frühstück räumte ich den Geschirrspüler leer, räumte das Frühstücksgeschirr ein, ehe Herrin mich aus den Ketten nahm und mich anziehen schickte. Sie hatte vor, eine nicht ganz so große Runde, wie am Vortag, zu laufen, ehe es zu warm wurde. Wir stachen los und kamen gegen eins wieder zu Hause an. Kurz darauf begaben wir uns, wie am Vortag, in den Keller und packten die restlichen Weine in Kisten. Danach begann das selbe Spiel in der Wohnung. Herrin baute die Weinkisten zusammen und ich leerte den Weinkühlschrank in die selben und erledigte die Erfassung für die Versicherungsliste. Am Ende waren noch einige Kisten übrig. Mit diesen machten wir uns wieder auf den Weg in den Keller und leerten einige, schlechte Original Weinkisten vom Weingut in die besseren Transportkisten. Und nebenbei erfassten wir auch alle verbliebenen Original Kisten der Erzeuger im Versicherungstool.

Gegen 16 Uhr waren wir durchgeschwitzt, aber endlich durch den ganzen Wein durch. Sogleich ging es erst mal unter die Dusche, ehe wir uns für einige Minuten in die Couchecke setzten. Dann schickte Herrin mich kochen. Gestern stand ein Thai Rot Curry mit Huhn und Gemüse auf dem Programm. Etwa eine Stunde später stand das Gericht auf Herrins Tisch. Sie zeigte sich auch ziemlich zufrieden mit dem Geschmack und der Optik.

Rasch räumte ich die Spülmaschine ein und durfte mich danach zu Herrin auf meinen Klappsessel in der Couchecke setzen. Wir sahen die Miniserie weiter, während Herrin nebenbei Ihrem Hobby nachging und ich später einen 0,0 Gin Tonic servierte. Als die Miniserie ausgeklungen war, immer langweiliger dem Ende entgegen, schaltete Herrin auf Prime um und startete den japanischen Film 'Safe Word'. Wir waren positiv überrascht. Etliche Male musste wir herzhaft lachen und insgesamt hat uns vor allem gefallen, dass der Film so ungeheuer Kink positiv ausstrahlt. Als der Film um 22:30 zu Ende war, gingen wir ins Bett und Herrin legte wie immer viel Wert darauf, mich möglichst bewegungslos schlafen zu lassen. 

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