12.09.2023 sklave darf mal wieder

Herrin war kurz vor sechs aufs Klo gegangen, ich durfte auch, und konnte nicht gleich wieder einschlafen. Daher befasste Sie sich mit meinem Schwengel. Durch die dünne Decke, angesichts der nächtlichen Temperaturen schlafen wir nach wie vor nur mit Laken, rubbelte Sie mein Männchen, bestimmt eine Viertel Stunde lang. Immer genau so viel, dass die Stimulation nicht nur das Männchen versteifte, sondern auch bei mir im Hirn ankam. Als Herrin los ließ und sich weg drehte, konnte ich ziemlich lange nicht wieder einschlafen. Herrin, hingegen, war fast sofort wieder weggetreten. Nach etwas mehr als einer Stunde gelang es dann auch mir wieder einzuschlafen.

"Sag mal, du pennst aber gerade wirklich lang, sklave", waren die leicht vorwurfsvollen Worte, die Herrin mir kurz vor neun an den Kopf warf, als ich mit Mühe ein Äuglein öffnete. Und als Herrin wenig später "hopp, dreh dich um. Ich will meinen Kaffee", in den Raum warf, begannen die Kirchturmglocken neun Uhr zu läuten. Herrin nahm das als Taktgeber für Ihre Rohrstock Schläge und zählte eifrig mit. So erhielt ich dieses Mal acht Schläge, zwei davon quer über die Oberschenkel. "Da hab ich echt den ersten Glockenschlag nicht gehört, mein sklave. Sonst wären es neun gewesen", erklärte mir eine bestens gelaunte Herrin. "Ich werde Sie zukünftig um fünf wecken, Herrin. Da läuten die Glocken gar nicht", beschwerte ich mich indirekt, als Sie die Schlösser öffnete.

Apropos Schlösser: Die über Nacht verwendeten Schlösser kamen aus dem Wohnzimmer, denn Herrin hatte am Vortag das Bett abgezogen und das alte Bettzeug - Sie möchte es nicht mit nach Irland nehmen - in die Mülltonne geworfen. Und darin waren die beiden Schlösser eingewickelt gelegen. "Wie viele Jahre mache ich das jetzt schon? Einmal sind mir die Schlösser in die Waschmaschine mit rein. Und jetzt schmeiß ich die echt weg!" Manchmal ist es klüger, wenn sklave die Klappe hält.

Herrin war in morgendlicher Schlaglaune und begleitete meine Bemühungen um Ihre Füße mit einem Stakkato an weiteren Rohrstock Schlägen. So ging es dann ab in die Küche, ich kochte Kaffee und servierte ihn Herrin am Bett. "Kannst dich gleich an den Rechner setzen, mein sklave. Ich gehe kurz einkaufen." Also begann ich mit dem Blog, während Herrin sich aufmachte, Frühstück zu kaufen und, nebenbei, die Mülltonne nach den verlorenen Schlössern zu durchsuchen. Die sie tatsächlich auch heraus fischen konnte. Gut so, denn eine Grundregel bei uns besagt: Man kann nie genug gleichschließende Schlösser im Haushalt haben.

Rasch machte ich Frühstück, mit Ei, und schrieb anschließend weiter am Blog. Gestern wurde das mehrfach durch organisatorische Umzugsthemen unterbrochen, so dass ich erst viertel nach Elf mit dem Blog fertig wurde. Anschließend erledigten wir wieder einige Umzugsthemen: Zusammen mit etlichen Kissen verpackten wir unsere Wandbilder weitgehend in den dafür vorgesehenen Spezialkartons. Mit dem Nachteil, dass nun kein sklaven Kissen mehr auf dem Boden liegt. 

Ich beschäftigte mich erneut mit IKEA Irland, leider ohne Erfolg. Herrin hatte aber noch anderes vor. "Wenn du dann mit IKEA fertig bist, kommst du bitte her." Sie ließ mich hinknien und verpasste mir einige saftige Ohrfeigen. Sie blickte herab und sprach: "Und jetzt ziehst dir Knebel und Maske über, mein sklave!" Sie verschloss die Maske mit dem zugehörigen Schlüssel und legte mir auch den Brustharness um. Das Brustgeschirr hängte Sie wiederum an die Kette neben dem Fernseher. Und so war sklave stehend fixiert. Damit ich Sie nicht weiter stören konnte, schloss Sie meine Hände an den vorderen Haltering des Brust Gurtes. Aus Ihrer "Werkzeugtasche" zog Sie einen Plastikklatscher hervor und schlug so munter, wie herzhaft, auf Oberschenkel und Hintern ein. Und war nicht damit zufrieden: "Das Ding macht viel Lärm und hat kaum Impact. Das schmeiß ich weg!" Sklave war nicht zwingend der selben Meinung, aber nicht in der Lage zu widersprechen. Jedenfalls griff Herrin nun zu anderen Mitteln und begann mit Ihren Händen zu schlagen. Besonders gut gefiel Ihr, die Hüften, gleichzeitig links und rechts, zu treffen. Nach einigen Schlägen waren die Seiten so empfindlich geworden, dass ich deutlich durch meinen Knebel jaulte. Herrin schien es zu gefallen. Hin und wieder ging Sie zu einhändigem Schlagen über, während die andere Hand mir die Nasenlöcher zuhielt. Und dann ging Sie dazu über, sich mit meinem Männchen zu befassen. Sie schlug ein paar Mal mit der flachen Hand auf meine Eier, ich versuchte mich zusammen zu krümmen, aber so recht ging das in der hängenden Position nicht. Dann begann Sie mich aber zu wichsen. Und relativ rasch steuerte ich auf einen Orgasmus zu, fragte ob ich kommen dürfe und hörte, etwas ungläubig: "Ja, mein sklave!" 

Es war ein ziemlich unerträglicher Orgasmus. Nicht schlecht, nicht besonders gut, aber einer, der mich fast schon überforderte. Meine Eichel war so empfindlich, dass jede Berührung von Herrins Händen nur noch weh tat und ich zog meine Hände nach unten, so gut es in den Fesseln ging, um Herrins Hände zu stoppen. "Du weißt schon, dass du das nicht darfst, sklave?" Ich nickte und hielt verzweifelt weiter fest. Herrin lachte. "Irgendwann schnalle ich dich so unbeweglich fest und dann mache ich einfach weiter. Da wirst du dir dann wünschen, keinen Orgasmus bekommen zu haben, sklave." Herrin ließ von mir ab und widmete sich der entstandenen Sauerei. "Du liebe Güte. Der ganze Boden ist ja voll gesaut. Echt krass, mein sklave." Dankenswerterweise wischte Sie den Boden rasch sauber und teilte mir dann mit: "So, und jetzt mache ich es mir. Und du bleibst derweil hier brav hängen." 

Einige Zeit später hörte ich aus dem entfernt liegenden Schlafzimmer deutliche Geräusche, die auf ein freudvolles Ende von Herrins Unterfangen hin deuteten. Kurz darauf kam Sie wieder gutgelaunt im Wohnzimmer an. "Also wenigstens meiner war gut, mein sklave." "Schön", freute ich mich still für Sie. Sie löste mich von der Kette, nahm mir die Maske ab und schickte mich Maske und Knebel reinigen. Nachdem ich das erledigt hatte, kniete ich mich hin, küsste Herrins Füße und bedankte mich für den gewährten Orgasmus. 

Kurz darauf gingen wir zum Wertstoffhof, eine weitere "Fuhre" Altpapier, Kartonnagen und Metall entsorgen. Als Herrin auf dem Rückweg unseren Briefkasten öffnete, sprang Ihr ein Einwurfeinschreiben einer Anwaltskanzlei entgegen. Meine Ex-Frau war zu der Überzeugung gelangt, dass ich nicht genügend Unterhalt für K2 entrichte. Den Ärger hatten wir gerade noch gebraucht. Sofort schrieb ich meine Anwältin an und schilderte den Sachverhalt. Als das erledigt war, konnte ich noch rasch unter die Dusche springen, ehe wir in die Stadt aufbrechen wollten, um mit K2, bei einem Burger, Geburtstag nachzufeiern. 

Um es kurz zu machen. Der Bus aus dem Ort entfiel einfach, ohne dass im Netz oder beim Aushang darauf hingewiesen wurde. Der darauffolgende ebenfalls, so dass ich geistesgegenwärtig ein zufällig vorbei kommendes Taxi herbei winkte und wir, mit einer älteren Dame auf Krücken, die bereits seit zwei Stunden auf einen Bus wartete, zusammen zur U-Bahn fuhren. Ein Taxi bei uns auf dem Dorf zu bekommen, ist wie ein Sechser im Lotto. Der Fahrer hatte jemanden vom Flughafen in einem Hotel im Ort abgesetzt und wäre eigentlich wieder auf dem Weg zum Flughafen gewesen.

Eine halbe Stunde zu spät gabelten wir K2 schließlich auf und gingen in ein Burger Lokal in der Stadt. Herrins Macncheese Patty Burger, mit Gemüse Fritten, war wahrscheinlich das Highlight. Die anderen Burger waren gut, aber sehr klassisch gehalten. Und ich war dankbar, dass Herrin mir erlaubt hatte einen Caipi zu trinken. Der letzte war schon mindestens zehn Jahre her. In jedem Fall verbrachten wir einen sehr netten Abend mit K2. Das Kind war allerdings ein wenig von einer Impfung angeschlagen, so dass wir relativ früh wieder aufbrachen. Da wir ja wussten, dass die gesamte, angedachte Bus Linie brach lag, blieb uns nur die S-Bahn übrig. Dazu mussten Herrin und ich etwa 25 Minuten zu Fuß durch die Stadt laufen. Es ist schon verrückt: Am 12. September spielte sich das Restaurantleben ausschließlich im Freien ab. Kein Wunder, bei noch immer um die 25 Grad Außentemperatur um 20 Uhr. Ganz ehrlich, Mitte September war es vor 25 Jahren im besten Falle tagsüber sonnig und noch bis, an Traum Tagen - Stichwort Altweibersommer - maximal 25 Grad warm und abends dann aber eben richtig kühl. Nun sitzt man in Shorts und T-Shirt auf dem Bürgersteig wie an der Costa del Sol. 

Entsprechend verschwitzt kamen wir im S-Bahnhof Rosenheimer Platz an und stellten fest, dass unsere S-Bahn 19 Minuten Verspätung hatte. Da wir kurz vor der Abfahrt der nächsten S-Bahn eingetroffen waren, konnten wir die verspätete S-Bahn noch erwischen und fuhren so bis zu unserem Endbahnhof. Wo wir erneut überrascht wurden, da dort tatsächlich der letzte Bus auf uns wartete und uns heim fuhr.

Zu Hause angekommen, legte Herrin mich in Ketten, wünschte sich einen Barbera d'Alba von Ratti und, nachdem ich ihn serviert hatte, erlaubte Sie mir, das Fußballspiel Deutschland gegen Frankreich anzusehen. Als dieses beendet war, ging es umgehend und sicher angeschnallt ins Bett.  



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